Reisen, Urlaub und Outdoor-Sport sind ganz eng miteinander verbunden – denn kaum einer kann und möchte sein Hobby ausschließlich am Heimatort ausüben. Zudem ruft das Abenteuer. Es verlangt ständig nach Aufmerksamkeit. Deshalb reisen wir. Reisen ist normalerweise eine extrem intime Angelegenheit, weil wir nirgends so sehr nach unseren Vorlieben und Neigungen – und so akribisch – handeln wie bei der Planung und Durchführung von Urlaub. Gradezu mit chirurgischer Präzision versuchen wir, die Genussmomente zu maximieren – und stellen uns dabei bisweilen ganz schön unbeholfen an.
Wer sich die Versuche von Urlaubern anschaut, die das beste aus ihrer Reise herausholen, Entspannung, Erholung und Genuss vorzugaukeln und gleichzeitig sechzehn Instagram-Selfies pro Sekunde zu produzieren, kommt sich bisweilen vor wie in einer Satiresendung. „Die hat man ja überall“ war einer dieser Sätze eines Urlaubspaares, das sich – selbst morgens um sieben Uhr die Liege am Hotelstrand belegend, mit in Servietten eingewickelten Brötchen vom Buffet zum Strand kommend – über die tragbare Musikbox eines anderen Pärchens aufregte und beim Hotelmanagement beschwerte.
In Hotels ist das der alltägliche Wahnsinn, glaub mir. Und wo Wahnsinn herrscht, hilft nur Therapie. Hin und wieder eine Reisekolumne – eine Kolumne über Reiseziele, Reisen und Urlaub – zu schreiben, ist meine Behandlung, um irgendwie mit dem alltäglichen Wahnsinn beim Reisen zurechtzukommen. Und für euch, meine lieben Leserinnen und Leser, eine unterhaltsame Chance, zwischendurch einen neuen, hoffentlich etwas amüsanten Blinkwinkel zu erhalten.
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Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.
Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt.
Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!
Die Magie des Augenblicks ✨🌅
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, vergessen wir oft, innezuhalten und das Hier und Jetzt wirklich zu erleben. Doch manchmal genügt ein einziger Moment – ein sanfter Sonnenuntergang, das warme Leuchten des Himmels, das leise Rascheln der Blätter –, um uns daran zu erinnern, wie viel Schönheit im Moment liegt.
Es sind diese kleinen, scheinbar unscheinbaren Augenblicke, die das Leben so wertvoll machen. Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Der Duft von frischem Regen auf warmem Asphalt. Ein Lächeln, das aus dem Herzen kommt.
Wir jagen oft dem Nächsten hinterher, planen, organisieren, denken an morgen – und vergessen dabei, dass das einzig Wahre immer nur JETZT ist. 💫
Lass uns lernen, die Magie der kleinen Dinge zu schätzen. Lass uns innehalten. Atmen. Wahrnehmen. Denn genau hier, in diesem Moment, findet das Leben statt. 🌿✨
Wann hast du zuletzt einen Augenblick ganz bewusst genossen? 💭 Schreib es in die Kommentare! 💬👇
Du hast seit Jahren keine Skier mehr an den Füßen – aber auf der Piste fühlst du dich sofort wieder wie der König des Abhangs 🎿🔥
Mit Tempo runterbrettern, während dein innerer Monolog schreit: „War das wirklich eine gute Idee?!“ 😅⛷️
Die ersten Schwünge sind noch wackelig, aber dann packt dich der Flow. Geschwindigkeit, Adrenalin, Schneewirbel – du und die Piste seid eins. 🏔️
Und beim Après-Ski fragst du dich, wie deine Beine das überlebt haben.
Stehst du mit fester Überzeugung auf dem Gipfel oder zitterst du schon, wenn du nur an eine Hängebrücke denkst? 😅 Hoch oben in den Bergen gibt es nur zwei Optionen: Entweder du genießt die Aussicht – oder du klammerst dich panisch am Felsen fest. 😆
Man sagt ja, der Kopf entscheidet, nicht die Höhe. Aber mal ehrlich: Wer von euch schaut auf einem schmalen Grat freiwillig nach unten? 👀😳
Erzähl mal – bist du Team Höhenrausch oder Team Bodenhaftung? 🤔⛰️
Reiseblogs, Selfie-Wahn und Urlaubs-Bullshit-Bingo
Über kaum ein Thema wird aktuell so viel geschrieben wie über das Reisen und Urlaub: Das Internet überhäuft uns regelrecht mit Urlaubstipps, Reiseberichten, Schnäppchenangeboten und allem, was potentielle Entdecker:innen brauchen, um auf Weltreise zu gehen. Pauschalurlauber:innen werden schon grundsätzlich geächtet. Es muss immer exotischer und ausgefallener sein: Was vor kurzem noch außergewöhnlich war, ist mittlerweile Standard. Jedes noch so unbedeutende Urlaubsfoto landet im Social Media: Selfies hier, Insta-Videos dort. Hauptsache, jeder sieht, dass wir nicht in Wirklichkeit Zuhause rumhocken und den ganzen Tag Netflix schauen.
Stattdessen schreiben wir, was das Zeug hält und berichten ausgiebig über jeden Grashalm, den wir auf Reisen entdecken haben. „Das beste Massaman Curry, das ich je gegessen habe“ – genau, weil wir weltmännisch sind und schon so viele Massaman Currys an so vielen unterschiedlichen Orten gegessen haben. Und überhaupt ist Sushi nur in Japan echt. Sie wissen, was ich meine.
Reisekolumne – einfach mal die gefühlte Wahrheit sagen
Deswegen bedarf es eines Sprachrohrs, in dem wir einfach mal sagen können, was uns auf der Zunge liegt – eine Reisekolumne, in der wir ungestraft unsere Meinung über meckernde Strandurlauber:innen, schnorrende Backpacker:innen und Möchtegern-Surfer:innen, die uns nerven, verbreiten – uns, die wir uns natürlich viel besser verhalten, mit mehr Understatement und gekonnter als all die anderen – oder eben nicht, weil es letzten Endes gehupft wie gesprungen ist, ob wir nun schweigen und genießen, oder der ganzen Welt mit unseren wundervollen, einzigartigen Erlebnissen auf den Senkel gehen.
Wenn keiner von seinen Reisen und tollen Urlauben berichten würde, wär’s auch nicht richtig. Die Sache ist offensichtlich kompliziert. Ob du nun den Berg erklimmst, um ihn zu besteigen, oder um am Gipfel ein Selfie zu machen und der ganzen Welt von der Besteigung zu berichten. Die Hauptsache ist, du fühlst dich gut unterhalten.
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Reisekolumne – Was haltet Ihr von Kolumnen? Welchen Wahnsinn habt Ihr schon auf Reisen und im Urlaub erlebt? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.
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