Tauchen – unter Wasser atmen, schweben und die faszinierende Welt unterhalb der Meeresoberfläche entdecken und die Schönheit dieser fremden Welt genießen. Erlebe exotische Tiere wie Haie, Wale, Delfine und Mantarochen in ihrem natürlichen Lebensraum oder erfreue dich an bunten Korallen und ganzen Schwärmen kleiner Fische. An den schönsten Orten der Welt genießen Taucher ihren Tauchurlaub – ganz gleich, ob auf den Malediven, in Thailand oder Indonesien, in der Karibik, auf den Seychellen oder in Mexiko. Auf meiner Themenseite über Tauchen habe ich dir meine Reiseberichte und Blogartikel über das Tauchen aufgelistet, die dich hoffentlich zu neuen Erlebnissen insprieren.
Aktuelle Beiträge zum Thema Tauchen
Tauchen Tipps – Wer eine sportliche Herausforderung sucht, ist beim Sporttauchen und Gerätetauchen genau richtig
Tauchen ist gleichbedeutend mit dem Eintauchen in eine andere Welt unter Wasser und der Entdeckung eines ganz neuen Freiheitsgefühls. Unter der Wasseroberfläche zu atmen und im Wasser zu schweben, ist gleichzeitig eine faszinierende neue Erfahrung und ein Privileg, das nur denjenigen offensteht, die sich trauen – und einen Tauchschein machen. Denn nur ein international gültiges Tauchbrevet berechtigt, überall auf der Welt tauchen zu gehen. Tauchen ist ein Ausrüstung-intensiver Sport und Taucher fliegen mit gerne mal mit Sack und Pack um den halben Planeten, nur um sich in einen Neoprenanzug zu zwängen und an ihrem paradiesischen Urlaubsort gleich wieder in eine nasse, kühle und dunkle Welt zu verschwinden. Dass es sich lohnt, weiß nur jemand, der diese Erfahrung bereits gemacht hat.
Exotische Meereslebewesen entdecken
Beim Tauchen kannst du die bezaubernde Unterwasserwelt erkunden und außergewöhnliche Kreaturen wie Haie, Wale, Delfine und Mantas in ihrem natürlichen Lebensraum treffen. Außerdem kannst du beim Tauchen wunderschöne Korallen und Schwärme von winzigen Fischen sehen. Tauchbegeisterte können einige der schönsten Orte der Welt erleben, darunter die Malediven, Thailand und Indonesien, aber auch die Karibik, die Seychellen und Mexiko. Aber bevor du diese fantastischen Orte selbst genießen kannst, musst du wissen, wie man taucht. sind einige wichtige Tauchen Tipps, die dir den Einstieg erleichtern.
Einen neuen Blickwinkel erhalten
Tauchen ist eine fantastische Möglichkeit, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Ob im Ozean, einem See oder einem Fluss, beim Tauchen kannst du exotische Tiere und wunderschöne Korallenriffe in ihrem natürlichen Lebensraum erleben. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das Tauchen wissen musst. Ich erkläre dir, wie du das Tauchen lernst, was du zu deinem Tauchausflug mitbringen musst und gebe dir wichtige Sicherheitstipps. Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Taucher bist, lies weiter, um alle Informationen zu erhalten, die du für dein nächstes Tauchabenteuer brauchst.
Meine persönlichen Erfahrungen mit dem Tauchen
Ich habe 2005 kurz vor dem Abitur meinen Tauchschein – Open Water Diver – gemacht und anschließend direkt viele weitere Tauchkurse bis zum Master Scuba Diver. Mittlerweile habe ich knapp 400 Tauchgänge angesammelt – was gar nicht so viel ist, wenn man das durch die Anzahl der Jahre teilt. Tauchen war für mich immer ein spannendes Hobby, aber Tauchlehrer wollte ich nicht werden. Ich wollte gemütlich im Urlaub im warmen Wasser abtauchen, mir viele bunte Fische, Korallen und faszinierende Meerestiere wie Haie, Delfine, Schildkröten, Rochen und Walhaie anschauen. Und genau so habe ich es auch gehandhabt.
Stattdessen habe ich mich nach meinem Politik- und Journalismus-Studium beim Tauchen Magazin beworben und war dort einige Jahre als Online-Redakteur für tauchen.de zuständig – bevor ich mich mit meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com selbstständig gemacht habe. Während meiner Zeit beim Tauchen Magazin hatte ich das Glück, an einigen der schönsten Tauchplätze der Welt ins Wasser zu gehen – darunter Indonesien, Thailand, die Malediven, Mauritius, die Kanaren und das Mittelmeer.
Wie du siehst, waren meine persönlichen Taucherfahrungen bisher recht abenteuerlich. Und das möchte ich dir – wenn du überlegst, mit dem Tauchen zu beginnen – mit auf den Weg geben: Starte dein Tauchabenteuer, du wirst es nicht bereuen. Erlebnisse sind das, was unser Leben wertvoll macht – und beim Tauchen kann man ganz besonders viele Erlebnisse und Abenteuer sammeln.
Folge mir jetzt bei Instagram
Bleib beim Reiseblog Just-Wanderlust.com und @strandkind_co immer auf dem Laufenden und folge mir einfach auf Instagram!
Folge mir auch bei Xing, TripAdvisor und Threads!
FAQs Tauchen – die wichtigsten Fragen und Antworten
Wenn du neu mit dem Tauchsport startest und vielleicht erst einmal Tauchen lernen möchtest, habe ich für dich die allerwichtigsten Fragen und Antworten rund um das Tauchen, Sporttauchen und Gerätetauchen zusammengestellt. Ich habe meinen Tauchschein 2005 gemacht und konnte seitdem bei über 400 Tauchgängen an einigen der schönsten Reiseziele der Welt abtauchen. Ich habe versucht, dir die FAQs möglichst differenziert und ehrlich zu beantworten.
Wie teuer ist Tauchen als Hobby?
Tauchen ist grundsätzlich ein vergleichsweise teures Hobby. Du beginnst damit, deinen ersten Tauchschein zu machen – den Open Water Diver (OWD). Dieser Basis-Tauchkurs kostet zwischen 300 und 500 Euro. Die nachfolgenden Aufbaukurse wie Advanced Open Water Diver, Rescue Diver, Master Scuba Diver und Divemaster schlagen mit Kosten zwischen 200 und 800 Euro zu buche.
Doch damit ist es natürlich nicht getan: Du willst dir sicherlich Tauchausrüstung kaufen – das kostet zwischen 1500 bis 3000 Euro, je nachdem, ob du neu oder gebraucht kaufst. Du kannst dir das Equipment aber auch in einer Tauchbasis ausleihen, was insbesondere im Tauchurlaub Sinn macht. Weitere kosten entstehen, wenn du dann Tauchgänge machen möchtest: Ein Tauchausflug in Deutschland mit einer Tauchschule kostet zwischen 50 und 150 Euro pro Tag. Ein Ganztagesausflug im Urlaub an einem schönen Reiseziel mit Boot, Verpflegung und Tauchgängen kann zwischen 80 und 250 Euro kosten. Ganz zu schweigen natürlich von dem Urlaub – etwa in Ägypten, auf den Malediven oder in Thailand – den du erst einmal buchen musst.
Grundsätzlich gilt wie immer im Leben: Du kannst ganz unterschiedliche Summen ausgeben, je nachdem, wie hoch dein persönliches Budget ist. Du kannst für das Tauchen 500 Euro im Jahr ausgeben oder 20.000 Euro – beides ist ohne weiteres möglich.
Wie gefährlich ist das Tauchen?
Wie gefährlich das Tauchen ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Wichtig ist in jedem Fall, dass du eine fundierte Tauchausbildung bei einem großen Tauchverband wie SSI, PADI, VDST oder i.a.c. absolvierst. Die meisten Sporttaucher weltweit beginnen ihre Ausbildung bei SSI oder PADI. In deinen Anfängerkursen solltest du die Sicherheit beim Tauchen, Gerätetauchen und Sporttauchen souverän erlernen, um die potentiellen Gefahren beim Tauchen handhaben zu können.
Zweitens macht es einen großen Unterschied, ob du Urlaubstaucher bist, der sich auf zehn bis 30 Meter bei 50 Meter Sicht und 28 Grad Wassertemperatur bunte Korallen und Fische anschaust oder ob du technischer Taucher bist, der beim Gerätetauchen bei 2 Meter Sicht, 8 Grad Wassertemperatur und 70 Meter Tiefe in einem See in Mitteleuropa abtaucht.
Grundsätzlich ist Tauchen nicht gefährlich, denn das Risiko lässt sich aufgrund deines Ausbildungsstandes und deiner Tauchgangsplanung sehr gut managen. Beim Tauchen sollte immer der Spaß und eine konservative Tauchgangsplanung, die deinen Fähigkeiten entspricht, im Vordergrund stehen. Laut Statistiken zum Tauchen ist diese Sportart sehr sicher. Gemäß einer Erhebung des RSTC (Recreational Scuba Training Council) kommen lediglich 3 Tauchunfälle auf 100.000 Taucher.
Ist Tauchen ein Extremsport?
Ja, bestimmte Disziplinen des Tauchens sind ein Extremsport. Insbesondere technisches Tauchen und Höhlentauchen erfordern eine große physische und psychische Fitness, da diese Extremsportarten die UW-Sportler durchaus an ihre Grenzen bringen können.
Wenn du allerdings als Urlaubstaucher auf zehn bis 30 Meter bei 50 Meter Sicht und 28 Grad Wassertemperatur bunte Korallen und Fische anschaust, ist das kein Extremsport. Im Gegenteil: Du kannst dabei wunderbar entspannen und es hat etwas von einer Achtsamkeitsübung oder Meditation.
Wie tief kann man tauchen?
Der aktuelle Weltrekord wurde im Jahr 2014 von Ahmed Gamal Gabr aufgestellt. Er ist im Blue Hole bei Dahab auf der Sinai halbinsel in Ägypten 332,35 Meter in die Tiefe getaucht. Damit hat er den Weltrekord der Gerätetaucher aufgestellt. Der Rekord ist eine logistische Meisterleistung, denn in dieser Tiefe atmen Taucher spezielle Gasgemische. Gabr hatte zur Versorgung ein 14-köpfiges Team und 94 Tauchflaschen dabei. Laut Experten ist es für Menschen möglich, maximal 450 Meter beim Gerätetauchen abzutauchen – das hat bis heute jedoch noch niemand geschafft. Wenn du deinen Tauchschein machst und als Hobbytaucher anfängst, wirst du natürlich nicht so tief tauchen, sondern lediglich in entspannte Tauchtiefen zwischen 10 und 40 Metern abtauchen.
Kann man Tauchen gehen ohne Tauchschein?
Vom Tauchen ohne Tauchschein kann man nur dringendst abraten. Es ist zwar in Deutschland nicht verboten – du wirst jedoch keine Tauchausrüstung, keine Flaschen und keine Flaschenfüllungen im Verleih erhalten. Ohne Sicherheitseinweisung bei einem fundierten Tauchkurs kann Tauchen gehen ohne Tauchschein schnell tödlich sein. Wenn du im Urlaub bist und noch keinen Tauchschein hast, wende dich an die örtliche Tauchschule und lass dich beraten. Du kannst ohne Tauchschein beispielsweise schnorcheln gehen und von der Wasseroberfläche aus auch eine Menge bunte Korallen und Fische sehen.
Ist Tauchen mehr als ein Hobby?
Ja, Tauchen ist mehr als ein Hobby – es ist eine Leidenschaft, die dein ganzes Leben lang anhalten wird. Denn wenn du bisher noch nicht Tauchen warst, wirst du die Welt beim Tauchen aus einer völlig neuen Perspektive entdecken. Das ist ein riesiges Abenteuer und hat auch einen gewissen Suchtfaktor.
Kann ich tauchen?
Ja, auch du kannst tauchen. Wenn du körperlich fit bist, schwimmen kannst und keine medizinischen Vorbehalte bestehen, kannst auch du tauchen gehen. Kinder ab acht Jahren können ihre ersten Erfahrungen beim Tauchen machen.
Wie sicher ist Tauchen?
Laut Statistiken zum Tauchen ist diese Sportart sehr sicher. Gemäß einer Erhebung des RSTC (Recreational Scuba Training Council) kommen lediglich 3 Tauchunfälle auf 100.000 Taucher. Wie sicher oder gefährlich das Tauchen ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Wichtig ist in jedem Fall, dass du eine fundierte Tauchausbildung bei einem großen Tauchverband wie SSI, PADI, VDST oder i.a.c. absolvierst. Die meisten Sporttaucher weltweit beginnen ihre Ausbildung bei SSI oder PADI. In deinen Anfängerkursen solltest du die Sicherheit beim Tauchen, Gerätetauchen und Sporttauchen souverän erlernen, um die potentiellen Gefahren beim Tauchen handhaben zu können.
Zweitens macht es einen großen Unterschied, ob du Urlaubstaucher bist, der sich auf zehn bis 30 Meter bei 50 Meter Sicht und 28 Grad Wassertemperatur bunte Korallen und Fische anschaust oder ob du technischer Taucher bist, der beim Gerätetauchen bei 2 Meter Sicht, 8 Grad Wassertemperatur und 70 Meter Tiefe in einem See in Mitteleuropa abtaucht.
Grundsätzlich ist Tauchen nicht gefährlich, denn das Risiko lässt sich aufgrund deines Ausbildungsstandes und deiner Tauchgangsplanung sehr gut managen. Beim Tauchen sollte immer der Spaß und eine konservative Tauchgangsplanung, die deinen Fähigkeiten entspricht, im Vordergrund stehen. Laut Statistiken zum Tauchen ist diese Sportart sehr sicher. Gemäß einer Erhebung des RSTC (Recreational Scuba Training Council) kommen lediglich 3 Tauchunfälle auf 100.000 Taucher.
Wer sollte nicht tauchen?
Grundsätzlich ist es für die meisten Menschen möglich, tauchen zu gehen. Auch mit körperlichen Behinderungen ist es für viele Menschen möglich, am Tauchsport teilzunehmen. Es gibt lediglich eine Reihe schwerwiegender Erkrankungen, die Menschen vom Tauchsport ausschließen. Dies betrifft insbesondere Lungenerkrankungen mit Einschränkung der Lungenfunktion wie schweres Asthma und fortgeschrittenes . Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie starke Herzrhythmusstörungen oder Herzfehler. Epilepsie.
Ist ein Tauchschein Pflicht?
Nein, ein Tauchschein ist in Deutschland keine Pflicht. Vom Tauchen ohne Tauchschein kann man nur dringendst abraten. Es ist zwar in Deutschland nicht verboten – du wirst jedoch keine Tauchausrüstung, keine Flaschen und keine Flaschenfüllungen im Verleih erhalten. Ohne Sicherheitseinweisung bei einem fundierten Tauchkurs kann Tauchen gehen ohne Tauchschein schnell tödlich sein. Wenn du im Urlaub bist und noch keinen Tauchschein hast, wende dich an die örtliche Tauchschule und lass dich beraten. Du kannst ohne Tauchschein beispielsweise schnorcheln gehen und von der Wasseroberfläche aus auch eine Menge bunte Korallen und Fische sehen.
Wie tief kann man mit Flasche tauchen?
Mit einer Tauchflasche mit Pressluft sollte man nicht tiefer als 40 Meter tauchen. Als maximale sichere Tauchtiefe mit Pressluftflasche sind 56 Meter angegeben. Einige Taucher behaupten jedoch von sich, bis zu 70 Meter mit Pressluftflasche getaucht zu sein. Dies kann jedoch lebensgefährlich sein. Hobbytaucher sollten sich an die Vorgaben ihres Tauchverbands halten – und die liegen meistens bei 40 Meter maximaler Tauchtiefe bei Pressluftflaschen.
Was bedeutet Flaschentauchen?
Flaschentauchen ist ein anderer Begriff für das Gerätetauchen oder Sporttauchen. Dabei wird in der Regel mit einer Pressluftflasche getaucht – etwa als Hobbytaucher im Urlaub. Als Variante gilt das Nitrox-Tauchen. Dabei wird die Luft in der Tauchflasche mit einem höheren Sauerstoffgehalt angereichert, was allerdings die maximale Tauchtiefe verringert. Mit einer Tauchflasche mit Pressluft sollte man nicht tiefer als 40 Meter tauchen. Als maximale sichere Tauchtiefe mit Pressluftflasche sind 56 Meter angegeben. Einige Taucher behaupten jedoch von sich, bis zu 70 Meter mit Pressluftflasche getaucht zu sein. Dies kann jedoch lebensgefährlich sein. Hobbytaucher sollten sich an die Vorgaben ihres Tauchverbands halten – und die liegen meistens bei 40 Meter maximaler Tauchtiefe bei Pressluftflaschen. Mit Nitrox liegt die maximale Tauchtiefe niedriger – je nachdem, mit welchem Gemisch man taucht.
Wann braucht man Tauchschein?
Jeder, der Tauchen – also Gerätetauchen oder Sporttauchen – ausüben möchte, sollte einen Tauchschein machen. Vom Tauchen ohne Tauchschein kann man nur dringendst abraten. Es ist zwar in Deutschland nicht verboten – du wirst jedoch keine Tauchausrüstung, keine Flaschen und keine Flaschenfüllungen im Verleih erhalten. Ohne Sicherheitseinweisung bei einem fundierten Tauchkurs kann Tauchen gehen ohne Tauchschein schnell tödlich sein. Wenn du im Urlaub bist und noch keinen Tauchschein hast, wende dich an die örtliche Tauchschule und lass dich beraten. Du kannst ohne Tauchschein beispielsweise schnorcheln gehen und von der Wasseroberfläche aus auch eine Menge bunte Korallen und Fische sehen.
Wie lange dauert es einen Tauchschein zu machen?
Das ist ganz unterschiedlich: Je nach Tauchverband und Intensität des Kurses dauert ein Tauchschein zwischen vier Tagen und vier Wochen. Bei den meisten Tauchverbänden wie PADI und SSI gehören ein Theorieteil, Lektionen im Schwimmbad und Tauchgänge im Freiwasser zur Ausbildung. Einen Intensivkurs kann man sicher in vier Tagen absolvieren. Wer seinen Kurs am Wochenende oder an zwei Abenden pro Woche macht, braucht sicherlich länger: Bis zu vier Wochen sollte ein Tauchschein dann dauern.
Wie teuer ist eine gute Tauchausrüstung?
Eine gute Tauchausrüstung kostet zwischen 1500 und 5000 Euro – je nachdem, welches Equipment man kauft und ob man es neu oder gebraucht kauft. Preislich setzt sich die Ausrüstung wie folgt zusammen:
Tauchcomputer: 250 bis 1200 Euro.
Maske, Schnorchel, Flossen: 100 bis 250 Euro.
Neoprenanzug, Handschuhe und Füßlinge: 100 bis 1000 Euro.
Trockentauchanzug: Ab 800 Euro.
Tarierjacket: 400 bis 1000 Euro.
Fotokamera im Unterwassergehäuse: 400 bis 5000 Euro.
Bleigurt und gefüllte Tauchflasche leiht man sich in der Regel in der Tauchschule.
Im Tauchurlaub an den schönsten Orten der Welt abtauchen
Es soll ja viele Leute unter den Tauchern geben, die rühmen sich damit, den heimischen Baggersee zu erkunden und das zu genießen. Das ist die eine Gruppe von Tauchern, die in jedes noch so kleine Wasserloch springt und dort tauchen geht. Baggerseen können wirklich nett sein, wenn das Wasser im Sommer klar und warm ist und der See komplett von kleinen Fischen, Hechten und Karpfen bevölkert ist.
Demgegenüber steht die wohl deutlich größere Gruppe von Tauchern, die das Reisen liebt und weltweit nicht nur ausgefallene Reiseziele und die schönsten Orte der Welt entdecken möchte, sondern auch die schönsten Tauchplätze. Das Tauchen mit dem Reisen verbinden, das ist die Kür. Viele der schönsten Tauchregionen der Welt liegen südlich von Deutschland: Nahziele wie das Mittelmeer mit Mallorca und Sardinien, die Kanaren mit unheimlich tollen Tauchreisezielen wie Gran Canaria, Teneriffa und Lanzarote locken.
Oder aber das Rote Meer von Jordanien bis Ägypten gehören zu den Lieblingsspots deutscher Taucher. Wir waren am Roten Meer bereits in Sharm El Sheik, Makadi Bay, Safaga, Marsa Alam und auf Ägypten-Tauchsafari zum Tauchen. Warum also in die Ferne schweifen?
Bereits an diesen Orten gibt es so viel Leben im mehr zu entdecken, dass man sich als einzige Taufe komplett mit diesem Mädchen beschäftigen könnte. Aber Tauchen und Reisen sind eng verbunden, so dass es viele Taucher hinaus in die große weite Welt sieht: Ausgezeichnete exotische Tauchplätze finden sich zum Tauchen in Thailand, in Indonesien oder auf den Philippinen, Myanmar oder in Vietnam. Am besten gefallen hat uns das Tauchen in Asien auf Koh Lipe, Koh Phangan und auf Thailand-Tauchsafari.
Zudem natürlich noch etwas weiter entfernt in Australien und Ozeanien. Im Indischen Ozean befinden sich außerdem die Top-Tauchziele Malediven (Reisebericht) und Seychellen, die mit ihrer Unterwasserwelt so herrlich sind, dass sie Taucher gradezu magnetisch anziehen. Tauchurlaub auf diesen Inseln gehört definitiv zu dem besten, was Taucher erleben können.
Aber auch ein Blick nach Westen lohnt sich: Tauchreviere gibt es auch dort zuhauf. Von Madeira über die Azoren bis hin in die Karibik mit ihren unzähligen Tauchplätzen rund um die Inseln Curacao, Bonaire, Roatan, Cuba und vielen mehr und auch entlang der Halbinsel Yucatan in Mexiko befinden Tauchgebiete, die ihresgleichen suchen. Die Großfischspots Galapagos und Socorro gehören definitiv zu dem besten, was es taucherisch auf der Welt gibt.
Folge mir jetzt bei Instagram
Bleib beim Reiseblog Just-Wanderlust.com und @strandkind_co immer auf dem Laufenden und folge mir einfach auf Instagram!
Tauchen mit Haien – Action, Adrenalin und vor allem Begeisterung
Mit Haien zu tauchen gehört wohl zu den spannendsten Möglichkeiten, sich im Tauchsport zu betätigen. An vielen Tauchreisezielen weltweit können Taucher mit Haien tauchen und die Raubfische in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Die faszinierenden Tiere sind alles andere als blutrünstige Monster. Sie sind ein wichtiger Teil der Nahrungskette und erfüllen vielfältige Aufgaben in unseren Ozeanen. Wer einmal mit einem Hai tauchen war, wird das so schnell nicht wieder vergessen. Wir waren bereits mit Haien im Roten Meer tauchen, haben Haie in Thailand gesehen und Malediven-Haie bekommt man fast bei jedem Tauchgang zu Gesicht.
Der König der Meere ist wohl der Große Weiße Hai. Er ist ein riesiges Raubtier, das in den Weltmeeren lebt und schon seit ewigen Zeiten Furch und Schrecken beim Menschen hervorruft. Der Größte Weiße Hai aller Zeiten wurde in Mexiko gesichtet. Der riesige Hai wurde auf den Namen Deep Blue getauft. Experten meinen jedoch, dass es noch Größere Weiße Haie geben könnte. Auf jeden Fall sind die Raubfische arg durch den Menschen bedroht und könnten in naher Zukunft aussterben.
Tauchausrüstung – das richtige Equipment ist das A und O
Wie eingangs erwähnt, unterscheidet sich das heutige Sporttauchen gar nicht so sehr von den Anfängen vor knapp 50 Jahren bis heute. Das liegt vor allem an der Tauchausrüstung, die natürlich von Anfang an an die Bedürfnisse des Tauchers angepasst war: Taucher benutzen im Prinzip noch heute viele der Ausrüstungsgegenstände von damals, die heutzutage natürlich nur deutlich weiterentwickelt worden sind.
Der Taucher trägt nach wie vor eine Stahl- oder Alumiumflasche, befestigt an einer Tarierweste auf dem Rücken und atmet aus einem sogenannten Atemregler, der an der Flasche befestigt ist und den Druck der Pressluft von der Flasche so weit verringert, dass der Taucher letztlich ganz normale Luft atmet oder ein mit Sauerstoff angereichertes Gemisch namens Nitrox, für das allerdings eine kleine Zusatzausbildung nötig ist.
Tauchanzug – den Körper gegen Kälte isolieren
Im Wasser kühlt der menschliche Körper sehr stark aus, deswegen tragen Taucher einen Neoprenanzug. Diesen gibt es natürlich für unterschiedliche Temperaturen entweder als Shorty oder als Langversion. Zudem unterscheidet man Tauchanzüge in Nasstauchanzüge, die Wasser hinein und auch wieder hinausfließen lassen. In Halbtrockentauchanzüge, die Wasser hinein lassen, aber nicht wieder hinaus, sodass sich das gespeicherte Wasser mit der Körpertemperatur erwärmt und den Taucher wärmt. Drittens gibt es noch Trockentauchanzüge, die den Taucher komplett trocken halten und deutlich stärker wärmen.
Tauchermaske, Tauchflossen, Schnorchel
Für Sporttaucher und ebenso für Schnorchler ist eine sogenannte ABC-Ausrüstung zwingend notwendig: Dazu zählen Tauchflossen, Tauchmaske und ein Schnorchel. Dabei gibt es natürlich etliche verschiedene Varianten an Tauchmasken. Am besten lässt man sich dazu in einem Tauchshop beraten. Auch bei den Tauchflossen unterscheidet man zuerst in Geräteflossen, in die man den Fuß samt Schuh stecken kann und ganz normaler Flossen, die ein Fußteil haben, in das man den nackten Fuß steckt.
Tarierweste – Auftrieb herstellen unter Wasser
Ohne Tarierweste (auf Tauchbasen im Ausland gerne als BCD oder Buoyance Control Device bezeichnet) geht beim Tauchen gar nichts: Dieses sogenannte Jacket trägt die Flasche und wird vom Taucher wie eine Weste getragen. Es ist mit der Flasche verbunden und lässt sich per Knopfdruck aufblasen. So kann der Taucher an der Wasseroberfläche auftrieb herstellen und unter Wasser die Menge an Luft im Jacket so anpassen, dass es jederzeit im Wasser frei schweben kann und nicht etwa wie ein Stein sinkt.
Taucheruhren – Statement und präzises Messinstrument
Taucheruhren gibt es heute in allen erdenklichen Farben, Formen und Preisklassen. Die schicken Armbanduhren sind zugleich ein elegantes Statement und ein hochpräzises Messinstrument, dass man beim Tauchgang beispielsweise als BackUp-Instrument zum Tauchcomputer verwenden kann, um sich zusätzlich abzusichern. Taucheruhren sind normalerweise besonders wasserdicht und können hohen Druck aushalten, haben eine einseitig drehbare Lünette und ein Heliumventil, mit dem sie meistens automatisch den Druckausgleich machen können. Die hochwertigen Uhren für Taucher haben zudem beleuchtete Ziffernblätter und besonders gehärtetes Mineralglas oder noch besser: Saphirglas.
Die Uhren gibt es wahlweise mit Quarz-Uhrwerk, mechanischem Uhrwerk oder mittlerweile auch als Solar-Varianten. Zu den bekanntesten Herstellern von Taucheruhren zählen die Marken Casio, Citizen, Certina, Chris Benz, Davosa, Oris, Rolex, Seiko, Tag Heuer und Wempe. In unserem großen Uhren-Guide stellen wir die wichtigsten Modelle vor und zeigen, wie Ihr Taucheruhren günstig kaufen könnt.
Die Geschichte des Tauchens – alles begann mit Hans Hass und Jacques Cousteau
Heutige Taucher wandeln auf den Spuren der großen Tauchpioniere Hans Hass und Jacques Cousteau, die in den 60er und 70er Jahren diese Sportart einer breiten Zielgruppe zugänglich gemacht haben. Die damaligen Anfänge des Tauchsports unterscheiden sich gar nicht so sehr von den heutigen Ausprägungen, wie man denken könnte: Noch immer wird entweder mit Maske, Schnorchel und Flossen getaucht – entweder als Schnorchler, der gemütlich am der Wasseroberfläche entlang gleitet und durch den Schnorchel atmet oder als Apnoe-Taucher, der mit nur einem Atemzug meterweit in die Tiefe gleitet.
Demgegenüber taucht der gemeine Sporttaucher nach wie vor noch mit einer Flasche, die sie mit einer aufblasbaren Weste auf den Rücken schnallen – daran hat sich seit damals nicht viel geändert. Der einfache Sporttaucher atmet Pressluft oder Nitrox, ein leicht mit Sauerstoff angereichertes Luftgemisch.
Ähnliche Beiträge
Tauchen Tipps – Beim Sporttauchen und Gerätetauchen Abenteuer erleben
Wer das Tauchen nicht ausprobiert hat, kann kaum nachvollziehen, wie faszinierend das Atmen und Schweben unter Wasser ist. Besonders faszinierend ist dieser Sport, wenn man in einem tropischen Meer taucht, das voller Korallen und bunter Fische ist oder wohlmöglich die Begegung mit einem großen Tier wie einem Hai, einem Delfin, einem Mantarochen oder einem Wal bietet. Taucher behaupten: „In 10 Minuten unter Wasser siehst du mehr Lebewesen als in 10 Stunden in einem Wald!“ Wer tauchen war, weiß, dass das stimmt. Gehen Sie deshalb unbedingt Tauchen. Tauchen kann eine unglaublich lohnende Erfahrung sein, die dir eine ganz neue Welt voller Abenteuer eröffnet. Mit diesen Tipps im Hinterkopf hoffe ich, dass sie dir helfen werden, den Einstieg zu finden.
0 Comments