Vor einem Tauchgang an den schönsten Tauchplätzen der Welt – egal ob in Südostasien, in Ägypten oder im Atlantik – liegen für die meisten Taucher aus Europa einige Stunden Flugzeit – häufig in Form eines Langstreckenflugs – und eben so viel Retour. Darum heißt die Devise: Tauchen und Fliegen passen nur dann gut zusammen, wenn du genug Abstand dazwischen lasst. Und je nachdem, wie viele Tauchgänge du gemacht hast, wie lang und tief sie waren, kommen da einige Stunden zusammen. Wie lange sollte ich warten, bevor ich nach dem Tauchen fliege? Ich habe für dich einmal die aktuellen Empfehlungen zusammengestellt.
Wir sollten uns bewusst sein, dass jeder längere Flug schon allein Stress für den Körper bedeutet: Die unangenehme Luft der Klimaanlagen, der geringere Druck und das lange Sitzen belasten den Körper. Wenn du dich nach dem Fliegen krank fühlst, ist das eine ganz normale Reaktion des Körpers auf den Stress der Reise. Insbesondere nach Langstreckenflügen fühlt man sich auch schon einmal gerädert und hat Rückenschmerzen vom Fliegen.
Taucher sind ganz besonders von den Auswirkungen des Fliegens betroffen, da mit jedem Flug auch ein erhöhtes Risiko für die Dekompressionskrankheit (DCS) einhergeht, wie der Tauchversicherer DAN warnt. Tauchen ist ein anstregendes Hobby. Bei einer Stunde Tauchen verbrennt der Körper genauso viele Kalorien wie bei einer Stunde Joggen oder zwei Stunden mäßigem Schwimmen. Hinzu kommt, dass häufig an warmen und sonnigen Urlaubszielen getaucht wird. Dort werden Flaschen und Tauchausrüstung in der Sonne transportiert. Das kann den Organismus zusätzlich stark belasten.
Alles in allem stellt sich eine hohe Belastung für den Körper ein. Für Taucher sollte es deshalb eine Selbstverständlichkeit sein, ihre körperliche und mentale Gesundheit von einem Tauchmediziner untersuchen zu lassen – auch wenn die Tauchbasis im Urlaub vielleicht kein ärztliches Attest sehen möchte. Die tauchsportärztliche Untersuchung und eine Tauchversicherung sollten für jeden Taucher selbstverständlich sein.
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Warum ist das Fliegen nach dem Tauchen gefährlich?
Für alle, die sich schon immer gefragt haben, warum genau sie nach dem Tauchen nicht sofort in den Flieger steigen dürfen, ist hier die einfache Erklärung: Der Druck in der Kabine des Flugzeugs ist (während des Flugs) niedriger als der atmosphärische Druck der Erde. Man kann sich das ungefähr so vorstellen: Bei einem Tauchgang in nur 20 Metern Tiefe erlebt man den dreifachen ATA-Druck, den man an der Wasseroberfläche auf Meereshöhe hat.
Aus der Perspektive deiner Tauchtiefe gesprochen: Nach dem Auftauchen hast du deinen Druck schon um das Dreifache reduziert. Wenn du dich jetzt in ein Flugzeug setzt und es auf etwa 10000 Meter aufsteigt, gleicht das Flugzeug in der Kabine den Druck zwar einigermaßen aus – jedoch nicht komplett. Der Druck liegt bei der maximalen Flughöhe bei etwa 0,76 ATA. Unter dem Strich ist die Druckveränderung (Verringerung) zur vormaligen Tauchtiefe also der vierfache atmosphärische Druck. Wenn das Flugzeug jetzt noch einen Druckverlust erleiden würde (sehr unwahrscheinlich), würdest du einem noch viel höheren Dekompressionsstress ausgesetzt werden.
Fliegen nach dem Tauchen – Wie lange muss ich warten?
Um möglichst den Dekompressionsstress zu vermeiden, solltest du nach den Tauchgängen unbedingt warten, bevor du in ein Flugzeug steigst. Aber wie lange genau muss ich warten nach dem Tauchen? Die Antwort ist ganz einfach: Das kommt auf Anzahl, Art, Länge und Tiefe der Tauchgänge an. Wie der Tauchversicherer DAN berichtet, sollte man genügend entsättigt haben, bevor man in ein Flugzeug steigt.
So haben DAN und die Undersea Hyperbaric Medical Society (UHMS) bereits im Jahr 2002 einen intensiven Workshop abgehalten, um der Problematik ein für allemal auf die Spur zu kommen – damals hat man verbindliche Richtlinien für das Fliegen nach dem Tauchen entwickelt. Die Ergebnisse kann man am besten in einer kurzen Tabelle abbilden – sie entspricht jedoch dem absoluten Minimum, das man abwarten sollte, bevor man in ein Flugzeug steigt.
Tabelle – Wartezeit nach dem Tauchen und vor dem Fliegen (Tabelle)
Wartezeit bei einem einzelnen Tauchgang ohne Dekompression | Wartezeit bei mehreren Tauchgängen ohne Dekompression an einem Tag | Wartezeit bei mehreren Tauchgängen an mehreren Tauchtagen | Die Wartezeit bei Tauchgängen mit Dekompression |
---|---|---|---|
12 Stunden oder mehr | 18 Stunden oder mehr | 18 Stunden oder mehr | sollte deutlich über 18 Stunden liegen |
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Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.
Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt.
Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!
Die Magie des Augenblicks ✨🌅
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, vergessen wir oft, innezuhalten und das Hier und Jetzt wirklich zu erleben. Doch manchmal genügt ein einziger Moment – ein sanfter Sonnenuntergang, das warme Leuchten des Himmels, das leise Rascheln der Blätter –, um uns daran zu erinnern, wie viel Schönheit im Moment liegt.
Es sind diese kleinen, scheinbar unscheinbaren Augenblicke, die das Leben so wertvoll machen. Die ersten Sonnenstrahlen am Morgen. Der Duft von frischem Regen auf warmem Asphalt. Ein Lächeln, das aus dem Herzen kommt.
Wir jagen oft dem Nächsten hinterher, planen, organisieren, denken an morgen – und vergessen dabei, dass das einzig Wahre immer nur JETZT ist. 💫
Lass uns lernen, die Magie der kleinen Dinge zu schätzen. Lass uns innehalten. Atmen. Wahrnehmen. Denn genau hier, in diesem Moment, findet das Leben statt. 🌿✨
Wann hast du zuletzt einen Augenblick ganz bewusst genossen? 💭 Schreib es in die Kommentare! 💬👇
Du hast seit Jahren keine Skier mehr an den Füßen – aber auf der Piste fühlst du dich sofort wieder wie der König des Abhangs 🎿🔥
Mit Tempo runterbrettern, während dein innerer Monolog schreit: „War das wirklich eine gute Idee?!“ 😅⛷️
Die ersten Schwünge sind noch wackelig, aber dann packt dich der Flow. Geschwindigkeit, Adrenalin, Schneewirbel – du und die Piste seid eins. 🏔️
Und beim Après-Ski fragst du dich, wie deine Beine das überlebt haben.
Stehst du mit fester Überzeugung auf dem Gipfel oder zitterst du schon, wenn du nur an eine Hängebrücke denkst? 😅 Hoch oben in den Bergen gibt es nur zwei Optionen: Entweder du genießt die Aussicht – oder du klammerst dich panisch am Felsen fest. 😆
Man sagt ja, der Kopf entscheidet, nicht die Höhe. Aber mal ehrlich: Wer von euch schaut auf einem schmalen Grat freiwillig nach unten? 👀😳
Erzähl mal – bist du Team Höhenrausch oder Team Bodenhaftung? 🤔⛰️
Fliegen nach dem Tauchen – Was man noch beachten sollte
Um die maximale Sicherheit zu gewährleisten, sollten Taucher länger als die mindestens geforderte No-flight-Zeit am Boden bleiben. Denn erst kürzlich haben Forschungsergebnisse ergeben, dass nach einem Linienflug, der mehr als 24 Stunden nach dem letzten Tauchgang durchgeführt wird, Blasen im Blut eines Tauchers entstehen können. Der Tauchversicherer DAN hat deshalb einen wichtigen Tipp: Man solle vorsichtig sein, indem man am letzten Tag deutlich konservativer taucht und im Anschluss an den letzten Tauchgang mindestens ein 24-Stunden-Oberflächenintervall vor dem Flug einplant. Am letzten Tag vor der Rückreise kann man so prima noch einen Ausflug oder eine Sightseeingtour an Land planen.
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Fliegen nach dem Tauchen – ein Ausflug in die Berge hat ähnliche Effekte
Mein Fazit
Fliegen und Tauchen gehören insbesondere für Urlaubstaucher eng zusammen. Und insbesondere alle, die in einem Tauchurlaub mehr Zeit im Wasser als an Land verbringen, müssen sich Gedanken um das Fliegen nach dem Tauchen machen. Wer in seinem zweiwöchigen Urlaub zwei Tage tauchen geht, kann die Ausflüge ja in der Regel so einplanen, dass mehrere Tage zwischen der letzten Tour und dem Abflug in die Heimat liegen. Denn das Problem besteht darin, dass die Dekompressionskrankheit tricky ist.
Die Probleme kündigen sich nicht mit Pauken und Trompeten an, sondern treten sehr plötzlich auf und können schwerwiegend, ja sogar lebensbedrohlich, sein. DAN erinnert auch noch einmal daran, dass nach dem letzten Tauchgang ein Ausflug in die Berge – egal ob mit dem Auto, Flugzeug oder zu Fuß – mit in die Dekompressionsstrategie eingeplant werden muss, da der abnehmende Atmosphärische Druck im Gebirge eine ähnliche Wirkung auf die Blasenbildung in den Blutgefäßen hat.
Welche Erfahrungen hast du bisher mit Fliegen und Tauchen gemacht? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.
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