Hai-Arten im Mittelmeer – gefährlich für Urlauber beim Schwimmen?

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Urlauber können sich das oftmals kaum vorstellen: Viele Haiarten leben im Mittelmeer. Vom Weißen Hai bis zum Blauhai gibt es verschiedene Raubfische, die in den Gewässern beliebter Urlaubsziele zwischen Gibraltar und Israel, Mallorca und Zypern, Tunesien, Sizilien und der Adria vorkommen. Welche Raubfische leben im Mittelmeer? Sind Haie im Mittelmeer eine Gefahr für den Menschen? Und welche Tiere sind im Mittelmeer wirklich gefährlich? Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Fakten – damit der nächste Strandurlaub in Südeuropa ohne Angst vor Haien stattfinden kann.

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Ende Juni 2018 wurde ein Weißer Hai vor Mallorca gesichtet. Eine Sensation, denn die Raubfische kommen im Mittelmeer unheimlich selten vor. Kennt Ihr das Gefühl, wenn Ihr im Strandurlaub seid und im klaren Wasser einer Bucht im tieferen Wasser schwimmt – und denkt: Was da wohl gerade unter meinen Füßen ist?

Den meisten Menschen dürfte klar sein, dass ihnen beim Baden keine Gefahr droht. Aber ein mulmiges Gefühl bleibt. Denn im Mittelmeer gibt es zahlreiche Tiere wie Haie, Barrakudas und Quallen, die zumindest in Einzelfällen schon Menschen angegriffen haben. Können Haie im Mittelmeer also zur Gefahr werden? Und wenn nicht: Welche Tiere im Mittelmeer sind wirklich gefährlich? 

Video – Weißer Hai vor Mallorca gesichtet

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In einem Naturschutzgebiet vor Mallorca wurde ein Weißer Hai gesichtet. Die Raubfische kommen im Mittelmeer durchaus vor.

Video – Hai am Mittelmeer-Strand

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Ein Mittelmeer-Strand wurde gesperrt, nachdem dort ein kleiner Hai gesichtet wurde. Vermutlich handelte es sich bei um einen Blauhai.

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Wie genial wäre es, beim Tauchen im Mittelmeer einem Tigerhai zu begegnen? Die Wahrscheinlichkeit geht jedoch gegen Null – die Tiere sollen jedoch aus wärmeren Gefilden ins Mittelmeer eingewandert sein. Foto: Unsplash

1. Siebenkiemerhai

Der Siebenkiemer-Hai ist ein faszinierender Bewohner des Mittelmeers, der sich von vielen anderen Haiarten unterscheidet. Er ist einer der ältesten Haie der Welt und hat sich seit Millionen von Jahren kaum verändert. Sein Name leitet sich von den sieben Kiemenöffnungen auf jeder Seite seines Kopfes ab, die ihm eine hohe Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Wassertemperaturen und Sauerstoffgehalte verleihen.

Sein Körper ist schlank und stromlinienförmig, seine Haut glatt und ohne Schuppen. Seine Farbe variiert von hellgrau bis dunkelbraun, je nach Lebensraum und Tageszeit. Er hat ein rundes Maul mit vielen kleinen Zähnen, mit denen er seine Beute reißt. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und Weichtieren, die er in der Nähe des Meeresbodens jagt.

2. Sechskiemerhai

Der Sechskiemerhai ist eine faszinierende und ursprüngliche Haiart, die in allen Ozeanen der Welt vorkommt. Er ist einer der größten Haie überhaupt und kann eine Länge von bis zu sechs Metern erreichen. Sein Name leitet sich von den sechs Kiemenschlitzen auf jeder Seite seines Kopfes ab, die ihn von allen anderen lebenden Haien unterscheiden. Seine Farbe variiert von hellgrau bis dunkelbraun, je nach Lebensraum und Tiefe. Er hat große, grünliche Augen, die ihm bei der Jagd in der Dunkelheit helfen.

3. Hundshai

Eine weitere interessante Haiart, die im Mittelmeer heimisch ist, ist der Hundshai. Dieser Hai zeichnet sich durch seine graue oder braune Farbe und seine auffällige Stachelstruktur auf dem Rücken aus, von der er seinen Namen hat. Der Hundshai bevorzugt tiefe und dunkle Gewässer, wo er nach Fischen, Krebstieren und Weichtieren jagt. Er kann eine Länge von bis zu 1,5 Metern erreichen und hat einen schlanken und länglichen Körper. Der Hundshai ist für Menschen normalerweise harmlos, es sei denn, er wird provoziert oder bedroht. Er ist eine faszinierende und geheimnisvolle Haiart, die noch viel Forschungsbedarf hat.

4. Glatter Engelshai

Eine der faszinierendsten und gleichzeitig bedrohtesten Haiarten im Mittelmeer ist der Glatte Engelhai. Dieser Hai zeichnet sich durch seinen flachen, breiten Körper aus, der sich perfekt an den sandigen Meeresboden anpasst. Sein Kopf ist abgeflacht und hat einen charakteristischen dunklen Streifen, der von den Augen bis zu den Kiemen reicht. Der Glatte Engelhai kann bis zu 1,2 Meter lang werden und hat eine graubraune bis olivgrüne Färbung. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und Weichtieren, die er mit seinen kräftigen Kiefern zermalmt.

Der Glatte Engelhai ist ein lebendgebärender Hai, das heißt, er bringt lebende Jungtiere zur Welt, die er im Mutterleib mit einer speziellen Flüssigkeit füttert. Diese Haiart ist sehr scheu und vermeidet den Kontakt mit Menschen. Leider ist er aufgrund von Überfischung, Lebensraumverlust und Meeresverschmutzung stark bedroht. Der Glatte Engelhai ist ein wahrer Schatz des Mittelmeers, den es zu schützen gilt.

5. Katzenhai

Katzenhaie gehören zu den faszinierendsten und vielfältigsten Haiarten der Welt. Sie sind in fast allen Meeren zu finden, vor allem aber in gemäßigten und tropischen Gewässern. Mit ihrer schlanken Form, ihrer grauen Farbe und den charakteristischen Barteln, die ihnen ihren Namen geben, sind sie perfekt an ihre Umgebung angepasst. Katzenhaie können bis zu 1,6 Meter lang werden, aber die meisten bleiben viel kleiner. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und Weichtieren, die sie mit ihren scharfen Zähnen zermalmen.

Katzenhaie sind sehr wendige und schnelle Schwimmer, die ihren scharfen Geruchssinn nutzen, um ihre Beute aufzuspüren. Sie sind meist nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Höhlen oder unter Felsen. Katzenhaie sind für Menschen harmlos und werden manchmal sogar als Haustiere gehalten. Allerdings sind sie auch durch Überfischung, Lebensraumverlust und Klimawandel gefährdet. Katzenhaie sind daher schützenswerte Tiere und können uns viel über die Vielfalt und Schönheit des Meereslebens erzählen.

6. Grauer Glatthai

Der Graue Glatthai ist eine der am weitesten verbreiteten und anpassungsfähigsten Haiarten im Mittelmeer. Er zeichnet sich durch seine einheitlich graue Färbung und seine glatte Haut ohne Kiele aus. Er kann eine Länge von bis zu 2 Metern erreichen, wobei die Weibchen größer sind als die Männchen. Der Graue Glatthai lebt hauptsächlich in flachen Küstengewässern, wo er sich von Fischen, Krebstieren und Weichtieren ernährt. Er ist ein aktiver Schwimmer und kann sich auch ins Brackwasser wagen. Er ist für Menschen harmlos, solange er nicht provoziert wird. Der Graue Glatthai ist eine faszinierende Haiart, die viel über die Vielfalt und Ökologie des Mittelmeers verrät.

7. Sandtigerhai

Der Sandtigerhai ist eine faszinierende und gefürchtete Haiart, die in den Tiefen der Ozeane lebt. Er gehört zur Familie der Requiemhaie und ist mit dem Weißen Hai verwandt. Sein grauer oder brauner Körper ist mit dunklen Flecken bedeckt, die ihm eine gute Tarnung bieten. Sein auffälligstes Merkmal sind jedoch seine langen, gebogenen Zähne, die aus seinem Oberkiefer herausragen. Mit ihnen greift er nach seiner Beute, die aus Fischen, Krebstieren und anderen Haien besteht, und hält sie fest. Der Sandtigerhai kann bis zu 3 Meter lang werden und 300 Kilogramm wiegen.

Er ist ein langsamer Schwimmer, der sich normalerweise in Küstennähe oder auf dem Kontinentalschelf aufhält. Er ist aber auch in der Lage, große Tiefen zu erreichen und sogar aus dem Wasser zu springen. Der Sandtigerhai ist für Menschen nicht sehr gefährlich, solange er nicht provoziert wird. Er gilt als gefährdete Art, die unter anderem durch Überfischung, Lebensraumverlust und den Klimawandel bedroht ist.

8. Fuchshai

Der Gemeine Fuchshai ist eine der kleinsten Haiarten der Welt und lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen. Er bevorzugt flache Küstengewässer mit sandigem oder schlammigem Boden, wo er sich von Fischen, Krebstieren und Weichtieren ernährt. Sein Name kommt von seinem langen, buschigen Schwanz, den er als Waffe gegen seine Feinde einsetzt. Der Fuchshai ist grau bis braun gefärbt und hat oft dunkle Flecken oder Streifen auf seinem Körper.

Er kann bis zu 1,5 Meter lang werden und 10 Kilogramm wiegen. Er zeichnet sich durch seine hohe Geschwindigkeit und Wendigkeit aus, mit der er seine Beute verfolgt und überrascht. Der Fuchshai ist für Menschen harmlos, solange er nicht provoziert wird. Er gilt als bedrohte Art, da er oft als Beifang in der Fischerei landet oder wegen seines Fleisches und seiner Flossen gejagt wird.

9. Riesenhai

Der Riesenhai ist eine der beeindruckendsten Meeresbewohner im Mittelmeer. Er ist nach dem Walhai die zweitgrößte Haiart der Welt und kann eine Länge von bis zu 10 Metern erreichen. Sein Körper ist grau oder braun gefärbt und mit kleinen weißen Flecken bedeckt. Er hat einen breiten, flachen Kopf und eine große Mundöffnung, die er zum Filtern von Plankton und kleinen Fischen nutzt.

Der Riesenhai ist ein friedlicher Riese, der keine Gefahr für den Menschen darstellt. Er lebt meist in tieferen Gewässern, aber manchmal kommt er an die Oberfläche, um sich zu sonnen oder nach Nahrung zu suchen. Der Riesenhai ist ein faszinierendes Tier, das noch viele Geheimnisse birgt und geschützt werden muss.

10. Weißer Hai

Einer der berühmtesten und faszinierendsten Bewohner des Mittelmeers ist der Weiße Hai. Dieser mächtige Raubfisch ist grau oder blaugrau gefärbt und hat einen weißen Bauch, der ihm seinen Namen gibt. Er kann bis zu 6 Meter lang werden und über 2 Tonnen wiegen. Der Weiße Hai ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Jäger, der Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen und aus dem Wasser springen kann.

Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Robben, Meeresschildkröten und gelegentlich auch von anderen Haien. Der Weiße Hai ist eine bedrohte und geschützte Art. Er gilt als potenziell gefährlich für Menschen, aber Angriffe sind sehr selten und meist auf eine Verwechslung oder Neugierde zurückzuführen. Der Weiße Hai ist ein faszinierendes Tier, das Respekt und Bewunderung verdient.

11. Kurzflossenmako

Eine der faszinierendsten und zugleich gefürchtetsten Haiarten, die im Mittelmeer heimisch sind, ist der Kurzflossenmako. Dieser elegante Räuber zeichnet sich durch seine bläulich-silberne Färbung aus, die ihm eine perfekte Tarnung in den tiefen Gewässern bietet. Der Kurzflossenmako kann eine Länge von bis zu 3,5 Metern erreichen und ist damit einer der größten Haie im Mittelmeer. Doch was ihn wirklich auszeichnet, ist seine unglaubliche Schnelligkeit und seine Jagdfertigkeit. Der Kurzflossenmako kann Geschwindigkeiten von über 60 km/h erreichen und ist in der Lage, hohe Sprünge aus dem Wasser zu vollführen.

Er ernährt sich vor allem von Fischen wie Thunfischen, Schwertfischen oder Makrelen, aber auch von anderen Haien oder Meeresschildkröten. Der Kurzflossenmako ist ein furchtloser Jäger, der keine Scheu hat, sich auch größeren oder wehrhaften Beutetieren zu stellen. Er gilt als einer der intelligentesten Haie und ist in der Lage, sich an verschiedene Situationen anzupassen.

12. Heringshai

Der Heringshai ist eine faszinierende Haiart, die im Mittelmeer heimisch ist. Sein Name leitet sich von seiner Vorliebe für Heringe und andere kleine Fische ab, die er mit seinen spitzen Zähnen jagt. Sein Körper ist schlank und stromlinienförmig, mit einer grauen oder braunen Oberseite und einer helleren Unterseite. Er kann bis zu 2,5 Meter lang werden und wiegt etwa 100 Kilogramm.

Der Heringshai lebt vor allem in tiefen Gewässern von 200 bis 1000 Metern Tiefe, wo er sich tagsüber aufhält. Nachts steigt er näher an die Oberfläche, um nach Nahrung zu suchen. Er ist ein Einzelgänger, der nur selten mit Artgenossen interagiert. Der Heringshai ist für den Menschen ungefährlich, da er sich von ihm fernhält. Er ist jedoch durch Überfischung und Lebensraumverlust bedroht und gilt als gefährdete Art.

13. Bronzehai

Der Bronzehai ist eine Art von Hai, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen der Welt lebt. Er bevorzugt flache Gewässer, die weniger als 100 Meter tief sind, und hält sich oft in der Nähe von Korallenriffen, Flussmündungen oder Mangroven auf. Der Bronzehai hat eine graubraune Färbung, die ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Er hat einen schlanken Körper mit einem spitzen Kopf und zwei Rückenflossen. Die erste Rückenflosse ist größer und dreieckig, die zweite ist kleiner und abgerundet. Der Bronzehai kann bis zu 3 Meter lang und 200 Kilogramm schwer werden.

Der Bronzehai ist ein aktiver Jäger, der sich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und Tintenfischen ernährt. Er jagt meist in der Dämmerung oder in der Nacht, wenn seine Beute weniger wachsam ist. Der Bronzehai ist kein aggressiver Hai, aber er kann sich verteidigen, wenn er sich bedroht fühlt. Er hat mehrere Reihen von scharfen Zähnen, die er regelmäßig erneuert. Der Bronzehai ist auch ein sozialer Hai, der oft in Gruppen von bis zu 20 Individuen schwimmt. Er kommuniziert mit seinen Artgenossen durch Körpersprache und elektrische Signale.

14. Großer Schwarzspitzenhai

Der Große Schwarzspitzenhai gehört zu den Haiarten, die sich gerne in seichten Gewässern und in der Nähe von Küsten aufhalten. Er ist vor allem in tropischen und subtropischen Regionen zu finden, wo er sich von Fischen, Krebstieren und Tintenfischen ernährt. Sein Körper ist grau oder braun mit einem weißen Bauch und dunklen Spitzen an den Flossen. Er kann bis zu 2,5 Meter lang und 40 Kilogramm schwer werden.

Der Große Schwarzspitzenhai ist ein schneller und wendiger Schwimmer, der manchmal aus dem Wasser springt und sich in der Luft dreht. Er ist für den Menschen nicht sehr gefährlich, kann aber bei Provokation oder Futterneid aggressiv reagieren. Er ist eine wichtige Art für das ökologische Gleichgewicht und die Fischerei in seinem Lebensraum.

15. Seidenhai

Der Seidenhai gehört zu den seltenen und geheimnisvollen Bewohnern der Tiefsee des Mittelmeeres. Er ist nach seinem seidig glänzenden Fell benannt, das je nach Lichteinfall grau oder braun erscheint. Der Seidenhai hat einen schlanken Körper mit einem spitzen Kopf und zwei Rückenflossen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Tintenfischen und Krebstieren, die er mit seinen scharfen Zähnen packt.

Der Seidenhai ist ein Einzelgänger, der sich nur zur Paarung mit anderen Artgenossen trifft. Er kann bis zu 2 Meter lang werden und lebt in Tiefen von 200 bis 1000 Metern. Der Seidenhai ist für den Menschen ungefährlich, aber auch sehr scheu und schwer zu beobachten. Er gilt als gefährdet, da er durch Überfischung und Lebensraumverlust bedroht ist.

16. Kleiner Schwarzspitzenhai

Der Kleine Schwarzspitzenhai ist eine Art, die häufig in flachen Gewässern und in Küstennähe vorkommt. Er ist grau oder braun gefärbt und wird maximal 1,5 Meter lang.

17. Weißspitzen-Hochseehai

Der Weißspitzen-Hochseehai ist eine faszinierende und geheimnisvolle Haiart, die in den Tiefen der Ozeane lebt. Er zeichnet sich durch seine graue oder braune Körperfärbung und seine weißen Spitzen an den Flossen aus, die ihm seinen Namen geben. Er kann bis zu 2,5 Meter lang werden und wiegt durchschnittlich 40 Kilogramm. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Tintenfischen und Krebstieren, die er mit seinen spitzen Zähnen packt. Er ist ein sehr schneller und wendiger Schwimmer, der auch lange Strecken zurücklegen kann.

Er gilt als einer der aggressivsten Haie und greift oft andere Haie oder größere Beutetiere an. Er ist auch für einige Angriffe auf Menschen verantwortlich, vor allem wenn er Blut wittert. Er ist jedoch nicht gezielt auf Menschen aus und meidet normalerweise die Küstennähe. Er ist eine bedrohte Art, die unter dem Einfluss von Überfischung, Beifang und Klimawandel leidet.

18. Schwarzspitzen-Riffhai

Der Kleine Schwarzspitzenhai gehört zu den Haiarten, die sich vor allem in seichten Gewässern und in der Nähe von Küsten aufhalten. Er ist an seinem grauen oder braunen Körper und den schwarzen Spitzen an seinen Flossen zu erkennen. Obwohl er nur etwa 1,5 Meter lang wird, ist er ein geschickter Jäger, der sich von Fischen, Krebstieren und Tintenfischen ernährt. Er lebt in tropischen und subtropischen Regionen des Indischen und Pazifischen Ozeans und bildet oft große Gruppen mit anderen Haien seiner Art. Der Kleine Schwarzspitzenhai ist für den Menschen in der Regel ungefährlich, kann aber bei Provokation oder Futterneid aggressiv reagieren.

19. Sandbankhai

Der Sandbankhai gehört zu den am weitesten verbreiteten und anpassungsfähigsten Haiarten der Welt. Er lebt in tropischen und gemäßigten Meeren, sowohl in offenen Gewässern als auch in Küstennähe. Er bevorzugt flache Sandbänke, wo er nach Fischen, Krebstieren und anderen Beutetieren sucht. Der Sandbankhai ist grau oder braun gefärbt, mit einem weißen Bauch und dunklen Flecken an den Flossen. Er hat einen stromlinienförmigen Körper, einen spitzen Kopf und eine lange Schwanzflosse.

Er kann bis zu 2,5 Meter lang und 90 Kilogramm schwer werden. Der Sandbankhai ist für den Menschen nicht gefährlich, solange er nicht provoziert wird. Er ist jedoch vom Aussterben bedroht, da er oft als Beifang in der Fischerei gefangen wird.

20. Tigerhai

Der Tigerhai (Galeocerdo cuvier) ist eine beeindruckende und vielseitige Haiart, die in allen tropischen und gemäßigten Meeren der Welt zu finden ist. Er zeichnet sich durch sein markantes Streifenmuster aus, das ihm seinen Namen gibt und ihm eine hervorragende Tarnung in trüben Gewässern bietet. Der Tigerhai kann bis zu 7,5 Meter lang und über 3000 Kilogramm schwer werden, wobei die Weibchen größer und schwerer sind als die Männchen.

Er hat eine breite, flache Schnauze, große Spritzlöcher und kräftige Kiefer mit gezackten Zähnen, die ihm erlauben, fast alles zu fressen, was ihm in den Weg kommt. Der Tigerhai ist ein opportunistischer Räuber, der sich von Fischen, Schildkröten, Vögeln, Robben, Delfinen und sogar anderen Haien ernährt.

21. Blauhai

Der Blauhai gehört zu den häufigsten und weitverbreitetsten Haiarten der Welt. Er ist an seinem schlanken Körper, seiner langen Schnauze und seinen großen Augen zu erkennen. Seine Oberseite schimmert in verschiedenen Blautönen, während seine Unterseite weiß ist. Er kann bis zu 3,5 Meter lang und 200 Kilogramm schwer werden. Der Blauhai ist ein pelagischer Jäger, das heißt, er lebt im offenen Ozean und ernährt sich vor allem von Fischen, Tintenfischen und Krebstieren. Er ist sehr anpassungsfähig und kann in tropischen, subtropischen und gemäßigten Gewässern vorkommen. Er wandert oft über weite Strecken und kann bis zu 350 Meter tief tauchen.

22. Bogenstirn-Hammerhai

Der Bogenstirn-Hammerhai (Sphyrna lewini) ist eine faszinierende und bedrohte Haiart, die sich durch ihren charakteristischen Hammerkopf auszeichnet. Dieser Kopf hat eine bogenförmige Vorderkante mit einer Kerbe in der Mitte und eine konkave Hinterkante. Die Augen und Nasenlöcher liegen an den Enden des Kopfes, der bis zu 30 Prozent der Gesamtlänge des Hais ausmachen kann.

Der Bogenstirn-Hammerhai kann über vier Meter lang und 150 Kilogramm schwer werden und gehört damit zu den größten Hammerhaien. Er lebt in tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeresgebieten auf der ganzen Welt, vor allem in Küstennähe und auf dem Kontinentalschelf. Er bevorzugt tiefere Gewässer, kann aber auch in flachen Buchten und Lagunen vorkommen.

Über mich

Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt.

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Das Meer ist nicht nur Wasser, es ist ein Versprechen. Ein Versprechen von Abenteuer, Freiheit und unentdeckten Welten. Diese Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen.

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Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, die mich immer wieder zum Wasser führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.

Als Journalist und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die wirklich weiterhelfen. Und ja, als kleiner Technik-Fan habe ich auch immer die neuesten Gadgets im Gepäck, um zu testen, was uns auf Reisen wirklich bereichert.

Begleite mich auf meiner Suche nach den schönsten Orten der Welt – von meinen Lieblingsinseln wie den Malediven bis zu den Vulkanlandschaften der Kanaren. Lass uns gemeinsam das Fernweh stillen!

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Und dann bist du mittendrin.

Vom Garten direkt auf den Trail. Erst schluckt dich der Wald. Alles, was zählt, ist der erdige Geruch, das Licht, das durch die riesigen Bäume fällt, und der schmale Pfad vor dir. Hier draußen im Weserbergland verliert die To-Do-Liste im Kopf schnell an Bedeutung.
Und gerade, wenn du denkst, du bist einfach nur im tiefsten Grün unterwegs, reißt der Wald auf und schenkt dir so eine Aussicht. Plötzlich Weite, Perspektive, Freiheit. Diese Momente sind der Grund, warum ich das mache. Du kämpfst dich durchs Dickicht und wirst mit einem neuen Blick belohnt – eine Metapher, die man wohl auf so ziemlich alles im Leben anwenden kann.

Ich nehme mir jedes Mal vor, solche Momente als Video festzuhalten, weil ein Foto das Gefühl kaum einfangen kann. Aber noch bleibe ich dann doch oft einfach stehen, atme durch und drücke nur einmal auf den Auslöser. Ein Schritt nach dem anderen, auch beim Content. Für den Moment ist das hier, dieses Gefühl, schon mehr als genug.

Was mögt ihr lieber? Die Geborgenheit des tiefen Waldes oder die Weite der offenen Felder?
Rucksack auf, Tür zu – und der Kopf schaltet um.

Manchmal glaube ich, mein Kopf braucht das hier einfach. Dieses Gefühl, bevor es losgeht zum Trail Running in die Wälder des Weserberglands. Es ist nicht nur die Vorfreude auf den Sport oder die Bewegung in der Natur. Es ist das Wissen, dass gleich eine echte Herausforderung wartet.

Sobald der Asphalt endet und der einzige Sound das Knirschen von Ästen unter den Schuhen ist, wird alles andere still. Dann geht es nicht mehr um die Kilometer, sondern nur noch um den nächsten Schritt, die nächste Wurzel, die nächste Steigung. Man ist gezwungen, im Moment zu sein.

Und genau da, wenn der Puls hämmert und die Beine langsam müde werden, fängt das Gefühl an, das ich so suche. Diese Mischung aus totaler Erschöpfung und gleichzeitig glasklarem Fokus. Das ist für mich die ehrlichste Form von Wachstum. Nicht im Büro, nicht vor einem Bildschirm, sondern da draußen, wenn du merkst: Da geht noch was.

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Wie gefährlich sind Mittelmeer-Haie wirklich?

Besonders Urlauber haben viel Freizeit und können am Strand ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Aber machen wir es kurz: Die Gefahr in einem Strandurlaub auf Mallorca beim Schwimmen in einer idyllischen Badebucht von einem Hai angegriffen zu werden, dürfte so ziemlich gegen Null gehen. Natürlich kann im Wasser immer etwas passieren, komplett ausgeschlossen werden kann auch eine Begegnung mit einem Hai natürlich nicht. Zumal sich auf Mallorca in 2017 mehrfach ein kranker Blauhai an einige Badestrände der Ferieninsel verirrt hatte.

Auch Seidenhaie können im Mittelmeer vorkommen. Foto: Pixabay
Auch Seidenhaie können im Mittelmeer vorkommen. Foto: Pixabay

Wirft man jedoch einen Blick auf den Internationalen Index für Hai-Angriffe (ISAF), könnt Ihr sogleich aufatmen. Für ganz Europa wurden seit 1847, also in den vergangenen 200 Jahren, lediglich 53 Attacken durch die Raubfische gemeldet. Und nur ein Bruchteil davon verlief für den Menschen tödlich. Die meisten Attacken fanden in Griechenland statt (15), 13 Vorfälle gab es in Italien und sechs Angriffe in Spanien. Die anderen Mittelmeer-Anrainer Malta, Frankreich und Kroatien haben jeweils fünf Hai-Angriffe gemeldet. Einen Angriff gab es auf Zypern.

Also nochmal: Bei Millionen von Badegästen, die jedes Jahr am Mittelmeer ihren Sommerurlaub verbringen und schwimmen gehen, ist die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering, von einem Hai attackiert zu werden. Aber es gibt im Mittelmeer wirklich gefährliche Tiere, vor denen Ihr Euch beim Baden in Acht nehmen müsst.

Beim Tauchen auf Mallorca kann man Barrakudas und vielen weiteren Meerestieren begegnen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Beim Tauchen auf Mallorca kann man Barrakudas und vielen weiteren Meerestieren begegnen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Welche Tiere im Mittelmeer sind wirklich gefährlich?

Obwohl Haie oft als gefährliche Meeresbewohner angesehen werden, stellen sie im Mittelmeer kaum eine Bedrohung für Menschen dar. Die Chance, beim Schwimmen in einer idyllischen Bucht auf Sardinien von einem Hai angegriffen zu werden, ist geringer als ein Unfall auf dem Weg zum Flughafen. Dennoch gibt es im Mittelmeer einige gefährliche Tiere, die durch ihr Gift schwere Verletzungen verursachen können. In diesem Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf diese Meeresbewohner, deren Gefahrenpotenzial meist unterschätzt wird.

1. Portugiesische Galeere (Physalia physalis)

Die Portugiesische Galeere ist eine der giftigsten Quallen der Welt und hat Tentakel, die eine beeindruckende Länge von bis zu 50 Metern erreichen können. Eine Berührung mit ihren Tentakeln fühlt sich an wie ein Peitschenhieb und kann bis zu einer Stunde lang Schmerzen verursachen.

Außerdem kann das Gift dieser Qualle Schockreaktionen und in den schlimmsten Fällen sogar einen Herzstillstand verursachen. Auch tote Exemplare stellen weiterhin eine Gefahr dar. Im Sommer 2019 wurde die Portugiesische Qualle vor Mallorca gesichtet, und Portugal hat sogar eine Warnung für die gesamte Küste herausgegeben.

2. Petrale (Trachinus draco)

Trotz ihres bescheidenen Namens sind Petermännchen alles andere als harmlos. Diese Fische graben sich gerne in den sandigen Meeresboden ein und warten dort auf Beute. Wenn ein Schwimmer versehentlich auf einen solchen Fisch tritt, können die Stacheln nicht nur höllische Schmerzen verursachen, sondern auch Symptome wie Herzklopfen, Erbrechen und Atemlähmung.

3. Seeigel (Echinoidea)

Unter den gefährlichen Tieren im Mittelmeer sind Seeigel noch die harmlosesten. Trotzdem kann jeder, der schon einmal auf einen Seeigel getreten ist, bestätigen, dass die Stacheln dieser Tiere sehr schmerzhaft sind. Die Wunden, die sie verursachen, können im Salzwasser besonders unangenehm sein, und es ist ratsam, sofort einen Arzt aufzusuchen, um das Risiko einer Entzündung zu minimieren.

In Anbetracht dieser Informationen ist klar, dass Haie in der Rangliste der gefährlichen Meerestiere im Mittelmeer weit unten stehen. Vielmehr sind es andere Tiere wie die Portugiesische Galeere, der Steinbeißer und der Seeigel, die eine größere Gefahr für den Menschen darstellen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, sich vor Augen zu halten, dass es im Mittelmeer weitaus gefährlichere Gefahren gibt als Haie – darunter betrunkene Partygänger an berüchtigten Partystränden.

Quallen-Kadaver am Strand: die Portugiesische Galeere ist das gefährlichste Tier im Mittelmeer. Foto: Pixabay
Quallen-Kadaver am Strand: die Portugiesische Galeere ist das gefährlichste Tier im Mittelmeer. Foto: Pixabay

Haie im Mittelmeer stark gefährdet

Die Situation der Haie im Mittelmeer ist alarmierend. Laut einer Studie der Naturschutzorganisation WWF sind mehr als die Hälfte der Haiarten im Mittelmeer vom Aussterben bedroht. Das sind 53 Prozent – ein deutlich höherer Anteil als in anderen Ozeanen, wo der Durchschnitt bei 17 Prozent liegt. Der Hauptgrund für diese bedrohliche Entwicklung ist die Überfischung. Viele Haie werden als unerwünschter Beifang in Fischernetzen gefangen oder gezielt wegen ihrer Flossen oder ihres Fleisches gejagt.

Wenn du gerne tauchst oder schnorchelst, kannst du einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Haie im Mittelmeer leisten. Eine einfache und wirksame Maßnahme ist der Verzicht auf den Verzehr von Fisch, der Haie als Beifang enthalten kann. Das gilt besonders für Fischsuppen, Fischmehl oder Fischstäbchen. Zudem solltest du nur Tauch- oder Schnorchelunternehmen wählen, die sich für den Schutz der Haie einsetzen. Diese Unternehmen sollten darauf achten, dass die Haie nicht künstlich gefüttert oder angelockt werden, um den Touristen ein spektakuläres Erlebnis zu bieten.

Überdies kannst du dich als Tourist für den Schutz der Meeresökosysteme engagieren, indem du dich an Aktionen von Umweltorganisationen beteiligst oder selbst die Initiative ergreifst. Du kannst zum Beispiel Müll an Stränden und in Gewässern aufsammeln, um die Verschmutzung zu verringern. Auch der Verzicht auf Plastikprodukte hilft, die Ozeane und ihre Bewohner zu schützen. Schließlich liegt es an uns allen, die Haie im Mittelmeer zu schützen und ihre Populationen zu erhalten. Nur so können wir sicherstellen, dass auch zukünftige Generationen diese faszinierenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung erleben und schätzen können.

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Mein Fazit

Vor Haien im Mittelmeer braucht Ihr Euch grundsätzlich keine Sorgen zu machen. Die faszinierenden Raubfische sind selten, scheu und meiden Menschen, wo es nur geht. Der Blauhai, der sich damals in Badebuchten vor Mallorca verirrt hatte, war ein krankes Tier und eine Ausnahme. Der Weiße Hai, der vor der Ferieninsel gesichtet wurde, wurde im tiefen Wasser weit draußen vor der Küste gesichtet. Die Wahrscheinlichkeit, dass er sich an einen Badestrand verirrt, ist verschwindend gering. Nicht ganz so ungefährlich ist hingegen die Sichtung eines Makohais vor Kroatien, der ungewöhnlich nahe an die Küste gekommen ist und dort auch über mehrere Tage gesehen wurde. Makohaie haben keine sonderlich große Scheu vor Menschen. 

Wir haben schon weltweit Abenteuer mit den faszinierenden Raubfischen erlebt. Wir waren schon Tauchen mit Haien auf den Malediven und haben Haie in Thailand gesehen. Auch Haie im Roten Meer sind immer wieder spannend zu beobachten, wenn man sie denn antrifft. Um heutzutage beim Tauchen oder Schnorcheln noch einen Hai zu entdecken, muss man sich jedoch schon ordentlich anstrengen. Wenn Ihr beim Tauchen oder Schnorcheln einem Hai begegnet, ist das eher ein Grund zur Freude – denn so eine außergewöhnliche Begegnung wird den meisten Menschen im Leben nicht jeden Tag zuteil. 

Das Tauchen mit Haien ist einfach atemberaubend und Ihr solltet es ausprobieren, solange es noch Haie auf unserem Planeten gibt. Denn die Fakten sind erschreckend – der Mensch rottet die Haie derzeit aus. Hauptursache ist die Nachfrage nach Haifischflossen in China, aber auch als Beifang landen die Tiere häufig in Fischernetzen. Die Anzahl der schützenswerten Raubfische wird jährlich um eine Anzahl im Bereich von hundert Millionen dezimiert – man könnte es auch Massenmord nennen – und dementsprechend geraten viele Hai-Arten immer näher an den Rand der Ausrottung.

Hast du schon einmal einen Hai im Mittelmeer gesehen? Machst du dir Sorgen, dass du in deinem Urlaub am Mittelmeer beim Schwimmen und Baden einem Hai begegnest? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.

2 Kommentare

  1. Habe in ca’savio Italien toden Hai fotografiert am Strand und wüsste gern was das für ein Hai war….wie kann ich das herausfinden …lg

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  2. Ich wurde letztes Jahr auf Mallorca von einer Feuerqualle gestochen. Sie sind zwar nicht so gefährlich, aber es tut auch höllisch weh.

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