Stand Up Paddling (SUP) – Tipps, Ausrüstung, Reiseziele

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Stand Up Paddling (SUP) gehört zu den beliebtesten Sportarten der letzten Jahre. Man stellt sich auf ein Surfboard, nimmt ein Paddel in die Hand und prinzipiell kann es auch schon losgehen. Im Sommer – und teilweise auch im Frühling, Herbst und Winter – sind die Stehpaddler geradezu in Scharen auf Seen, Flüssen und an Stränden unterwegs. Was zeichnnet das Stand Up Paddling aus? Und was macht diese Trendsportart so faszinierend? Ich habe wertvolle Tipps für dich, wie du als Anfänger den Einstieg ins SUP schaffst – und wie du als Fortgeschrittener immer neue Abenteuer auf dem Board erlebst. 

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Meine aktuellen Beiträge über Stand Up Paddling

SUP: Die Malediven sind einfach perfekt zum Stand Up Paddling. Sascha Tegtmeyer hat es ausprobiert. Foto: Sascha Tegtmeyer
SUP: Die Malediven sind einfach perfekt zum Stand Up Paddling. Sascha Tegtmeyer hat es für Just Wanderlust ausprobiert. Foto: Sascha Tegtmeyer

Stand Up Paddling Tipps – vielseitige Sportart für Anfänger und Fortgeschrittene

Auf Hawaii war Stand Up Paddling der Sport des Königs. Nur er durfte sich stehend auf dem Bord fortbewegen – und außer ihm vielleicht noch eine handvoll Vertraute. Und das ist dementsprechend auch der Sinn des Stand Up Paddling: Sich stehend mit einem Paddel in der Hand auf einem Brett fortzubewegen.

Erledigt, aber glücklich: Bei 32 Grad und Sonne satt kommt man beim Stand Up Paddling auf den Malediven ordentlich ins Schwitzen. Foto: Selfie
Erledigt, aber glücklich: Bei 32 Grad und Sonne satt kommt man beim Stand Up Paddling auf den Malediven ordentlich ins Schwitzen. Foto: Selfie

Klingt erst mal nicht besonders spektakulär, aber grade heute ist Stand Up Paddling auf dem besten Weg, zu einem Breitensport zu werden. Egal ob im Urlaub an den schönsten Reisezielen der Welt oder Zuhause: Völlig zurecht ist Stand Up Paddling angesagt, denn es ist einfach und für Anfänger geeignet, macht Spaß und trainiert den ganzen Körper.

Überblick – Was zeichnet Stand Up Paddling aus?

  • SUP ist für Anfänger relativ leicht zu lernen – nach einigen Stunden Übung stehen die meisten Menschen sicher auf dem Board.
  • Stehpaddeln wird nicht langweilig – Fortgeschrittene können sich mit unterschiedlichen Boards und Herausforderungen verbessern.
  • Stand Up Paddling bietet eine tolle Möglichkeit, herrliche Reiseziele auf SUP-Touren zu entdecken.
  • SUP ist prinzipiell das ganze Jahr über möglich – auf jedem See, Meer oder sonstiger Wasserfläche (bitte Verbote, Beschränkungen und Wetterbedingungen beachten).

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Geschichte des SUP: Entstehung des Stand Up Paddling

Eine echte Geschichte des SUP gibt es gar nicht – dabei handelt es sich eher um Vermutungen in Kombination mit Rätselraten. Man vermutet, dass das Stehpaddeln ganz im Ursprung auf Fischer aus Polynesien zurückgeht, die sich, anstatt zu sitzen, stehend in ihren Kanus über das Meer bewegten. Das hatte nur Vorteile: Sie hatten eine bessere Rundumsicht und viel mehr Stabilität als ihre sitzenden Artgenossen.

In Asien kommen auch heute noch häufig Ein-Mann-Kayaks vor, in denen die Leute bei der Fortbewegung stehen, um einen besseren Überblick zu haben und sich effektiver fortzubewegen. Stand Up Paddling ist also keineswegs nur eine Modeerscheinung der letzten Jahre, sondern hat eine Tradition, die wohlmöglich schon Jahrtausende zurückreicht.

SUP in Hamburg: Ist die Alster die beste Stand Up Paddling Location Deutschlands? Foto: Sascha Tegtmeyer
SUP in Hamburg: Ist die Alster die beste Stand Up Paddling Location Deutschlands? Foto: Sascha Tegtmeyer

Später, im vergangenen Jahrhundert, wurde das SUP zuerst unter praktischen Gesichtspunkten genutzt: Surfer konnten sich auf diese Weise schneller zu den Außenriffen auf Hawaii fortbewegen, an denen sich die großen und spektakulären Wellen brachen. SUP ist also eng mit dem Surfen verbunden. Diese Fortbewegung hatte noch ein paar kuriose weitere Auswüchse: Einerseits konnte der Surflehrer die Schüler besser beobachten, zum anderen hat er sich teilweise auf einen Stuhl gesetzt, um stabil zu sitzen und wackelfreie Fotos von den surfenden Schülern mit einer wasserdichten Kamera zu machen.

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Trendsport Stand Up Paddling: mit dem Board auf jedem See oder Meer zuhause

Stand Up Paddling liegt in den letzten Jahren extrem im Trend – und dennoch ist diese Sportart schon seit einigen Jahrzehnten sehr beliebt: Besonders an der Westküste der USA, auf Hawaii, in Australien und in Japan wurde Stand Up Paddling schon länger betrieben. SUP hat sich einfach als praktische Ergänzung zu den gängigen Surfsportarten wie Wellenreiten und Windsurfen erwiesen, da es sich auch bei kompletter Flaute ausüben lässt.

SUP in Scharbeutz: Viele Stand Up Paddler sind in der Nähe der Seebrücke unterwegs. Foto: Sascha Tegtmeyer
SUP in Scharbeutz: Viele Stand Up Paddler sind in der Nähe der Seebrücke unterwegs. Foto: Sascha Tegtmeyer

Gerade in Europa breitet sich SUP in den vergangenen Jahren auch auf Binnengewässern stark aus. Im Sommer sind die Seen sowie Nordsee und Ostsee geradezu überfüllt mit Stand Up Paddlern. Mittlerweile gibt es sogar einige Hartgesottene, die Stand Up Paddling im Winter und Stand Up Paddling im Frühling betreiben. Kommt man hingegen in andere Teile der Welt, ist das SUP noch längst nicht so populär und verbreitet, wie man vermuten könnte.

Ich schwinge mich häufig aufs Board und bin natürlich ein großer SUP-Fan – sonst würde ich wahrscheinlich nicht in meinem Blog darüber schreiben. Wenn ich nicht gerade beim Surfen in der Lübecker Bucht unterwegs bin, bin ich mit dem SUP Board auf der Außenalster in Hamburg on Tour. Und auch Stand Up Paddling auf der Ostsee kann richtig Spaß bringen – mittlerweile sieht man hier im Sommer das Meer vor lauter Stehpaddlern nicht mehr. Aber so schön das Stehpaddeln in Deutschland auch sein kann – ich habe ganz klare Favoriten: SUP auf den Malediven und SUP auf Phuket in Thailand ist einfach klasse. Das glasklare Wasser in den Lagunen der Inseln ist traumhaft – und mit etwas Glück schwimmen sogar Haie und Schildkröten unter dem Board hindurch. Natürlich will ich noch weitere coole Orte zum Paddeln entdecken. Ich bin wirklich gespannt, wohin es uns als Nächstes verschlägt. Wenn ich ein neues Reiseziel entdecke, halte ich sofort Ausschau nach einer Surfschule oder einem SUP-Verleih.

Überblick: unterschiedliche Disziplinen des Stehpaddelns

  • Beach Race: Strecke in der Nähe des Ufers, die um mehrere Bojen herumführt – das Ziel und der Start beim Beach Race befinden sich am Strand
  • Long Distance: bei dieser Disziplin handelt es sich um ein Langstrecken-Rennen zwischen sechs und 12 Kilometern
  • Sprint Distance: bis zu sechs Teilnehmer starten zeitgleich mit dem SUP auf einer Kurzstrecke von bis zu 500 Metern
  • Whitewater: mehrere Teilnehmer starten zeitgleich auf einer Strecke mit Wendemarken
  • Wave: innerhalb von einem definierten Zeitfenster werden Manöver in Wellen bewertet

Dabei handelt es sich natürlich um Wettkampfdisziplinen. Als Anfänger wirst du wahrscheinlich froh sein, überhaupt erstmal aufrecht auf dem Board zu stehen. Und als Fortgeschrittener hast du vermutlich andere Präferenzen als SUP-Rennen zu fahren. Die Disziplinen für Anfänger und Fortgeschrittene unter den Laien sind deshalb eher:

  • SUP-Cruising: Im Grunde ist das Cruising das entspannte Umherpaddeln, das die meisten Stehpaddler betreiben, wenn die kurze Touren von ein bis drei Kilometern machen, zwischenzeitlich halt machen oder sich auf ihrem großen, breiten SUP-Board in die Sonne legen.
  • SUP-Touring: Das ist schon etwas sportlicher – da geht es wirklich darum, eine Tour zu fahren und in gemäßigtem Tempo ein paar Kilometer (5-8 Kilometer) zu fahren.
  • SUP-Racing: Racing ist wie Ausdauersport auf dem Wasser. Man möchte sich wirklich schnell und weit fortbewegen und nutzt dafür auch ein sehr schlankes Racing-Board.

Technik beim SUP: zwischen Paddeln und Balance halten

SUP auf der Alster: Mit dem Board könnt Ihr wunderbar die zahlreichen Kanäle erkunden. Foto: Michael B.
SUP auf der Alster: Mit dem Board könnt Ihr wunderbar die zahlreichen Kanäle erkunden. Foto: Michael B.

Im Prinzip ist das grundsätzliche Stand Up Paddling kein Hexenwerk: Man kann die Sportart recht einfach lernen. Der Paddler steht aufrecht auf dem Board und bewegt sich mithilfe eines langen Paddels fort, dass im Grunde so ähnlich ist wie beim Kajak fahren. Das Paddel ist allerdings sehr lang: Über den Daumen gerechnet eine Flosse länger als der Körper des Paddlers. Mit regelmäßigen Paddelbewegungen erzeugt der SUP Boarder Vortrieb: Die Seite, auf der gepaddelt wird, wird regelmäßig gewechselt, weil das Board sonst in eine Richtung abdriften würde, wenn man nur auf einer Seite paddelt.

  • Der Sportler steht aufrecht auf dem Surfbrett
  • er paddelt mit einem Stechpaddel
  • der Stehpaddler wechselt regelmäßig die Seite, auf der gepaddelt wird
  • beim SUP-Surfen wird das Paddel zudem für die Balance und das Steuern eingesetzt
  • der grundsätzliche Paddelschlag läuft wie folgt ab:
  1. Eintauchen des Paddels
  2. Ziehen des Paddels
  3. Rückholung des Paddels

Eine wirklich spaßige und spannende Disziplin des SUP ist die, bei der das Stand Up Paddling mit Wellenreiten kombiniert wird: Das so genannte SUP-Surfen. In dieser Disziplin wird das Paddel beim Wellenreiten benutzt, und kann sogar zum Balance halten und zum Steuern eingesetzt werden. Dadurch kann sich die Geschwindigkeit im Vergleich zum normalen surfen erhöhen. Der Spaßfaktor bei dieser Kombination ist sehr hoch und theoretisch können auch größere Wegstrecken unter Einsatz von deutlich weniger Kraft auf diese Weise zurückgelegt werden. Generell gibt es auch noch die Disziplin des Stand Up Paddling, die darauf aufbaut und bei der größere Distanzen zurückgelegt werden: Sie heißt dementsprechend Distance Stand Up Paddling.

Letztere dient auch als Disziplin im Wettkampfsport: Dort wird nämlich vornehmlich zwischen Distance Stand Up Paddling und dem Stand Up Surfing unterschieden. Dem untergeordnet sind noch weitere Wettkampf-Kategorien, wie das Wildwassersurfen, bei dem sich die Surfer auf einen Fluss und ins Wild Wasser begeben.

SUP-Ausrüstung – eine Wissenschaft für sich?

Und am Strand geht es auf's Board: Der Ya Nui Beach im Süden von Phuket ist die beste Location für Anfänger und Fortgeschrittene. Foto: Sascha Tegtmeyer
Und am Strand geht es auf’s Board: Der Ya Nui Beach im Süden von Phuket ist die beste Location für Anfänger und Fortgeschrittene. Foto: Sascha Tegtmeyer

Selbst ungeübte können stabil darauf stehen. Schon bei den Touringboards wird es stromlinienförmiger: diese Boards sind schlanker, vorne eher spitz und grundsätzlich eher kürzer. Es gibt Bretter zwischen 1,80 Metern und sogar über 4 Metern. Auch das Volumen variiert dementsprechend: Es gibt Boards zwischen 100 und 250 Litern. Gerade für das Distance Stand Up Paddling verwendet man eher das vorne spitz zu laufende Touring- oder Racingboard, wobei es mittlerweile auch Modelle gibt, die sich eher in Richtung eines Kanus entwickeln und gerade in der Frontpartie die Form eines Auslegerkanus haben.

Auch das Paddel beim Stand Up Paddling ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich: Es gibt Modelle in Aluminium mit Kunstoffblatt, die eher für Anfänger geeignet sind und mittlerweile gibt es höher entwickelte Paddel aus Verbundsstoffen mit Kohlenstofffasern, die viel leichter und leistungsfähiger sind und häufig von Profis verwendet werden. Zudem gibt es noch Paddel mit Bambusblättern und Paddel aus Holz. Diese werden aber zumindest in Europa eher eher selten verwendet.

Coco Bodu Hithi: Die Lagune ist die Schokoladenseite jeder Insel. Foto: Sascha Tegtmeyer
In tropischen Gewässern macht Stehpaddeln am meisten Spaß. Foto: Sascha Tegtmeyer

Mittlerweile gibt es einen regelrechten Dschungel an Ausrüstung für SUP-Boarder. Früher hat man ganz einfach die vorhandenen Longboards benutzt, die man aus dem Wellenreiten kennt. Schon diese relativ kleinen und schmalen Boards erzeugen genug Auftrieb, um einen Stand Up Paddler samt Ausrüstung wie Paddel und Bekleidung tragen zu können. Die Ähnlichkeiten mit dem Wellenreiten gehen auch noch weiter: So wird beispielsweise gerne auch von Stand Up Paddlern das so genannte Bordleash verwendet, ein am Board befestigtes Kabel, dass am Fußgelenk befestigt wird, um den Verlust des Boardes zu verhindern.

Während man früher auf bereits aus dem Surfsport bekannte Ausrüstung zurückgreifen musste, hat sich um das Stand Up Paddling mittlerweile eine ganze Industrie entwickelt und es gibt von verschiedenen Herstellern spezielle Bretter zum Stand Up Paddling. Dabei unterscheiden sich die Boards vor allem in ihrer Form, der Länge und ihrem Volumen. Man unterscheidet vor allem zwischen Allroundern, Touringboards und Racingboards. Anfänger-Boards sind lang und eher oval, und haben ein großes Volumen.

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FAQs Stand Up Paddling (SUP) – die wichtigsten Fragen und Antworten

Wenn du SUP-Anfänger bist, hast du sicherlich ganz viele Fragen rund um den Trendsport. Ich habe versucht, die Antworten zu den wichtigsten Fragen für dich zusammenzustellen. Wie bei jeder Fitness-Sportart solltest du dich tendenziell vor dem ersten Workout auf dem Board von einem Arzt durchchecken lassen – insbesondere, falls du Vorerkrankungen hast. Zudem solltest du dein Training deinem individuellen Fitness-Level anpassen.

Wie gesund ist Stand Up Paddeln?

Ob Stand Up Paddling wirklich gesund ist, mag ich nicht zu sagen. Bewegung gilt als gesund und demnach wäre auch SUP gesund. Stand Up Paddling ist ein Ausdauersport und kann sich dementsprechend positiv auf die körperliche Fitness auswirken. Man trainiert bei der Ausführung der Bewegungen fast den ganzen Körper. Denn zum einen muss man mit den Beinen und der Hüfte das Gleichgewicht halten. Zum anderen braucht man Arme, Schultern und Rückenmuskulatur zum Paddeln. Nach deiner ersten Tour wirst du Muskeln spüren, von du denen du vorher gar nicht wusstest, dass du sie hattest.

Ist SUP schwer zu erlernen?

SUP ist ganz einfach zu erlernen. Ich habe es mir durch „learning-by-doing“, Youtube-Videos und Ratgeber beigebracht. Du kannst aber auch in einer einfachen Einweisung oder in einem kurzen Kurs teilnehmen. Als Anfänger kannst du auch erst einmal auf dem Bord Knien oder sitzen, das kann fast jeder. Sobald du mit deinem SUP-Board vertraut bist, kannst du versuchen aufzustehen. Nach ein paar Versuchen wirst du gewiss problemlos auf dem Bord stehen können – das ist alles eine Frage der Gewöhnung. Bist du auf dem Sapp stehen kannst, ist meiner Schätzung nach eine Frage von Minuten bis Stunden.

Was kostet ein Stand Up Paddling Board?

Ein Einsteiger-SUP bekommst du teilweise schon für 199 Euro – mittelmäßige Qualität für Anfänger-Boards findest du ungefähr ab 299 Euro. Wenn du wirklich Spaß am Stand Up Paddling findest, solltest du dir vielleicht direkt ein Bord für Fortgeschrittene kaufen – sonst kaufst du am Ende doppelt. Die Modelle kosten in der Regel zwischen 600 und 800 Euro. Ein Profi-SUP kostet hingegen ab 1200 Euro aufwärts.

Wie finde ich das richtige SUP?

Du willst das Stand Up Paddling Board nach deinen persönlichen Vorlieben aus. Je nachdem, was du mit dem Brett vorhast, kannst du ein Modell wählen. Zu unterscheiden ist da zum einen zwischen den aufblasbaren iSUPs und den festen Boards, die sich nicht komprimieren lassen. Das iSUP ist praktischer und wird von den meisten Nutzern gewählt. Wenn du dein Board wenig transportieren möchtest, kannst du auch festes SUP nehmen. Ansonsten unterscheidet man zwischen folgenden Boards:
– breites Einsteiger-Board: (ideal für Anfänger, Yoga, in der Sonne liegen)
– breites Cruiser-Board: wenig Strecke, einfach ein bisschen umherfahren
– stromlinienförmiges Touring-Board: für Sportler und Fortgeschrittene, die weitere Strecken zurücklegen
– stromlinienförmiges Racing-Board: für Profis, die ihr SUP wirklich als Sportgerät nutzen wollen – kann man als Fortgeschrittener aber auch einfach als schmaleres Touring-Board nutzen

Wie schnell lernt man SUP?

SUP ist ganz einfach zu erlernen. Ich habe es mir durch „learning-by-doing“, Youtube-Videos und Ratgeber beigebracht. Du kannst aber auch in einer einfachen Einweisung oder in einem kurzen Kurs teilnehmen. Als Anfänger kannst du auch erst einmal auf dem Bord Knien oder sitzen, das kann fast jeder. Sobald du mit deinem SUP-Board vertraut bist, kannst du versuchen aufzustehen. Nach ein paar Versuchen wirst du gewiss problemlos auf dem Bord stehen können – das ist alles eine Frage der Gewöhnung. Bist du auf dem SUP stehen kannst, ist meiner Schätzung nach eine Frage von Minuten bis Stunden.

Kann jeder Stand Up Paddling machen?

Ja, grundsätzlich kann jeder Stand Up Paddling machen. Du kannst in den Laden gehen, kaufst du ein Bord, fährst zum See, bläst es auf und gehst aufs Wasser. Das kannst du grundsätzlich machen. Aber Stand Up Paddling ist auch mit Gefahren verbunden: Zum einen solltest du vorher von deinem Arzt deine Fitness checken lassen. Und zum anderen solltest du dich ausführlich informieren, welche Gefahren auf Gewässern lauern können. Verwende immer ein Leash sowie eine Rettungsboje oder Schwimmweste. Insbesondere Fließgewässer sind nicht für Anfänger geeignet. Zudem ist das SUP auf vielen Gewässern nicht erlaubt.

Für wen ist Stand Up Paddling geeignet?

Grundsätzlich kann jeder Stand Up Paddling machen. Du kannst in den Laden gehen, kaufst du ein Bord, fährst zum See, bläst es auf und gehst aufs Wasser. Das kannst du grundsätzlich machen. Aber Stand Up Paddling ist auch mit Gefahren verbunden: Zum einen solltest du vorher von deinem Arzt deine Fitness checken lassen. Und zum anderen solltest du dich ausführlich informieren, welche Gefahren auf Gewässern lauern können. Verwende immer ein Leash sowie eine Rettungsboje oder Schwimmweste. Insbesondere Fließgewässer sind nicht für Anfänger geeignet. Zudem ist das SUP auf vielen Gewässern nicht erlaubt.

Wie anstrengend ist Stand Up Paddling?

SUP ist im Grunde genau so anstrengend, wie du es dir machst. Wenn du richtig schnell los paddelst und ordentlich Strecke machst, kann Stand Up Paddling richtig anstrengend sein. Das Workout ist dann ein regelrechter es Ganzkörpertraining und gerade als Neuling wirst du danach jeden Muskel deines Körpers spüren. Wenn du dich aufs SUP stellst, 50 Meter weit paddelst und dich danach mit einer Dose Bier auf dem Board in die Sonne setzt (was man durchaus ganz entspannt machen kann), ist das Stand Up Paddling natürlich deutlich weniger anstrengend. Wenn du dich ein bisschen anstrengst, kannst du um die 700 Kalorien pro Stunde verbrennen. Auch Wind und Wellen können SUP deutlich anstrengender machen.

Was zieht man zum Stand Up Paddeln an?

Die passende Kleidung beim SUP ist von der Temperatur und den Witterungsverhältnissen abhängig. Was du auf keinen Fall machen solltest: Mit Jeans, Stoffhose, Pullover und dicker Jacke aufs Board. Solltest du das Wasser fallen, saugen sich diese Kleidungsstücke extrem mit Wasser voll und machen die das Leben unnötig schwer. Im Hochsommer genügt eine Badehose. Je nach Luft- und Wassertemperatur sollte im Frühling, Herbst und Winter ein dünner Neoprenanzug und Füßlinge gewählt werden. Doch die wichtigsten Kleidungsstücke beim Stand Up Paddling sind andere: Verwende immer ein Leash sowie eine Rettungsboje oder Schwimmweste – das ist die wichtigste Bekleidung beim SUP.

Wie gesund ist SUP?

Stand Up Paddling ist ein Ausdauersport und kann sich dementsprechend positiv auf die körperliche Fitness auswirken. Man trainiert bei der Ausführung der Bewegungen fast den ganzen Körper. Denn zum einen muss man mit den Beinen und der Hüfte das Gleichgewicht halten. Zum anderen braucht man Arme, Schultern und Rückenmuskulatur zum Paddeln. Nach deiner ersten Tour wirst du Muskeln spüren, von du denen du vorher gar nicht wusstest, dass du sie hattest.

Wie viel Kalorien verbrennt Stand Up Paddling?

Ich habe den Kalorienverbrauch beim Stand Up Paddling mit meiner Smartwatch gemessen. Ich komme je nach Intensität des Workouts auf knapp 600 bis 800 Kalorien pro Stunde.

Ist SUP gut für den Rücken?

Ob Stand Up Paddling gut für den Rücken ist, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall trainiert es den Rücken, die Schultern und die Arme. Insbesondere nach deinem ersten Workout auf dem Board wirst du einen kräftigen Muskelkater verspüren. Ich habe mir angewöhnt, nachdem Stand Up Paddling Meinen Rücken ausgiebig zu dehnen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass die Kombination aus Rückentraining beim SUP und dem ausgiebigen Dehnen hinterher gut für meinen Rücken ist. Wenn Du genau wissen willst, ob SUP gut für deinen Rücken ist, solltest du einen Sportmediziner kontaktieren.

Wie schwer ist Stand Up Paddle?

Wie so häufig ist aller Anfang schwer. Stand Up Paddling kommt einem ganz am Anfang natürlich schwierig vor. Du kannst anfangs natürlich kam das Gleichgewicht auf dem Board halten – es sei denn, du bist bereits Surfer, Skateboarder oder sonstiger Brettsportler. Aber die gute Nachricht ist: du lernst das Stand Up Paddling sehr schnell. Die meisten Anfänger dürften innerhalb weniger Stunden bereits sicher auf dem Brett stehen.

Wie benutze ich ein SUP?

Als Anfänger solltest du grundsätzlich einen Anfängerkurs belegen, um zu lernen, wie man ein SUP benutzt. Du bist aber nicht dazu verpflichtet. Grundsätzlich benutzt du ein SUP wie folgt: Du kannst in den Laden gehen, kaufst du ein Board, fährst zum See, bläst es auf und gehst aufs Wasser. Das kannst du grundsätzlich machen. Du stellst dich auf dem See aufs Board und paddelst los. Aber Stand Up Paddling ist auch mit Gefahren verbunden: Zum einen solltest du vorher von deinem Arzt deine Fitness checken lassen. Und zum anderen solltest du dich ausführlich informieren, welche Gefahren auf Gewässern lauern können. Verwende immer ein Leash sowie eine Rettungsboje oder Schwimmweste. Insbesondere Fließgewässer sind nicht für Anfänger geeignet. Zudem ist das SUP auf vielen Gewässern nicht erlaubt.

Warum ist SUP so beliebt?

SUP ist so beliebt, weil die Sportart leicht zu erlernen ist und sich praktisch für jedes Alter eignet. Zudem Kann man auf jedem Gewässer – sei denn es ist verboten – Stand Up Paddling betreiben. Zudem sind die Einstiegshürden sehr niedrig: du brauchst nicht unbedingt ein Zertifikat. Du kannst in den Laden gehen, kaufst du ein Bord, fährst zum See, bläst es auf und gehst aufs Wasser. Ein Einsteigerkurs ist aber dringend empfohlen, um die Grundlagen des Stand Up Paddling zu lernen.

Welches SUP für Flüsse?

Auf fließenden Gewässern – also Flüssen – solltest du nur Stehpaddeln, wenn du bereits ein Fortgeschrittener oder Profi bist. Denn die Strömung kann für Anfänger sehr gefährlich sein. Wenn du Fortgeschrittener bist, wirst du wahrscheinlich ein Touring- oder Racing-Board bevorzugen. Insbesondere, wenn du planst, längere Strecken gegen die Strömung zurückzulegen, wirst du ein Racing-Board wählen wollen.

Warum SUP Board?

Ja, warum denn ein SUP-Board? SUP ist so beliebt, weil die Sportart leicht zu erlernen ist und sich praktisch für jedes Alter eignet. Zudem Kann man auf jedem Gewässer – sei denn es ist verboten – Stand Up Paddling betreiben. Zudem sind die Einstiegshürden sehr niedrig: du brauchst nicht unbedingt ein Zertifikat. Du kannst in den Laden gehen, kaufst du ein Bord, fährst zum See, bläst es auf und gehst aufs Wasser. Ein Einsteigerkurs ist aber dringend empfohlen, um die Grundlagen des Stand Up Paddling zu lernen. Wenn du ein eigenes SUP Board zum Aufblasen besitzt, kannst du es im Auto im Kofferraum mitnehmen und hast es immer zur Hand, wenn ein See in der Nähe ist.

Wie ist Stand Up Paddling entstanden?

Es wird vermutet, dass das Stand Up Paddling in Polynesien entstanden ist und sich von dort bis nach Hawaii – der Wiege des Surfsports – verbreitet hat.

Wer hat das Stand Up Paddling erfunden?

Grundsätzlich sollen die Polynesier das Stehpaddeln erfunden haben. Die Fischer sind im Stehen zu den Riffen gepaddelt, um dort zu fischen. Sie hatten eine bessere Rundumsicht und viel mehr Stabilität als ihre sitzenden Artgenossen. In Asien kommen auch heute noch häufig Ein-Mann-Kayaks vor, in denen die Leute bei der Fortbewegung stehen, um einen besseren Überblick zu haben und sich effektiver fortzubewegen. Das moderne Stand Up Paddling soll wiederum auf den Surfer Laird Hamilton aus Hawaii zurückgehen. Grundsätzlich wird jedoch von mehreren Personen behauptet, dass sie das Stehpaddeln erfunden hätten. Es scheint auf jeden Fall gesichert, dass anfangs Surflehrer auf Hawaii aufrecht auf dem Board gestanden haben, um ihre Schüler zu überblicken.

Wer hat Stand Up Paddle erfunden?

Grundsätzlich sollen die Polynesier das Stehpaddeln erfunden haben. Die Fischer sind im Stehen zu den Riffen gepaddelt, um dort zu fischen. Sie hatten eine bessere Rundumsicht und viel mehr Stabilität als ihre sitzenden Artgenossen. In Asien kommen auch heute noch häufig Ein-Mann-Kayaks vor, in denen die Leute bei der Fortbewegung stehen, um einen besseren Überblick zu haben und sich effektiver fortzubewegen. Das moderne Stand Up Paddling soll wiederum auf den Surfer Laird Hamilton aus Hawaii zurückgehen. Grundsätzlich wird jedoch von mehreren Personen behauptet, dass sie das Stehpaddeln erfunden hätten. Es scheint auf jeden Fall gesichert, dass anfangs Surflehrer auf Hawaii aufrecht auf dem Board gestanden haben, um ihre Schüler zu überblicken.

Wann wurde das Stand Up Paddling erfunden?

Bereits um 1000 nach Christus haben Menschen im Pazifikraum mit dem Surfen begonnen. Die Polynesier haben damals damit begonnen und das Surfen auch nach Hawaii gebracht. Wann genau dann jemand auch auf die Idee gekommen ist, ein Paddel mit auf sein Surfboard zu nehmen, dürfte nur schwer zu bestimmen sein. Das moderne Stand Up Paddling wiederum hat seine Anfänge in den 1950er und 1960er Jahren auf Hawaii.

Welche Muskeln werden beim SUP trainiert?

Stand Up Paddling ist ein Ausdauersport und kann sich dementsprechend positiv auf die körperliche Fitness auswirken. Man trainiert bei der Ausführung der Bewegungen fast den ganzen Körper. Denn zum einen muss man mit den Beinen und der Hüfte das Gleichgewicht halten. Zum anderen braucht man Arme, Schultern und Rückenmuskulatur zum Paddeln. Nach deiner ersten Tour wirst du Muskeln spüren, von du denen du vorher gar nicht wusstest, dass du sie hattest.

Wo wird die Sportart SUP durchgeführt?

Grundsätzlich kannst du in Deutschland auf jedem öffentlichen Gewässer – See, Fluss, Meer – Stand Up Paddling betreiben, auf dem es nicht explizit verboten ist wie etwa in Fahrrinnen von Schiffen oder im Bereich von Industrieanlagen. Auch Naturschutzgebiete müssen gemieden werden – das sollte aber für verantwortungsbewusste Stehpaddler sowieso eine Selbstverständlichkeit sein. Ansonsten hat man in Deutschland relativ freie Hand, wo man Stehpaddeln geht. Bei privaten Gewässern solltest du natürlich die Erlaubnis des Pächters oder Eigentümers einholen.

Wo kann man SUP machen?

Grundsätzlich kannst du in Deutschland auf jedem öffentlichen Gewässer – See, Fluss, Meer – Stand Up Paddling betreiben, auf dem es nicht explizit verboten ist wie etwa in Fahrrinnen von Schiffen oder im Bereich von Industrieanlagen. Auch Naturschutzgebiete müssen gemieden werden – das sollte aber für verantwortungsbewusste Stehpaddler sowieso eine Selbstverständlichkeit sein. Ansonsten hat man in Deutschland relativ freie Hand, wo man Stehpaddeln geht. Bei privaten Gewässern solltest du natürlich die Erlaubnis des Pächters oder Eigentümers einholen.

Wie steuert man ein SUP?

Ein SUP steuert man durch Gewichtsverlagerung und durch gezieltes Paddeln. Wenn du beispielsweise nach rechts fahren möchtest, dippest du das Paddel auf der linken Seite ein und paddelst nach rechts. Wenn du selbst auf dem Bord stehst, wirst du sehr schnell ein Gefühl dafür bekommen, wie du die Richtung beim Stand Up Paddling verändern kannst. Als Fortgeschrittene kannst du beispielsweise auch rückwärts paddeln und dein Gewicht zu ändern, dass du eine schnelle Drehung vornehmen kannst. Das steuern eines SUP-Boards lernst du auch in einem Anfängerkurs.

Welcher Neoprenanzug für SUP?

Beim SUP solltest Du eher auf einen dünnen Nassanzug zurückgreifen. Selbst bei relativ niedrigen Temperaturen sollte der Anzug nicht dicker als drei bis vier Millimeter sein – sonst kommst Du bei deiner Tour stark ins Schwitzen. Falls es mit zweistelligen Luft- und Wassertempersturen schon etwas wärmer ist, kann es sogar noch etwas dünner sein: Zwei bis drei Millimeter sollten dann auch für Frostbeulen genügen. Auch im dünnen Anzug kommst Du beim Workout auf dem Board ordentlich ins Schwitzen. Einen etwaiger Flüssigkeitsverlust sollte immer mit Wasser ausgeglichen werden.

Welche Kleidung beim SUP?

Meine bevorzugte Kleidung an warmen Sommertagen ist eine Badeshorts. Die genügt dann völlig. Für Lichtempfindliche ist natürlich UV-Bekleidung und Eincremen wichtig. Im Frühjahr trage ich zusätzlich noch ein atmungsaktives Sport-Shirt und bei niedrigen Wassertemperaturen dünne Neopren-Schuhe oder Slipper. Im Winter und Frühling solltest Du bei niedrigen Temperaturen gegebenenfalls auf einen dünnen Neoprenanzug mit zwei bis drei oder drei bis vier Millimetern zurückgreifen.

Welche Schuhe für SUP?

Am meisten Spaß macht SUP noch immer barfuß. Aber wenn das Wasser noch kalt ist, macht es Sinn, sich Schuhe anzuziehen. Dann empfehle ich, Neoprenschuhe oder Slipper zu verwenden. Die gibt es schon für wenige Euro. Sie halten die Füße im kalten Wasser schön warm und machen die SUP-Tour nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler.

Welche Rettungsweste für SUP?

Ich benutze beim SUP die Rettungsboje von „Restube“. Diese trage ich verpackt an einem Gürtel der Hüfte und muss nur einmal an einem Zugband an der Tasche ziehen, um sie aufzupusten. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe hochwertiger Schwimmbojen, die man beim SUP mitnehmen kann. Auch eine handelsübliche Schwimmweste kann natürlich beim Stehpaddeln getragen werden.

Welche Neoprenstärke für welche Temperatur?

Beim SUP solltest Du eher auf einen dünnen Nassanzug zurückgreifen. Selbst bei relativ niedrigen Temperaturen sollte der Anzug nicht dicker als drei bis vier Millimeter sein – sonst kommst Du bei deiner Tour stark ins Schwitzen. Falls es mit zweistelligen Luft- und Wassertempersturen schon etwas wärmer ist, kann es sogar noch etwas dünner sein: Zwei bis drei Millimeter sollten dann auch für Frostbeulen genügen. Auch im dünnen Anzug kommst Du beim Workout auf dem Board ordentlich ins Schwitzen. Einen etwaiger Flüssigkeitsverlust sollte immer mit Wasser ausgeglichen werden.

Wie warm ist ein Neoprenanzug?

Die meisten Neoprenanzüge sind beim SUP sehr warm. Selbst bei relativ niedrigen Temperaturen sollte der Anzug nicht dicker als drei bis vier Millimeter sein – sonst kommst Du bei deiner Tour ordentlich ins Schwitzen, was zu starkem Flüssigkeitsverlust führt. Falls es mit zweistelligen Luft- und Wassertempersturen schon etwas wärmer ist, kann es sogar noch etwas dünner sein: Zwei bis drei Millimeter sollten dann auch für Frostbeulen genügen. Einen etwaiger Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen sollte immer mit Wasser ausgeglichen werden.

Fazit – Stand Up Paddling (SUP) macht Spaß und lässt sich spielend leicht lernen 

Stand Up Paddling ist völlig zurecht zu einer der beliebtesten Sportarten auf dem Wasser überhaupt geworden. So lässt sich SUP für Anfänger spielend leicht erlernen. Und auch fortgeschrittene Stehpaddler haben immer wieder die Möglichkeit, die Herausforderung beim SUP noch weiter zu steigern.

Indem sie lernen, mit dem Board noch besser vertraut zu werden oder ihren Fitness-Level beispielsweise auf längeren Touren und auf schnelleren, leichteren und schmaleren Boards verbessern. Auch sehr spannend erscheint mir die Kombination aus SUP und Surfen – sinnvollerweise SUP-Surfen genannt – bei dem erst gegen die Welle gepaddelt wird, um dann anschließend mit den Wellen in Richtung Strand zurückzugleiten. 

Mal eben zur unbewohnten Nachbarinsel gepaddelt: Beim Stand Up Paddling auf Phuket könnt Ihr die Insel vom Wasser aus entdecken. Foto: Sascha Tegtmeyer
Mal eben zur unbewohnten Nachbarinsel gepaddelt: Beim Stand Up Paddling auf Phuket könnt Ihr die Insel vom Wasser aus entdecken. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ich glaube, SUP ist keine kurze Modeerscheinung der letzten Jahre. Das Interesse von Meer-Fans aller Alterklassen hat sich konstant gehalten. Und weil im Prinzip mit dem Stand Up Paddling so viele Möglichkeiten bestehen – vom ruhigen dahingleiten bis zum Trainings-Workout, wird sich das Stehpaddeln auf Dauer als Sportart auf dem Wasser etablieren. Gesättigt ist hingegen der Markt für SUP-Ausrüstung.

Immer mehr Hersteller sind in den letzten Jahren auf den Markt gedrängt, die Preise für Boards und Zubehör sind in den Keller gegangen. Hier ist mein Tipp: Setzt auf die Qualität und hochwertige Artikel der etablierten Hersteller – wer billig kauft, kauft zweimal – und tut seiner Sicherheit ebenfalls keinen Gefallen. 

Was sind deine Erfahrungen mit dem Stand Up Paddling? Bist du schon häufiger auf dem Wasser oder überlegst du ncoh, es auszuprobieren? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.

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2 Comments

  1. Wir haben das erste mal dieses Jahr Standup Paddle auf Koh Samui ausprobiert. Eine ganz tolle Erfahrung selbst für die kleinen. Die Kommunikation mit dem Tourguide war leider etwas schwierig da er kaum Englisch oder Deutsch konnte. Wir haben dann glücklicherweise später einen deutschsprachigen Touranbieter kennen gelernt und bei ihm 2 spitzen Ausflüge mit grandiosem Service gebucht. Sehr zu empfehlen. https://kohsamuiausflug.de
    Wir freuen uns schon alle wieder nächstes Jahr auf Samui.

    Familie Krings

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  2. Super Beitrag 🙂 Konnte mir einige gute Infos rausziehen. Danke 🙂

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