SUP-Tipps für Anfänger – einfach Stand Up Paddling lernen

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Stand Up Paddling ist auf dem besten Weg, zu einem Breitensport in Deutschland (und weltweit sowieso) zu werden. Besonders in den Sommermonaten sieht man auf Seen, auf der Ostsee und auf der Nordsee immer mehr Menschen mit dem Paddel auf einem Surfbrett stehen. Nicht ohne Grund: SUP macht Spaß, ist einfach zu erlernen und trainiert ganz nebenbei noch den ganzen Körper. Grund genug also, sich regelmäßig auf’s Board zu stellen. Wir haben die 9 besten SUP-Tipps für Anfänger – so könnt Ihr ganz einfach Stand Up Paddling lernen.

Was für ein traumhafter Sommer in Deutschland. Bereits seit Mitte April scheint die Sonne fast durchgängig. Auf vielen Seen, auf Nordsee und Ostsee sieht man in der warmen Jahreszeit unzählige Stehpaddler. Vor einigen Jahren noch undenkbar, kann man die Sportler heute an manchen Tagen kaum noch zählen. Stand Up Paddling ist eine unglaublich populäre Sportart geworden. Sie ist auf dem besten Weg zu einem echten Breitensport – vielleicht nicht so sehr wie Joggen und Fahrradfahren, aber vielleicht in dem Maße wie Reiten oder Golfspielen. Umso wichtiger sind gute SUP-Tipps, weil immer mehr Menschen das Stand Up Paddling lernen wollen.

Wir haben bereits vor Jahren mit dem herkömmlichen Surfen begonnen und kamen natürlich auch nicht darum hin, das Stehpaddeln auszuprobieren. Das war der Beginn einer jahrelangen Freundschaft. Wir wollen Euch an unserem Erfahrungsschatz teilhaben lassen und geben Euch die besten SUP-Tipps für Anfänger. Mit etwas Geschick solltet Ihr in wenigen Stunden bis wenigen Tagen Stand Up Paddling lernen.

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SUP-Tipps für Anfänger – Warum ist Stand Up Paddling in letzter Zeit eigentlich so populär geworden?

Stand Up Paddling gibt es nicht erst seit gestern. Bereits seit den sechziger und siebziger Jahren haben sich Surfer schon mit einem Paddel aufs Board gestellt. Auf Hawaii war der König der Eingeborenen der Einzige, der mit Surfboard und Paddel umherfahren durfte! Die Tradition des Stehens und Paddelns auf einem Surfboard ist jedenfalls lang. Manchmal haben Surfer das einfach als Gack gemacht. Und ab und zu aus Langeweile, weil Flaute war und es keine Wellen gab.

SUP-Tipps für Anfänger: Das Stehpaddeln ist zuletzt noch einmal deutlich populärer geworden. Foto: Sascha Tegtmeyer
SUP-Tipps für Anfänger: Das Stehpaddeln ist zuletzt noch einmal deutlich populärer geworden. Foto: Sascha Tegtmeyer

Aber erst in den letzten Jahren ist der Trend des Stand Up Paddling so richtig zu uns herüber geschwappt. Wir sind uns sicher: SUP wäre nicht so populär, wäre es nicht so einfach. Mehr als ein paar SUP-Tipps für Anfänger benötigt Ihr gar nicht, um sattelfest auf dem Board zu stehen. Dank einer Vielzahl unterschiedlicher Boards gibt es viele Exemplare, die wunderbar für Anfänger geeignet sind und ab der ersten Minute für einen festen Stand auf dem Surfboard sorgen.

Während das herkömmliche Surfen und Wellenreiten eher bei jungen Leuten sehr beliebt ist, ist das Stand Up Paddling auch gerade bei älteren Menschen zwischen 40 und 70 sehr beliebt. Selbst verhältnißmäßig unsportliche Menschen können in kürzester Zeit Stand Up Paddling lernen. Das ist auch der Grund, warum mich eingefleischte Nicht-Paddler auch gelegentlich aufziehen und behaupten, das SUP sei das Golf des Surfens (sprich: gähnend langweilig). Stimmt natürlich überhaupt nicht!

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.
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FAQs SUP – die wichtigsten Fragen und Antworten

Das Stand Up Paddling, kurz SUP, hat in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen. Egal ob auf ruhigen Seen, Flüssen oder dem offenen Meer – das Steh-Paddeln ist ein Sport für alle Altersklassen und bietet nicht nur ein tolles Workout, sondern auch eine besondere Art, die Natur vom Wasser aus zu genießen. Aber was benötigt man zum Start? Wie wählt man das richtige Board? Und welche Techniken sollte man kennen? In unseren FAQs zum Thema SUP beantworten wir die wichtigsten Fragen, damit du bestens vorbereitet in dein Paddel-Abenteuer starten kannst.

Welches SUP für Anfänger?

Für Anfänger eignet sich ein Allround-Board – ein Cruiser. Diese Boards sind sehr lang und recht breit. Für Fortgeschrittene, die größere Strecken zurücklegen wollen, empfiehlt sich ein Touring Board. Es ist etwas schmaler und stromlinienförmiger, fühlt sich anfangs jedoch auch etwas weniger stabil an. Ein Speed Board ist noch einmal deutlich schmaler und für Anfänger wackeliger. Dafür kann man damit ordentlich Geschwindigkeit aufbauen und Kilometer zurücklegen.

Wichtig ist insbesondere für auch das Zubehör: Verwendet eine Fußschlaufe (Leash) und eine Schwimmweste oder eine aufblasbare Rettungsboje.

Wie hält man das SUP Paddel richtig?

Die Füße stehen schulterbreit ungefähr in der Mitte des SUPs. Mit einer Hand umfasst man den T-Griff des SUPs oben, mit der anderen Hand umfasst man den Schaft. Strecke die Arme weit aus und ziehe das Paddel anschließend sehr nah am Board entlang. Es macht Sinn, dabei auf den Horizont zu schauen, um besser das Gleichgewicht zu halten.

Wie schwierig ist SUP?

SUP ist viel einfacher als viele anfangs glauben. Bereits nach kurzer Zeit und ein bisschen Übung steht man stabil auf dem Board. Stand Up Paddling kann man kniend beginnen und sobald man sich sicherer fühlt, kann man sich hinstellen. Sicher ist es anfangs etwas wackelig, aber schon nach wenigen Minuten hat man sich an das Stehpaddeln gewöhnt. Wer es Partout nicht mag, kann sich auch ein Stand Up Paddling Board mit Sitz kaufen.

Wie funktioniert SUP?

Stand Up Paddling funktioniert ganz einfach: Man hat ein Board, auf dem der Nutzer mit seinem Paddel steht. Durch kräftige Schläge mit dem Paddel wird das SUP Board in Fahrt gebracht und gelenkt. Stand Up Paddling ist ein Ganzkörpertraining, mit dem man seinen ganzen Körper beansprucht.

Wie steht man richtig auf einem SUP?

Die Füße sollten aufliegend und schulterbreit auf halber Höhe des SUPs stehen. Grundsätzlich gilt es, maximale Stabilität herzustellen, so dass Ihr beim Paddeln möglichst stabil auf dem Board steht.

Wie schnell ist man mit SUP?

Beim gemächlichen Cruisen legt man etwa zwei bis vier Kilometer pro Stunde zurück. Wer mit einem Touring Board unterwegs ist, kann schon sechs bis acht Kilometer pro Stunde zurücklegen. Der Rekord mit einem Speed Board liegt bei 14,5 km/h.

Was bedeutet SUP?

SUP bedeutet Stand Up Paddling – zu deutsch: Stehpaddeln.

Stand Up Paddling lernen auf der Hamburger Alster: Unserer Meinung nach der perfekte See! Foto: Sascha Tegtmeyer
Stand Up Paddling lernen auf der Hamburger Alster: Meiner Meinung nach der perfekte See. Foto: Sascha Tegtmeyer

Mit den richtigen SUP-Tipps für Anfänger steht Ihr bald stabil auf dem Board

In unseren SUP-Tipps für Anfänger geben wir Euch wertvolle Hinweise, wie auch Ihr innerhalb von kürzester Zeit sicher auf dem Board stehen könnt. Und garantiert richtig viel Spaß bei euren Stand Up Paddling Touren habt. Von der Vorbereitung über den richtigen See zum Stehpaddeln, den Kontakt zur Surfschule und im SUP-Verleih, der Frage nach dem richtigen SUP-Kurs und der Sicherheit beim Stand Up Paddling haben wir viele wertvolle SUP-Tipps für Anfänger für Euch. Wenn Ihr unsere Hinweise beachtet, werdet Ihr unter Garantie viel Spaß bei dieser faszinierenden Sportart haben.

1. SUP lernen: theoretische Vorbereitung auf das erste Mal Stand Up Paddling

Auch beim Stand Up Paddling ist die richtige Vorbereitung alles. Eure SUP-Karriere fängt schon an, bevor Ihr überhaupt das erste Mal auf dem Board steht. Ja, bevor Ihr überhaupt das Haus verlasst! Informiert Euch im Internet wie beispielsweise mithilfe von diesem Artikel ausführlich über den SUP-Sport. Stöbert herum, seid neugierig und informiert Euch aus verschiedenen Quellen, um einen möglichst präzisen Überblick über das Themenfeld zu bekommen. Je besser eure Vorbereitung auf das erste Mal Stand Up Paddling ist, desto mehr Spaß werdet Ihr dabei haben. Mit unseren SUP-Tipps für Anfänger schafft Ihr auf jeden Fall eine gute Grundlage.

2. Stand Up Paddling lernen: Den passenden See zum SUP finden

Jetzt wird es schon etwas schwieriger. Um mit dem Stand Up Paddling zu beginnen, braucht Ihr einen See. Ihr könnt natürlich auch im Urlaub am Meer damit beginnen. Aber ein See vor der Haustür ist erst einmal praktischer zum Üben. Meistens gibt es dort weniger Wellen und alles ist etwas ruhiger. Ihr habt dort mehr Muße, um das Stehpaddeln zu üben. Wer an einem ruhigen Ort üben kann, fühlt sich vielleicht weniger gehemmt als an einem überfüllten Badestrand, an dem die Leute zuschauen. Stand Up Paddling lernen erfordert auf jeden Fall ein wenig Konzentration.

See ist jedoch nicht gleich See. Um wirklich erfolgreich mit dem Stand Up Paddling beginnen zu können, braucht Ihr einen möglichst großen und abwechslungsreichen See (kein Witz!). Das Gewässer sollte nicht zu klein sein. Aus einem einfachen Grund: Nach ein paar Wochen werdet Ihr soweit fortgeschritten sein, dass Euch ein kleines Gewässer einfach überhaupt nicht mehr reizt und Ihr den Spaß am SUP verliert. Wir lieben deshalb das Stand Up Paddling auf der Alster in Hamburg so sehr. Kaum ein Gewässer in Deutschland ist so abwechslungsreich. Der See in der Stadtmitte von Hamburg mit seinen unendlich vielen Kanälen und Zuläufen. Übrigens ein ausgezeichneter Ort, um Stand Up Paddling zu lernen.

3. Kontakt mit einer örtlichen Surfschule oder SUP-Verleih aufnehmen

Das ist sicher kein Muss, bietet sich aber an. Wenn es an eurem Gewässer oder grundsätzlich in eurer Nähe eine Surfschule oder einen SUP-Verleih gibt, solltet Ihr Kontakt aufnehmen. Die Experten von der Surfschule können Euch bei allen Fragen rund um das Stand Up Paddling unterstützen und wertvolle SUP-Tipps für Anfänger geben. Zudem helfen sie Euch, das richtige Equipment auszuwählen und eure Ausrüstung zu warten. Sie können beispielsweise das SUP zur Reparatur zum Hersteller schicken. Viele Stand Up Paddling Verleihstationen helfen Euch bereitwillig. Außerdem können Euch SUP-Verleihe natürlich auch bei der richtigen Haltung auf dem Board, bei Best Practices und allen weiteren wichtigen Fragen rund ums Stand Up Paddling für Anfänger helfen.

4. Anfänger-SUP-Kurs machen oder nicht?

Im Gegensatz zu anderen Sportarten wie beispielsweise dem Gerätetauchen, wo ein Anfängerkurs zum Tauchen lernen verpflichtend ist, müssen Stehpaddler nicht unbedingt einen Kurs machen, bevor sie zum ersten Mal mit dem Board aufs Wasser gehen. Dennoch bietet es sich natürlich an, wenn möglich zu Beginn eurer SUP-Karriere einen Anfänger-SUP-Kurs zu machen und die Grundlagen zu erlernen. Schaden wird es auf keinen Fall.

SUP Anfängerkurs oder nicht? Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Foto: Pixabay
SUP Anfängerkurs oder nicht? Das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Foto: Pixabay

Aber es ist halt auch nicht verpflichtend und wenn Ihr euch traut, könnt Ihr auch einfach so loslegen. Wir von Just Wanderlust haben nie einen SUP-Anfängerkurs belegt. Wir haben uns im Internet ein paar Videos zu den Best Practices und Fahrtechniken beim SUP angeschaut – und haben einfach angefangen. Das hat uns auch nicht geschadet. Wir haben uns alles selbst beigebracht und sind bis heute richtig gut dabei.

5. Als Anfänger SUP kaufen oder erst einmal leihen?

Das solltet Ihr vielleicht nicht so handhaben wie wir! Wir haben uns das Stand Up Paddling Board schon im Internet bestellt, bevor wir überhaupt das aller erste Mal mit dem Paddel auf dem Surfboard gestanden haben! Gut, wir hatten einige Erfahrung mit dem herkömmlichen Surfen. Das ist natürlich etwas riskant, falls einem die Sportart überhaupt nicht gefällt. Wir hatten einfach Glück und verwenden auch Jahre später noch unser Stand Up Paddling Board von damals.

Wer allerdings hadert, ob ihm das SUP wirklich gefallen könnte, sollte sich entweder beim örtlichen Stand Up Paddling Verleih oder bei Freunden ein Surfbrett ausleihen und es erst einmal ausprobieren. Dann seid Ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

6. Als Anfänger beim Stand Up Paddling auf die Sicherheit achten!

Immer wieder kommen Stand Up Paddler bei ihren Touren zu Tode. Deshalb gilt wie bei allen anderen Sportarten auch: Stehpaddeln geschieht auf eigene Gefahr und Ihr solltet bei der Ausübung eures neuen Lieblingssports eines im Hinterkopf behalten: Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit!

Das umfasst viele Aspekte und wir geben hier in diesem Artikel nur einen ganz groben Überblick. Zum einen solltet Ihr immer eine Aufsichtsperson haben, die Euch vom Ufer aus im Blick behält. Zudem sollte die auf die Windrichtung und auf Sturmböen achten. Drittens solltet Ihr auf gar keinen Fall bei schlechten Witterungsverhältnissen wie beispielsweise Gewitter paddeln. Viertens haben wir zum Beispiel immer eine Rettungsboje dabei. Des weiteren solltet Ihr unbedingt ein Leash verwenden, dass Ihr um euren Knöchel bindet, um das Board nicht verlieren zu können. Des Weiteren haben wir auch immer ein Smartphone in einer vor eindringendem Wasser geschützten Dry Bag dabei, um notfalls telefonisch Hilfe rufen zu können. Die goldene Regel in unseren SUP-Tipps für Anfänger lautet im Hinblick auf die Sicherheit: Nehmt Probleme gedanklich schon vorweg, bevor sie überhaupt passieren. Auf diese Weise gewährleistet Ihr eure Sicherheit beim SUP am ehesten.

7. Der wichtigste SUP-Tipp für Anfänger überhaupt: Beim Stand Up Paddling macht Übung den Meister!

Übung macht den Meister: Just Wanderlust Autor Sascha Tegtmeyer ist mehrmals wöchentlich mit dem SUP unterwegs. Foto: Selfie
Übung macht den Meister: Just Wanderlust Autor Sascha Tegtmeyer ist mehrmals wöchentlich mit dem SUP unterwegs. Foto: Selfie

Ihr habt euch ein SUP-Board besorgt, habt Euch eingelesen, vielleicht einen Kurs gemacht und Euch intensive Gedanken um eure Sicherheit beim Stand Up Paddling gemacht. Jetzt heißt es: Ab aufs Surfboard und Stehpaddeln bis der Arzt kommt! Denn nur Übung schafft Routine und macht letzten Endes den Meister. Wenn es ein SUP-Tipp für Anfänger gibt, den Ihr unbedingt beachten solltet, dann ist es dieser: Stellt Euch bei jeder Gelegenheit auf das SUP-Board und übt so viel wie nur irgendwie möglich. Wer Stand Up Paddling lernen will, braucht einfach Routine. Ihr werdet sehen, wie schnell Ihr besser werdet! Ihr solltet nicht nur im Urlaub mal eine Runde auf dem SUP drehen, sondern regelmäßig daheim. Natürlich könnt Ihr SUP auch als Sport betreiben, etwa als Alternative zum Joggen.

8. SUP im Winter: Auch in der kalten Jahreszeit dabei bleiben!

Im Winter gibt es drei Möglichkeiten: Entweder betreibt Ihr SUP im Winter und traut Euch auch in der kalten Jahreszeit auf euer Stand Up Paddling Board. Wenn Ihr im Winter Stehpaddeln wollt, müsst Ihr ein paar wichtige Tipps zum SUP im Winter beachten. Oder Ihr bleibt im Winter lieber im Warmen. Auch dann müsst Ihr nicht komplett auf eure Lieblingssportart verzichten. Es gibt so genannte Balance Boards, mit denen Ihr im Wohnzimmer üben und die Balance halten könnt. Das macht Spaß und sieht für den Rest der Familie ziemlich lustig aus. Aber es bringt auch was! Wir können so den ganzen Winter über immer wieder üben, die Balance auf einem Surfbrett zu halten. Kommt der Frühling und Ihr startet auf eure erste Tour, fühlt es sich an, als hättet Ihr gar keine Winterpause beim SUP gemacht! Möglichkeit drei ist übrigens, im Winter einen entspannten Urlaub an einem Ort zu machen, wo es sonnig und warm ist. Dort lässt sich unter Garantie auch ein SUP Board ausleihen!

9. Anfänger-Pro-Tipp: Neue Herausforderungen beim Stand Up Paddling suchen

SUP-Tipps für Anfänger: Je mehr Ihr mit dem SUP unterwegs seid, desto besser werden eure Fähigkeiten! Foto: Luisa Praetorius
SUP-Tipps für Anfänger: Je mehr Ihr mit dem SUP unterwegs seid, desto besser werden eure Fähigkeiten! Foto: Luisa Praetorius

Das ist ein Punkt, der uns lange Zeit großes Kopfzerbrechen bereitet hat. Wir haben mit dem Surfen und SUP angefangen und haben recht schnell Fortschritte gemacht. Wir haben wirklich rumprobiert, haben schnelle Kurven mit Ausfallschritt geübt, sind auf dem SUP Board gelaufen, haben die Balance in Extremsituationen und viele weitere Techniken ausprobiert, um immer besser zu werden. Das Problem war: Unser Anfänger Stand Up Paddling Board ist leider nicht mit uns besser geworden, sondern wurde immer ungeeigneter. Aus diesem Grund solltet Ihr sichergehen, dass Ihr euch beim SUP immer neue Herausforderung sucht, um den Spaß an der Sportart nicht zu verlieren.

Entweder kauft Ihr euch direkt von Anfang an ein SUP-Board für Fortgeschrittene oder plant ein, dass Ihr eventuell nach ein paar Monaten oder spätestens in der zweiten Saison von einem Anfänger Stand Up Paddling Board auf einem Board für Fortgeschrittene umsteigen müsst. Das alte Surfbrett lässt sich allerdings auch noch recht wertstabil verkaufen. Nur so bleibt Euch der Spaß an dieser faszinierenden Sportart auch auf Dauer erhalten.

So werdet Ihr mit SUP-Tipps für Anfänger zum echten Profi im Stand Up Paddling

Mein ausführliches Fazit

Stand Up Paddling hat sich nicht nur international, sondern auch in Deutschland als eine der bevorzugten Wassersportarten etabliert. Bei strahlendem Sonnenschein tummeln sich immer mehr Begeisterte auf Seen, in der Ostsee oder Nordsee und genießen die Kombination aus Entspannung, Abenteuer und körperlicher Betätigung. Dabei überzeugt SUP durch seine Zugänglichkeit und die Tatsache, dass es fast jedem ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit Erfolgserlebnisse zu verbuchen.

Dieser Sport, einst im Schatten traditionelleren Surfens, hat sich seinen festen Platz in der Wassersportwelt verdient. Er vereint die Eleganz des Wellenreitens mit der Ruhe des Paddelns und bietet eine ganzheitliche Trainingsmethode für den Körper. Es ist kaum zu übersehen, wie das Stand Up Paddling die Herzen vieler erobert hat. Während es vielleicht nicht ganz das Massenphänomen wie Joggen oder Radfahren erreicht hat, nimmt es sicherlich einen Platz neben Sportarten wie Reiten oder Golf ein.

Unsere eigenen Erfahrungen im traditionellen Surfen führten uns unweigerlich zum SUP. Und es war Liebe auf den ersten Paddle-Schlag. Dieser Sport hat uns über Jahre begleitet und wir möchten, dass du ebenfalls davon profitierst. Unsere handverlesenen SUP-Tipps für Anfänger basieren auf langjähriger Erfahrung und sollen dir helfen, schnell und effizient die Kunst des Stand Up Paddlings zu meistern. Mit Engagement und den richtigen Tipps kannst du bereits nach wenigen Sessions spürbare Fortschritte erleben und die Faszination SUP in vollen Zügen genießen.

Habt Ihr bereits mit dem Stand Up Paddling begonnen? Oder überlegt Ihr, Euch aufs Board zu wagen? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.

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1 Comment

  1. Sehr guter Beitrag, wenn Ihr es zum 1. Mal auf dem Meer ausprobiert, würde ich Euch zu einem Anfaänger Kurs raten, selbst wenn das Meer ruhig ist und es wenig bis gar keinen Wind hat, das kann sich ganz schnell ändern, auch im Hochsommer, hier bei uns in Calpe an der Costa Blanca kann es um 9 Uhr top ruhig sein, und eine Stunde später zieht der Wind an und unerfahrene SUPer kommen ins schleudern….

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