Tauchausrüstung – Tipps, Produkte & Empfehlungen

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Tauchausrüstung ist das A und O beim Tauchsport. Denn Tauchen ist ein relativ material-intensives Hobby. Wer in die Unterwasserwelt eintauchen will, braucht eine Ausrüstung, die ihn dabei unterstützt, auch unter Wasser atmen und sich fortbewegen zu können. Welche Tauchausrüstung gibt es und was brauche ich als Einsteiger oder Fortgeschrittener? Macht es Sinn, das Equipment zu leihen? Was sind die Kosten für eigene Tauchausrüstung? Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema Tauchausrüstung.

Der Tauchsport ist ein faszinierendes Hobby. Man kann eine fremde Welt unterhalb der Wasseroberfläche entdecken. Dort warten fremde Tierarten wie Haie, Delfine, Wale und viele Fischarten auf Euch. An bunten Korallenriffen könnt Ihr im Tauchurlaub entlang gleiten und spannende Abenteuer in der Unterwasserwelt erleben.

Wer einmal mit dem Tauchen begonnen hat, wird garantiert süchtig danach. Zum Tauchen lernen gehört in jedem Fall auch eine intensive Auseinandersetzung mit der Tauchausrüstung. Gerade für viele Neulinge stellt sich nach den ersten bestandenen Tauchkursen die Frage: Soll ich mir ein eigene Tauchausrüstung kaufen oder lieber Equipment in der Tauchbasis leihen? Welche Produkte brauche ich? Wir geben Euch wertvolle Tipps zur Anschaffung der richtigen Tauchsachen.

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Tusa Liberator Sigma II Tarierjacket im Test: Wir haben das Jacket im Tauchurlaub in Ägypten ausgiebig getestet. Foto: Sascha Tegtmeyer
Tusa Liberator Sigma II Tarierjacket im Test: Wir haben das Jacket im Tauchurlaub in Ägypten ausgiebig getestet. Foto: Sascha Tegtmeyer

Must-haves und Nice-to-have – Welche Tauchausrüstung brauchen Taucher?

Im Grunde setzt sich die Tauchausrüstung aus zwei überlebenswichtigen Komponenten zusammen: Zum einen benötigt Ihr Equipment, dass Euch dabei hilft, unter Wasser zu atmen. Zum anderen müsst Ihr euch natürlich auch beim Tauchgang fortbewegen. Um dies zu erreichen, braucht Ihr eine Tauchflasche, einen Atemregler zum Atmen der Luft aus der Flasche, ein Tarierjacket, um unter Wasser schweben zu können und Auftrieb herzustellen, Taucherbrille und Schnorchel, Tauchflossen, einen Tauchanzug zum Schutz vor scharfen Kanten und zur Wärmeisolation sowie kleineres Equipment wie eine Unterwasserkamera, ein Tauchermesser, ein Logbuch zum Vermerken der Tauchgänge und viele weitere kleinere Gadgets, die Euch das Taucherleben angenehmer gestalten.

1. Atemregler: Das Herzstück jeder Tauchausrüstung

Beim Tauchen ist der Atemregler das Herzstück der Tauchausrüstung. Er wird auf die Pressluftflasche geschraubt und besteht aus mehreren Komponenten. Die erste Stufe ist eine Art Zylinder und wird direkt an der Flasche verschraubt. Die Pressluft strömt aus der Flasche in die erste Stufe. Dort wird der Falschendruck reduziert. Die von Hochdruck auf Mitteldruck reduzierte Luft wird an das Mundstück (die zweite Stufe) weitergeleitet, durch die schließlich Luft mit ganz normalem Druck geatmet werden kann.

Jeder Atemregler hat zwei zweite Stufen. Eine, aus der Taucher selbst atmet, und eine weitere, die Oktopus genannt wird, die als Sicherung vorhanden ist, falls der Tauchpartner ein Problem bekommen sollte. Zudem sind in einem Atemregler auch ein so genanntes Finimeter und ein Inflatorschlauch befestigt. Der Inflatorschlauch wird mit dem Tarierjacket verbunden. Das Finimeter zeigt den Restdruck auf der Pressluftflasche an.

2. Tarierjacket: So schwebt Ihr am Korallenriff!

Das zweite wichtige Teil der Tauchausrüstung ist das Tarierjacket. Diese rucksackartige Weste wird an der Flasche befestigt und vom Taucher auf dem Rücken getragen. Im Prinzip könnte man es auch als Flaschenhalter bezeichnen. In das Tarierjacket lässt sich Luft hineinpumpen und auch Luft hinauslassen. Hiermit stellt der Taucher Auftrieb her und sorgt dafür, dass er nach dem Einstieg an der Wasseroberfläche treibt und nicht sofort absinkt. Möchte der Taucher abtauchen, lässt er die Luft aus dem Tarierjacket heraus.

Unterwasser hat der Taucher dann die Möglichkeit, wieder etwas Luft in das Jacket hinein zu geben, um auf jeder Tauchtiefe nicht wie ein Stein zu Boden zu sinken, sondern ausgeglichen zu schweben. Das Tarierjacket zu beherrschen ist eine der wichtigsten Künste, die Taucher von Anfang an beherrschen sollten. Das Jacket ist verhältnismäßig sperrig. Wer es nicht unbedingt mit in den Tauchurlaub nehmen möchte, kann es vor Ort auch leihen und muss es nicht unbedingt selbst kaufen. Man kann sich ein Tarierjacket natürlich auch selber kaufen, das steht außer Frage. Man unterscheidet zudem zwischen ADV-Jacket mit einer durchgängigen Blase. Die zweite Variante wird als Wingjacket bezeichnet und hat eine Donut-förmige Luftblase auf dem Rücken.

3. Tauchermaske und Schnorchel: Den Durchblick behalten

Ohne Tauchermaske und Schnorchel geht im Tauchsport gar nichts. Denn man könnte unter Wasser ohne die Taucherbrille nichts erkennen. Taucherbrille und Schnorchel sollten zu den ersten Produkten gehören, die Ihr euch auf jeden Fall selbst kauft. Denn auf vielen Tauchbasen weltweit und auch in Deutschland gibt es zwar auch Masken zum Leihen. Aber häufig haben diese Produkte nicht die Qualität, die Ihr euch selbst kaufen könnt. Denn die wichtigste Eigenschaft einer guten Tauchermaske ist ein großes, durchgängiges Panoramaglas, mit dem Ihr unter Wasser richtig viel sehen könnt. Zudem sollte das Silikon der Maske möglichst weich und anpassungsfähig sein, um sich optimal an euer Gesicht anzupassen. Zudem solltet Ihr euch einen Neoprenschutz für euer Mastenband kaufen. Der Schnorchel sollte ein Ausblasventil besitzen, um Wasser rauspusten zu können.

4. Taucherflossen: Vortrieb und Kontrolle

Neben Maske und Schnorchel solltet Ihr euch auch Taucherflossen gleich von Anfang an zulegen. Hier gilt das Gleiche wie bei den vorher genannten: Auf Tauchbasen in Deutschland und weltweit gibt es zwar Ausrüstung zum Ausleihen, aber besonders die Taucherflossen sind häufig nicht übermäßig gut. Neue Modelle, die Ihr euch kaufen könnt, sorgen einfach für viel mehr Vortrieb und machen Euch das Tauchen leichter. Moderne Taucherflossen sind Hightech und sorgen dafür, dass Ihr nicht mehr Energie als nötig unter Wasser gebraucht.

Wer beispielsweise im Tauchurlaub im Meer einmal in eine Strömung geraten ist und mit den Taucherflossen ordentlich paddeln musste, wird wissen, was wir meinen. Taucherflossen unterteilen sich in zwei Gattungen: Zum einen gibt es Flossen, an denen ein Fußteil integriert ist. Zum anderen gibt es so genannte Geräteflossen, in die man mit seinen Füßlingen, also Tauchschuhen, einsteigt. Letztere sind deutlich eher zu empfehlen, weil sie einfach für viel mehr Vortrieb sorgen.

5. Tauchanzug: Wärme und Schutz im Wasser

Tauchanzüge für Frauen und Männer sind ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ausrüstung für Taucher. Denn unter Wasser kühlt der Körper sehr schnell aus. Selbst im warmen Wasser von bis zu 30 Grad Celsius kann es sein, dass der Körper im Laufe der Zeit ordentlich Wärme verliert. Noch schlimmer ist es in deutschen Seen, die recht kühl sind.

Dort kühlt der Körper schon nach wenigen Minuten sehr stark aus. Deshalb ist ein Tauchanzug wichtig, der wirklich gut isoliert und die Wärme am Körper des Tauchers hält. Je mehr Wärme Ihr beim Tauchgang verliert, desto unangenehmer ist es. Ein guter Tauchanzug ist deshalb das A und O für jeden Taucher und macht den Unterschied beim Komfort unter Wasser.

6. Tauchcomputer: Alle Daten fest im Blick

Auch dies ist ein Ausrüstungsgegenstände, den jeder Taucher selbst kaufen sollte. Denn der Hightech Rechner am Handgelenk ist praktisch Überlebens wichtig für euch. Er berechnet während und nach den Tauchgängen alle Daten rund ums tauchen. Während des Tauchgangbericht und er die Rest null Zeit, bevor ihr in die Dekompression geratet. Er berechnet eure Tauchtiefe, taucht Zeit und die Zeit, die ihr ein planen müsst, um an die Oberfläche zurück zu kehren.

Moderne Tauchcomputer haben jederzeit einen Überblick Über euren Tauchgang. Auch wenn alle Tauchgänge vorüber sind, rechnet der Tauchcomputer weiter. Er sagt euch beispielsweise zu jeder Zeit, wie viel Restsättigung an Stickstoff Ihr noch in im Gewebe habt. Und er kann Euch mitteilen, wie lange Ihr mit dem Fliegen nach dem Tauchen warten müsst.

7. Füsslinge für Taucher: lieber die eigenen Tauchschuhe

Wer auf Geräteflossen setzt und sich schon einen Tauchanzug zugelegt hat, sollte auch mit Schuhen für Taucher nicht lange warten. Man kann sie zwar auf jeder Tauchbasis weltweit ausleihen. Aber man weiß halt nie, wie viele andere Taucher sie schon getragen haben. Deshalb macht es Sinn ,sich Füßlinge für Taucher zu kaufen und diese auch mit auf jeden Tauchausflug zu nehmen.

7. Tauchermesser – sinnvoll für die Sicherheit?

Aber ganz gewiss ist ein Tauchermesser sinnvoll. Platzsparend am Jacket befestigt, könnt Ihr mit einem Tauchermesser in Gefahrensituationen schnell handeln. Wohl eine der Albtraumsituationen jeden Tauchers ist es, sich unter Wasser zu verheddern und nicht mehr weiter zu kommen. In solchen Situationen kann man sich mit einem Taschenmesser schnell los schneiden. Dementsprechend gehört ein Tauchermesser zu den Essentials jeder Tauchausrüstung und sollte vom Taucher selbst gekauft anstatt geliehen werden.

8. Unterwasserkameras und Unterwassergehäuse

Wenn Ihr bereits ein paar Tauchgänge an herrlichen Tauchplätzen im Tauchurlaub auf dem Buckel habt und etwas routinierter unter Wasser seid, werdet Ihr sicherlich Lust bekommen, unter Wasser zu fotografieren. Schließlich möchte man die Unterwasserwelt auch seinen mit Menschen zeigen. Um unter Wasser zu fotografieren, braucht Ihr eigentlich nicht viel: Eine Unterwasserkamera im Unterwassergehäuse reicht völlig aus. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Entweder Ihr kauft euch eine handelsübliche Spiegelreflexkamera oder digitale, spiegellose Systemkamera und steckt sie in ein solides Unterwassergehäuse. Viel mehr braucht Ihr grundsätzlich erst einmal nicht. Oder Ihr verwendet ein Unterwassergehäuse für ein Smartphone. Man kann beispielsweise ein iPhone X im Unterwassergehäuse wunderbar verwenden, um beim Tauchen perfekte Fotos zu machen.

Wer etwas tiefer taucht, wird bei der Unterwasserfotografie auch Licht benötigen. Damit die Bilder nicht komplett blau werden, braucht man entweder ein Unterwasser-Videolicht oder einen Unterwasserblitz, um die Farben gut abbilden zu können. Eure Unterwasser-Fotoausrüstung wird mit der Zeit immer weiter wachsen, je mehr Tauchgänge gemacht worden sind und je mehr Spaß Ihr an der Unterwasserfotografie habt. Wir verwenden für UW-Fotos übrigens eine digitale spiegellose Systemkamera mit einem eigens aus Asien importierten Unterwassergehäuse.

9. Taucheruhren: Als Backup für den Tauchcomputer?

Taucheruhren werden heute eher als Schmuck und Accessoir getragen, anstatt wirklich noch zum aktiven Tauchen benutzt zu werden. Manche Taucher schwören jedoch noch heute auf Taucheruhren. Besonders, wenn man die Zeitmesser wirklich unter Wasser verwendet, sollte man unbedingt ein paar Taucheruhren-Pflege-Tipps beachten. Die Uhr für Taucher verwendet man grundsätzlich beim Tauchen zur Bestimmung der Tauchzeit und benutzt Sie als Rückversicherung zum normalen Tauchcomputer.

Das ist durchaus praktisch, falls der Tauchcomputer einmal ausfallen sollte. Aber eigentlich ist es nicht unbedingt notwendig, denn normalerweise hat der Tauchpartner ebenfalls einen Tauchcomputer und taucht in gleicher Zeit und Tiefe, sodass die Daten übereinstimmen. Zudem sind Sporttauchgänge nicht so tief, dass man sie nicht beim Ausfall eines Tauchcomputers sicher beenden könnte, ohne eine Taucheruhr zu verwenden. Diese Sportuhr ist dennoch in jedem Fall eine Anschaffung wert.

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.
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Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.

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Nun, da sich der Staub der anstrengenden letzten Wochen und Monate endlich legt, kann ich mich wieder mehr dem widmen, was mir wirklich Freude bereitet. Und das erfüllt mich mit Vorfreude und lässt mich kaum stillsitzen – endlich wieder schreiben, posten, neue Gedanken teilen und neue Wege erkunden.

Die körperlichen Herausforderungen der vergangenen Wochen haben mir viel Raum für Reflexion gegeben. Dabei wurde mir eines klar: Strandkind ist nur ein Teil von mir. Ich habe so viel mehr zu erzählen, so viel mehr zu geben, als „nur“ Geschichten über das Reisen.

Jetzt ist der Moment gekommen, Strandkind weiterzuentwickeln und neue Pfade zu beschreiten. Natürlich bedeutet Veränderung auch, sich auf unbekanntes Terrain zu wagen – ein bisschen so, als würde man in einen verbotenen Apfel beißen. Aber genau darin liegt der Reiz: Die Chance auf etwas ganz Neues. 🌻🤟🥰🐳🌍✈️🏄‍☀️⛵️😍🙏
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Sascha Tegtmeyer von Just Wanderlust ist im Sommer mehrmals pro Woche im Wasser. Foto: Selbstporträt
Sascha Tegtmeyer von Just Wanderlust ist im Sommer mehrmals pro Woche im Wasser. Foto: Selbstporträt

Schnorchelausrüstung – einfach Tauchausrüstung light?

Ihr könnt euch noch nicht dazu aufraffen, endlich einen Tauchkurs für das Gerätetauchen zu machen? Dann beginnt doch im nächsten Urlaub erst einmal mit dem Schnorcheln. Dafür benötigt Ihr nur eine Taucherbrille, einen Schnorchel, Tauchflossen und je nach Wassertemperatur auch einen Shorty, also einen kurzen Tauchanzug. Damit seid Ihr schon startklar. Zwar kann man auch Schnorchelkurse belegen, grundsätzlich ist das Schnorcheln eher selbsterklärend.

Lasst Euch auf der Tauchbasis eine kurze Sicherheitseinweisung geben und schon könnt Ihr mit dem Schnorcheln beginnen. Eine richtig gute Schnorchelausrüstung könnt Ihr euch relativ günstig selbst kaufen und im Koffer mit in den Tauchurlaub mitnehmen. Einfacher könnt Ihr kaum in die Unterwasserwelt eindringen!

Neue Tauchausrüstung kaufen – Mit neuem Equipment macht das Tauchen doppelt Spaß

Auch wir von Just Wanderlust kaufen uns regelmäßig neue Tauchausrüstung. Aber warum solltet Ihr euch eigentlich neue Tauchausrüstung kaufen? Leihen tut es doch in vielen Fällen auch. Das liegt einfach daran, weil beim Tauchen mit der Zeit eine gewisse Routine eintritt. Das Material-intensive Hobby benötigt eine gewisse Anstrengung und Disziplin, um sich regelmäßig zum Tauchen zu motivieren.

Wenn sich Taucher aber neue Tauchausrüstung kaufen, sind sie wieder neu motiviert, ihrem Hobby nachzugehen. Das ist genau das Gleiche wie bei jedem anderen Hobby wie Golfen oder Stand Up Paddling auch – sobald man sich etwas Neues gekauft hat, möchte man es auch sofort ausprobieren. Das gibt dem Tauchen neue Impulse und macht Spaß!

Tauchausrüstung – die Kosten können sich lohnen

Bei der Anschaffung der Tauchausrüstung entstehen Kosten. Und die sind in der Regel auch nicht zu knapp, denn Tauchen ist ein Material-intensives Hobby. Wir haben eingangs bereits erwähnt, welche Tauchausrüstung Ihr benötigt und welches Equipment optional ist. Die Kosten für Tauchausrüstung lassen sich natürlich auch grob überschlagen. Sie gehen in die Höhe von mehreren tausend Euro, wenn Ihr alle benötigten Ausrüstungsteile inklusive Flasche selbst kauft. Bei der Tauchausrüstung entstehen Kosten vor allem für den Atemregler, der als fertiges Set um die 900 Euro kosten kann.

Tarierjacket und Atemregler größte Kostenfaktoren

Zudem bezahlt Ihr relativ viel für einen Tarierjacket. Dieses kostet zwischen 300 und 500 Euro oder sogar mehr. Ein Tauchanzug gibt es bereits in der Billigversion für 50 Euro. Ein hochwertiger Anzug wird jedoch mit Sicherheit um die 300 Euro oder ein Trockentauchanzug um die 1000 Euro kosten. Für alle weiteren Ausrüstungsgegenstände müsst Ihr ebenfalls jeweils eine kleine Summe einplanen. Somit sind die Tauchausrüstung-Kosten nicht gerade niedrig. Aber natürlich lohnt es sich, denn jeder, der ein neues Hobby startet und wirklich viel Spaß daran hat, benötigt darin auch seine eigene Ausrüstung. Und in anderen Sportarten bezahlt Ihr nicht unbedingt weniger.

Oder Tauchausrüstung leihen? Das ist Geschmacksache

Ja, man kann auch Tauchausrüstung leihen. Wer nur gelegentlich mal Tauchen möchte oder einfach nur Urlaubstaucher ist, kann auf vielen Tauchbasen auf der Welt Tauchausrüstung leihen. Häufig ist die Ausrüstung jedoch nicht so hochwertig wie die Produkte, die Ihr euch wahrscheinlich selbst kaufen würdet. Diese Abstriche müsst Ihr beim Tauchausrüstung leihen leider in Kauf nehmen.

Wir haben Euch in diesem Beitrag schon darauf hingewiesen, welche Ausrüstungsteile Ihr euch lieber selbst kaufen solltet und welche Tauchausrüstung zu leihen sinnvoll ist. Letztenendes ist dies aber hauptsächlich eine Geschmackssache. Auf allen seriösen Tauchbasen erhaltet Ihr Leihausrüstung gut gepflegt, gut gewartet und zu einem fairen Preis.

Welche Tauchausrüstung-Produkte besitzt Ihr? Was sind Eure Erfahrungen mit Equipment? Teilt es uns in den Kommentaren mit.

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