Hast du bereits eine Bucket List? Wenn nicht, ist es höchste Zeit, eine zu erstellen. Denn eine Bucket List kann dir helfen, deine Ideen und Gedanken zu sortieren und eine To-Do-Liste für wichtige Ziele und sogar Lebensziele zu erstellen – damit du auch keines davon vergisst. Was kann man auf seine Bucket List schreiben? Wie führt man sie am sinnvollsten? Und wie setzt man seine Ziele in die Tat um? Ich habe für dich meine Bucket List Ideen, wertvolle Tipps und persönlichen Erfahrungen rund um meine Lebensziele-Liste zusammengestellt.
Ich bin eigentlich kein Freund von Listen und schon gar nicht von einer Bucket List – ja, wirklich nicht. Ich finde, eine Liste zu erstellen, hat etwas pedantisches, allzu vorhersagbares und nimmt deiner persönlichen Planung – ebenso wie deiner Reiseplanung – etwas von ihrer intrinsischen Schönheit, die darin besteht, dem Bauchgefühl und dem Zufall bis zu einem gewissen Grad freien Lauf zu lassen.
Die Realität hat mich jedoch eines Besseren belehrt. Ich bin relativ vergesslich und wenn ich nicht aufpasse, sind meine besten Ideen in Vergessenheit geraten, lange bevor ich sie umsetze. Und das ist wirklich schade. Du glaubst, du kannst dir etwas merken. Und plötzlich ist es in Vergessenheit geraten. Genau hier kommt eine Bucket Liste ins Spiel.
Und so habe ich mir beigebracht, mir Listen zu erstellen und aufzuschreiben, was meine Pläne, Ziele, Wünsche und Ideen sind. Ich mache das über regelmäßiges Journaling, ebenso wie ich regelmäßig Reisetagebuch schreibe, um nichts Wichtiges von meinen Touren zu vergessen. Du kannst dir einfach nicht alles merken – und es aufzuschreiben, ist nicht pedantisch, sondern schlau.
Zahlreiche thematische Bucket Lists
Du musst auch überhaupt nicht die Bucket List schlechthin führen, sonst kannst dir unterschiedliche Listen anlegen, auf denen du deine Ziele für unterschiedliche Lebensthemen festhältst. Du führst eine Bucket Liste für Reisen und Reiseziele, eine für Liebe und Partnerschaft, eine für Job und Finanzen – und wenn dir ein Lebensthema besonders wichtig ist, führst du in diesem Bereich eine detailliertere Liste. So mache ich das jedenfalls – und ich kann es dir nur wärmstens empfehlen.
Bucket List ist ein Hilfsmittel
Wenn du jetzt beginnst, dir ambitionierte Lebensziele zu setzen und sie eine oder mehrere Bucket Lists zu schreiben, solltest du dir jedoch immer vor Augen führen, dass eine Bucket List kein Selbstzweck ist. Sie ist ein Hilfsmittel für dich. Du schreibst dir Idee, Wünsche, Träume und Ziele auf, um sie nicht zu vergessen und nach Möglichkeit wieder ins Gedächtnis zu rufen, um letztlich ins Handeln zu kommen. Wenn du deine Ideen nur auf die Bucket Liste schreibst und letztlich nicht handelst, war alles für die Katz – und deine Bucket Liste ist nutzlos.
Umgekehrt kannst du auch Lebensziele, die nicht mehr in dein Leben passen, jederzeit von deiner Liste streichen. Letztlich dient die Bucket Liste vor allem einem Ziel: Klarheit zu erlangen, bevor man anfängt zu handeln.
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Definition und Bedeutung – Was ist eine Bucket Liste?
Ich kann dir aus meiner eigenen Erfahrung sagen: Je besser du die Definition einer Bucket List verinnerlichst, desto mehr wird sie für deine Lebensqualität tun und dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Dabei gibt es definitiv unterschiedliche Bucket List Definitionen, die dir vielleicht auch noch eine Idee geben, was eine Bucket Liste ist.
Du solltest dir unbedingt vor Augen führen: Es gibt keine strikten Regeln, was auf einer Lebenszielliste stehen sollte, aber es sollte eine Kombination aus Spaß, Herausforderung und persönlicher Erfüllung sein. Manche Menschen bevorzugen auch ein Vision Board – das ist so ähnlich wie eine Bucket Liste, jedoch visueller. Man macht eine Kollage aus Fotos, mit denen man verdeutlicht, welche Ziele man erreichen möchte.
Bildhaft gesprochen: Ein Eimer, in den man seine Wünsche legt
Per Definition handelt es sich bei einer Bucket Liste um eine Liste mit Dingen, die man in seinem Leben tun möchte. Der Begriff Bucket Liste kommt aus dem Englischen und spielt auf die Redewendung „kick the bucket“ an, was so viel heißt wie den Löffel abgeben. Im Deutschen spricht man deshalb auch von einer Löffelliste. Auf deine Liste kommen alle Ziele, Wünsche, Träume und Sehnsüchte, die du noch in die Realität umsetzen möchtest, bevor du den Löffel abgibst – also stirbst.
Eine Liste mit Dingen, die man im restlichen Leben gerne noch tun oder erreichen möchte.
Wikipedia
Wenn du jetzt beginnst, dir ambitionierte Lebensziele zu setzen und sie eine oder mehrere Bucket Lists zu schreiben, solltest du dir jedoch immer vor Augen führen, dass eine Bucket List kein Selbstzweck ist. Sie ist ein Hilfsmittel für dich. Du schreibst dir Idee, Wünsche, Träume und Ziele auf, um sie nicht zu vergessen und nach Möglichkeit wieder ins Gedächtnis zu rufen, um letztlich ins Handeln zu kommen.
Sascha Tegtmeyer
Demnach ist eine Bucket Liste das, was ich schon im Titel geschrieben habe: Eine Löffelliste ist eine To-do-Liste für den Rest deines Lebens. Vielleicht ist es die wichtigste Liste, die du jemals erstellst. Weil alles darauf zu dir und deiner Person gehört.
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Wie ich meine Bucket Liste führe
Ich führe meine Bucket Listen digital. Das hat den Vorteil, dass du dein Lebensziele Ranking jederzeit ändern kannst und jederzeit auf Smartphone, Tablet und Notebook zur Hand hast. Es geht nicht darum, dass die Liste möglichst handgeschrieben und stylisch ist – sondern das sie dir und deinen Zielen nützt. Deshalb schreibe und aktualisiere ich sie meistens auf meinem MacBook.
Ich habe mehre Auflistungen, die sich an unterschiedliche Themenbereiche widmen. Meine wichtigste Liste ist natürlich die mit dem Reisen. Aber auch andere Themen wie Partnerschaft, Job und Finanzen sind mir wichtig. Auch in diesen Feldern sammle ich meine Ziele und Wünsche – alles, was mir wichtig ist und was ich gerne in Zukunft in die Tat umsetzen möchte.
Ich setze mich manchmal hin und mache ein regelrechtes Brainstorming für meine Bucket Liste, um auf neue Ideen zu kommen und das zu erreichen, was ich wirklich möchte. Ich mache dann zwei Dinge, die ich dir unbedingt ans Herz legen möchte, wenn du deine eigenen Bucket Lists erststellst:
- Ich überlege mir ein Ziel, zu dem mein Bauchgefühl sagt, dass ich es unbedingt in die Tat umsetzen möchte. Das Bauchgefühl sollte ja sagen. Lebensziele definieren ist keine reine Sache des Verstandes.
- Ich denke ganz viel über das Warum nach – also über meine Beweggründe, warum ich etwas unbedingt tun möchte. Du solltest das Warum zu jedem deiner Ziele auf der Bucket ausführlich dazuschreiben. Je ausführlicher dein Warum definiert ist, desto stärkere Anziehungskraft hat dein Ziel.
Definiere vor allem dein Warum
Wenn du dich gleich daran machst, deine Ziele zu definieren, führe so ausführlich wie nur irgend möglich aus, warum du dieses Ziel verfolgst. Denn ein Warum wirkt wie ein starker Magnet. Es zieht dich förmlich zu diesem Ziel hin. Warum will ich unbedingt nach Mauritius in Urlaub fahren? – Weil es das Paradies auf Erden ist und ich mich barfuß am Strand besser fühlen werde als jemals zuvor in meinem Leben.
Ich möchte Mauritius besuchen, weil mir das Herz aufgeht, wenn ich die Sonnenaufgänge am Strand sehe. Warum möchte ich Reiseblogger werden und meinen eigenen Blog schreiben? – Weil ich jeden Tag tausende Menschen erreichen kann und ich mit meinen Ideen und Tipps wirklich etwas im Leben der Menschen verändern möchte.
Das war jetzt nur beispielhaft. Du solltest dein Warum nach Möglichkeit noch viel detailreicher ausführen und so gut wie möglich ausschmücken. Ist dir etwas aufgefallen? Definiere ein Warum für jedes Ziel auf deiner Bucket List und es wird dich magisch anziehen. Je stärker dein Warum ist, desto leichter wird es dir fallen, dein Lebensziel zu erreichen.
Bucket List Apps – Wie erstelle ich eine Bucket List?
Ich benutze taglich einige Apps, mit denen ich meine Reisebericht schreibe, die ich aber gleichzeitig auch zum Journaling, für To-do-Listen und für meine Bucket Liste nutze. Du kannst für deine Löffelliste aus verschiedenen Apps wählen und einfach die verwenden, die dir am besten gefällt. Ich nutze speziell für die Bucket Liste die Day One App, weil sie zugleich meine Tagebuch-App ist. Du kannst aber auch ein herkömmliches Schreibprogramm nutzen.
Day One App
Die Day One App ist meine ganz persönliche Tagebuch App, in der ich jeden Tag meine Tagebuch Aufzeichungen mache. Sie ist sehr vielseitig einsetzbar – und hier ganz man ganz wunderbar strukturiert auch seine Bucket List führen und seine Lebensziele auflisten. Du kannst sie auch als PDF exportieren, ausdrucken und dir über den Schreibtisch hängen – oder sogar ein gedrucktes Buch daraus erstellen. Die Day One App ist definitiv meine bevorzugte Bucket List App.
Alle Infos über die Day One App
Todoist App
Wenn du es etwas einfacher und noch deutlich strukturierter haben möchtest, kannst du auch ide Todoist App verwenden. Du kannst dir deine Ziele und Wünsche dort wie To-Dos anlegen und dich immer wieder daran erinnern lassen, dich ihnen zu widmen. Es gibt auch eine Kommentarfunktion, mit deren Hilfe du ausführliche Infos zu jedem Lebensziel ausführen kannst. Und natürlich lassen sich in der Todoist App besonders einfach erreichte Ziele abhaken und neue hinzufügen.
Alle Infos über die Todoist App
Ulysses App
Wenn du deine Lebensziele ausführlich ausformulieren möchtest – und das würde ich dir tunlichst empfehlen – da deine Hingabe an ein Lebensziel deutlich höher ist, je intensiver du es ausformulierst und je deutlicher du dein Warum definierst. Das kannst du am besten in der Ulysses App machen, die eine der besten Schreib-Apps überhaupt ist.
Alle Infos über die Ulysses App
Bucket List erstellen – Tipps für deine Lebensziele-Liste
Wenn du jetzt die passende App für deine Bucket Liste ausgewählt hast – du kannst sie auch auf Papier schreiben, auch das ist möglich – kannst du jetzt beginnen, deine Bucket Liste zu erstellen. Es ist allerdings sinnvoll, planvoll und strukturiert vorzugehen. Nachfolgend gebe ich dir eine kurze Anleitung, wie du deine Bucket Liste erstellst.
1. Brainstorming
Beginne mit einem Brainstorming und schreibe wirklich alles auf, was dir einfällt. Es gibt keine Tabus. Lass deinen Gedanken freien lauf und schreibe alle Ziele, Träume, Wünsche und Ideen auf, die du hast. Und wenn ich sage alles, meine ich wirklich alles: Versuche mindestens 50 unterschiedliche Lebensziele aus den unterschiedlichsten Themengebieten für deine Löffelliste aufzuschreiben.
2. Schreibe realistische und unrealistische Ziele auf
Welche Ziele realistisch und welche unrealistisch sind, entscheidet sich später. Erst einmal schreibst du alles auf. Wenn dein Ziel ist, eine Weltreise zu machen, ist das realistisch. 10.000 Euro monatlich zu verdienen, scheint dir vielleicht erst einmal unrealistisch – aber auf den zweiten Blick stellst du vielleicht fest, dass es realistischer ist als gedacht.
3. Sortiere deine Ziele chronologisch und thematisch
Jetzt hast du ganz viele Ziele für deine Bucket Liste aufgelistet. Und wenn nicht gerade alle Ziele aus einem einzigen Themengebiet stammen, ist es total sinnvoll, sie thematisch in unterschiedliche Bucket Listen einzusortieren. Eine Liste für das Reisen, eine für Familie und Partnerschaft, eine für berufliche Ziele. Ganz wie du das möchtest. Anschließend sortierst du die jeweilige Liste chronologisch: Was davon möchtest du in 12 Monaten erreichen? Was möchtest du in drei Jahren erreichen? Was in fünf Jahren? Und was ist dein Langzeitziel in zehn Jahren?
4. Beschreibe deine Ziele und definiere dein Warum
Wie ich oben schon ausführlich ausgeführt habe, solltest du unbedingt zu jedem Ziel dein Warum so ausführlich und detailliert wie nur irgend möglich dazuschreiben. Wenn du hinterher auf deine Listen schaust, siehst du auch direkt, bei welchen Zielen dein Warum am stärksten ist. Das sind die Lebensziele auf deiner Bucket Liste, die am stärksten sind – deine wichtigsten Lebensziele.
5. Erreichte Lebensziele auf der Bucket List durch neue Ziele ersetzen
Wie ich auch schon betont habe, ist das wichtigste, ins Handeln zu kommen. Und auf diese Weise wirst du deine Lebensziele erreichen. Vieleicht nicht alle – aber einige. Und wenn du etwas erreicht hast, kannst du es gut und gerne von deiner Liste streichen und durch etwas Neues ersetzen. Du hast es erlebt – es wird abgehakt.
Es sei denn, du hast so wie ich einige Lebensziele, die sich wiederholen: Nachdem ich das Lebenziel „Mit dem Walhai schnorcheln“ erreicht hatte, habe ich es stehen gelassen. Denn ich möchte das noch so oft wie möglich in meinem Leben erleben.
Meine Bucket List Ideen – Welche Lebensziele ziehen dich an?
Wenn du noch mehr Inspiration für deine Lebensziele-Liste suchst, habe ich dir nachfolgend meine einigen Bucket List Ideen zusammengestellt, die du vielleicht aufgreifen möchtest – und ein wenig unterhaltsam kommentiert. Ich habe selbst noch nicht alles davon gemacht. Also vielleicht hakst du ja das ein oder andere Ziel noch vor mir ab?
– nach Mauritius reisen
Mauritius ist meiner Meinung nach der schönste Ort der Welt. Du kannst ihn aber auch gerne durch ein beliebiges, anderes Reiseziel ersetzen. Ich habe Mauritius im März nach ganz oben auf meine Reiseziele Bucket List und war davon so angezogen, dass ich bereits im Oktober hingeflogen bin. Mauritius steht beispielhaft – es dürfen auch gern die Malediven, die Karibik oder jedes andere Reiseziel auf diesem Planeten sein.
– die Nordlichter sehen
Die Nordlichter habe ich auch noch nicht gesehen – aber es muss ein unglaubliches Erlebnis sein – und eine super spannende Bucket List Idee.
– mache einen Roadtrip durch die USA
Ich habe bereits einen kleinen Roadtrip durch die USA gemacht – und es war ein unglaubliches Erlebnis. Deshalb steht dieses Ziel direkt wieder auf Bucket List, nur mit einer anderen Route. Das Land ist so groß, dass du dort problemlos ganz viele Roadtrips machen kannst.
– probiere Fallschirmspringen
Probier es mal aus und sag mir, wie es war. Ich bin gespannt auf deinen Erfahrungsbericht. Ich zögere noch, ob das eine Bucket List Idee für mich ist – ich bleibe lieber auf dem Boden der Tatsachen.
– lerne eine neue Sprache
Das ist ein Ziel, mit dem du noch heute anfangen kannst. Mit Lern-Apps für Sprachen kannst du bequem auf dem Smartphone oder Tablet eine neue Sprache lernen. Das ist definitiv ein Lebensziel, das du in kürzester Zeit erreichen kannst.
– beginne eine neue Sportart
Eine neue Sportart zu beginnen ist immer ein unheimlich spannendes Unterfangen. Ich habe 2016 einfach von einem Tag auf den anderen mit dem Stand Up Paddling angefangen und bin bis heute dabei geblieben. Kürzlich habe ich einfach von jetzt auf gleich mit dem Trailrunning angefangen, weil mir herkömmliches Joggen zu langweilig geworden ist. Oder willst du etwas ganz besonderes erleben? Dann setz Gerätetauchen auf deine Bucket List – mach in wenigen Wochen deinen Open Water Diver und tauche in die faszinierende Unterwasserwelt ein.
– schreibe ein Buch
Ein Buch schreiben stand schon ganz lange auf meiner Bucket List. Ich habe es mir ganz intensiv ausgemalt, wie es sein würde, ein Buch zu schreiben und eines geschrieben zu haben, bin mir klar über mein Warum geworden und habe das Schreiben des Buchs in kleinere To-Dos zerlegt. Außerdem habe ich ganz viel Fachliteratur darüber gelesen, wie man ein Buch schreibt. Aktuell bin ich dabei, mein erstes Buch fertigzuschreiben.
– besuche die sieben Weltwunder
Die Welt hat weitaus mehr als sieben Weltwunder. Nichtsdestotrotz ist es ein schönes Lebensziel, die sieben Weltwunder in seinem Leben zu besuchen.
– gründe dein eigenes Unternehmen
Du hast eine zündende Geschäftsidee? Dann schreib die Gründung deines eigenen Unternehmens als Bucket List Idee auf. Oder hast du noch keine Idee? Dann schreib es dennoch auf. Die Idee kommt schon noch und wenn du vorbereitet bist, kannst du direkt loslegen.
– werde Reiseblogger oder Influencer
Ich weiß nicht, ob ich dir empfehlen sollte, Blogger oder Influencer zu werden. Das muss man wirklich wollen, denn man hat damit eine ganze Menge Arbeit. Aber auch einen riesen Haufen Spaß. Wenn du davon träumst, sollte es auch auf deiner Bucket List stehen.
– lerne ein Musikinstrument zu spielen
Auch das ist eine Bucket List Idee, mit der du noch heute beginnen kannst. Ein Instrument zu lernen macht richtig viel Spaß und ist heute einfacher als je zuvor.
– mache eine Weltreise
Eine Weltreise ist gar nicht so teuer wie man vielleicht denkt. Je nachdem, wie lange du verreisen möchtest und welchen Komfort du dir unterwegs wünschst, kannst du bereits ab 5.000 oder 10.000 Euro eine Weltreise unternehmen. Wenn du ein bisschen planst, lässt sich eine Weltreise immer in die Tat umsetzen.
– mit Delfinen schwimmen
Eines der schönsten Erlebnisse, die ich mir auf meinen Reisen vorstellen kann, ist das Schwimmen mit wilden Delfinen. Auf meiner persönlichen Bucket Liste ist das ein Dauerbrenner, weil dieses Erlebnis einfach so besonders und einzigartig ist. Obwohl ich das schon mehrfach erlebt habe, steht es auch in Zukunft weiter auf meiner To-do-Liste.
Das sind nur ein paar Bucket List Ideen für den Anfang. Ich könnte dir aus dem Stegreif noch hundert weitere Bucket List Ideen aufschreiben. Denk daran, dass es keine falschen Antworten gibt, wenn es darum geht, sich seine Ideen und Wünsche aufzuschreiben. Du wirst sehen. Nach und nach wird sich deine Lebensziele-Liste mit tollen Ideen füllen.
Was ist eine Bucket Liste?
Definitionsgemäß ist eine Bucket List eine Liste mit Zielen und Wünschen, die du in deinem Leben noch gerne tun oder erreichen möchtest. Die Herkunft des Begriffs ist ganz spannend: Der Name der Liste kommt von der englischen Redewendung „kick the bucket“, was auf deutsch so viel heißt wie „den Löffel abgeben“. Deshalb wird die Bucket List auf Deutsch auch Löffelliste genannt.
Warum sagt man Bucket List?
Der Begriff Bucket List stammt wie so häufig aus dem Englischen. Der Name der Liste kommt von der englischen Redewendung „kick the bucket“, was auf deutsch so viel heißt wie „den Löffel abgeben“. Deshalb wird die Bucket List auf Deutsch auch Löffelliste genannt – auf der alles stehen sollte, was man noch machen möchte, bevor man den Löffel abgibt.
Was darf auf einer Bucket List nicht fehlen?
Ich würde die Bucket List thematisch unterteilen, weil ja wirklich viel auf der Bucket List nicht fehlen darf. Ich würde deshalb eine Bucket List für das Reisen machen, eine für die persönliche Entwicklung und eine für die Partnerschaft. Zudem kann man ganz wunderbar eine Bucket Liste für die Familie machen und sollte auch überlegen, eine Bucket List für spaßige Aktivitäten zu machen.
Wie gestalte ich eine Bucket List?
Da man auf einer Bucket Liste relativ viel ändert, würde ich die Bucket Liste lieber digital führen als handschriftlich. Du kannst dann einfacher neue Ziele auf deiner Liste hinzufügen, erreichte Ziele abhaken und dir Notizen zu den einzelnen Punkten machen. Außerdem ist es einfacher, eine digitale Bucket Liste zu sortieren. Beim Gestalten einer Bucket List empfehle ich die Day One App, die Todoist App und die Ulysses App.
Was sollte man im Leben mal gemacht haben?
Die Frage Was sollte man im Leben mal gemacht haben? musst du sehr individuell beantworten. Das kommt sehr stark auf deine persönlichen Interessen an. Aber wenn du nach etwas Inspiration suchst, kannst du die folgenden Ziele mit auf deine Bucket Liste deiner Lebensziele setzen:
– eine Reise nach Mauritius machen
– in Neuseeland Wandern gehen
– einen Roadtrip durch die USA machen
– mit dem Motorroller durch Thailand fahren
– eine Weltreise machen
– mit Delfinen schwimmen
– einen Marathon laufen
– das Gerätetauchen mit Flasche ausprobieren
– einen neues Instrument lernen
– eine weitere Sprache lernen
– ein neues Fach studieren
– ein romantisches Dinner am Strand
– einen erlesenen Wein kosten oder in einem Sterne-Restaurant essen
Was sollte man mal ausprobieren?
Da gibt es so viel, was man mal ausprobieren sollte. Ich probiere beispielsweise derzeit Trail Running aus, weil mir das normale Joggen zu langweilig geworden. Was man mal ausprobieren sollte, ist eine ganz individuelle Angelegenheit. Hier ist eine Liste für dich mit einigen Inspirationen von Dingen, die du ausprobieren kannst:
– eine Reise nach Mauritius machen
– in Neuseeland Wandern gehen
– einen Roadtrip durch die USA machen
– mit dem Motorroller durch Thailand fahren
– eine Weltreise machen
– mit Delfinen schwimmen
– einen Marathon laufen
– das Gerätetauchen mit Flasche ausprobieren
– einen neues Instrument lernen
– eine weitere Sprache lernen
– ein neues Fach studieren
– ein romantisches Dinner am Strand
– einen erlesenen Wein kosten oder in einem Sterne-Restaurant essen
Wer hat die Bucket List erfunden?
Der Begriff „Bucket List“ wurde erstmals 2006 in dem Film The Bucket List mit Jack Nicholson und Morgan Freeman in den Hauptrollen bekannt. In dem Film erstellen zwei Männer, die mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert sind, eine Liste mit Dingen, die sie noch tun wollen, bevor sie „ins Gras beißen“. Diese Liste hilft ihnen, ihr Leben in vollen Zügen zu leben und ihre Träume zu verwirklichen.
Was steht auf eurer Bucket List?
Ganz oben auf einer Bucket Liste steht, mein erstes Buch zu Ende zu schreiben und zu veröffentlichen. Das ist aktuell mein wichtigstes Lebensziel. Außerdem möchte ich endlich wieder eine Fernreise nach Südostasien machen. Beide Sachen sind mir so wichtig, dass sie nicht nur auf meiner Bucket Liste stehen, sondern direkt in die Tat umgesetzt werden. Denn etwas auf die Lebensziele-Liste zu schreiben ist die eine Sache – es in die Tat umzusetzen eine ganz andere. Fang also noch heute an, deine Bucket Liste zu schreiben und auch direkt etwas davon in die Tat umzusetzen.
Was sind die besten Bucket List Ideen?
Eine Bucket List voller Ideen ist eine inspirierende und motivierende Liste von Aktivitäten oder Zielen, die eine Person in ihrem Leben erreichen möchte, bevor es endet. Es gibt keine strikten Regeln, was auf einer Bucket List stehen sollte, aber es sollte eine Kombination aus Spaß, Herausforderung und persönlicher Erfüllung sein. Die Erstellung einer Bucket List mit vielen unterschiedlichen Bucket List Ideen kann das Leben bereichern und Menschen motivieren, ihre Träume zu verwirklichen.
Reisen ist eine der beliebtesten Kategorien auf einer Bucket List. Es gibt viele Möglichkeiten, die Welt zu entdecken und unvergessliche Erfahrungen zu machen. Einige Ideen sind, zu Fuß nach Paris zu gehen oder mit dem Fahrrad in die Mandschurei zu fahren. Auch eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Peking oder eine Walbeobachtungstour könnten auf der Liste stehen. Oder wie wäre es, die Wildnis zu erkunden und frei lebende Gorillas zu beobachten?
Auch sportliche Aktivitäten können auf der Bucket List stehen. Ein Segel- oder Pilotenschein ist eine beeindruckende Leistung, auf die man stolz sein kann. Einen oder mehrere Marathons zu laufen oder das Abenteuer zu erleben, mit einem Hai zu schwimmen oder einen Hundeschlitten zu fahren.
Die Bucket List sollte auch Ziele enthalten, die die eigene Persönlichkeit stärken oder erweitern. Man könnte sich zum Beispiel vornehmen, jeden Tag mindestens einen Fremden anzulächeln, Blut zu spenden oder Bäume zu pflanzen. Oder wie wäre es mit der Herausforderung, sich mit einem „Free Hugs“-Schild auf die Straße zu stellen und zu sehen, was passiert? Diese Ziele können dazu beitragen, die Persönlichkeit zu stärken und ein Gefühl der Zufriedenheit zu erlangen.
Kreativität und Selbstverwirklichung können ebenfalls auf der Bucket List stehen. Eine Person könnte ein Buch schreiben und veröffentlichen, ein Instrument lernen und ein Konzert geben, ein Kunstwerk malen und ausstellen oder eine eigene Website erstellen und online stellen. Diese Ziele erweitern die Fähigkeiten und helfen, Kreativität und Leidenschaften auszudrücken.
Insgesamt kann die Erstellung einer Bucket List dazu beitragen, das Leben spannender und erfüllter zu machen. Es ist eine vielversprechende Möglichkeit, persönliche Träume und Ziele zu verfolgen und das Leben mit neuen Erfahrungen und Abenteuern zu bereichern.
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Mein Fazit
Ich hoffe wirklich, dass ich dir eine Idee geben konnte, was eine Bucket Liste ist und wie du das meiste damit machen kannst. Und vielleicht hast du sogar einige Ideen bekommen, was du auf deine Bucket Liste setzen könntest. Mein Fazit ist deshalb eindeutig: Jeder Mensch sollte mindestens eine Löffelliste führen – oder am besten gleich mehrere. Denn je mehr Ziele und Träume du hast, desto leichter wird es dir fallen, sie in die Tat umzusetzen.
Du musst ins Handeln kommen
Und das ist wohl der springende Punkt jeder Bucket Liste: Die beste Liste bringt dir nichts, wenn du nicht letzten Endes ins Handeln kommst und deine Ziele in die Tat umsetzt. Somit ist eine Lebenszielliste immer nur so gut wie das, was du daraus machst. Aber du hast ja etwas, was dich ins Handeln bringt: nämlich dein Warum. Vergiss nie dein Warum – dann wirst du wie von allein anfangen zu handeln und wirst vielleicht Dinge erreichen, die du nie für möglich gehalten hättest. Alles beginnt mit einer kleinen Liste – und endet mit einem erfüllteren Leben.
Führst du bereits eine Bucket Liste oder planst, in Zukunft damit zu beginnen? Welche Ziele verfolgst du? Welche Reiseziele möchtest du unbedingt besuchen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.
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