Weltklasse Tauchplätze mit Haien, Mantas und riesigen Fischschwärmen warten: Vom thailändischen Ferienort Khao Lak aus starten wir mit dem Sea-Bees-Liveaboard “Genesis I” in Richtung Similan Islands und Surin Islands – mit dem Highlight: Tauchen am weltberühmten Richelieu Rock. Und eines sei vorab verraten: So etwas habe ich definitiv in meiner fünfzehnjährigen Tauch-Karriere noch nie erlebt. Nach meiner Thailand Tauchsafari möchte ich mich am liebsten bei Jacques Costeau persönlich bedanken. Was gibt’s zu entdecken vor den Similan Islands und Surin Islands? Ein Reisebericht über eine ganz besondere Thailand Liveaboard Tour.
Auf meiner vierwöchigen Thailand-Reise habe ich mir ein ganz besonderes Schmankerl gegönnt – eine Thailand Tauchsafari zum Richelieu Rock mit einem Besuch des Liveaboards an den Surin Islands und Similan Islands, die dem kleinen Ferienort Khao Lak vorgelagert sind. Wenn sich viele außergewöhnliche Erlebnisse aneinanderreihen und man wirklich einmal die Komfortzone verlässt, verliert man leicht das Zeitgefühl. Und an Board einer Tauchsafari sowieso. Denn du gehst drei bis vier Mal pro Tag an unterschiedlichen Tauchplätzen ins Wasser, siehst dort so unglaublich viel und kannst kaum verarbeiten, was du alles erlebst.
Wenn so viel passiert, kommen einem Tage leicht wie Jahre vor und was gestern erst passiert ist, scheint schon eine Ewigkeit vergangen zu sein. So ergeht es mir jedenfalls auf unserer Thailand-Tour, auf der wir den ganzen Süden des Landes besuchen und alle Reiseziele vom tiefsten Süden bis hin zum Golf von Thailand besuchen. Die Tauchsafari ab Khao Lak soll eines der Highlights der gesamten Reise werden – denn sie führt uns zu weltklasse Tauchplätzen und ganz nebenbei auch an paradiesische Strände auf einsamen Inseln. Was will man als Abenteurer und Entdecker mehr?
Anreise – Wir eilen für die Tauchsafari nach Khao Lak
Nach einer erlebnisreichen Zeit auf der Trauminsel Koh Lipe mit tollen Tauchgängen im tiefsten Süden des Tropenstaats in Südostasien eilen wir direkt weiter in die entgegengesetzte Richtung – nach Khao Lak an der Westseite Thailands. Mit dem Speed Boot von der malaysischen Grenze die Andamanenküste hoch nach Koh Lanta, ein kurzer Stopp auf der gehypten und überzüchteten Touriinsel Koh Phi Phi und schon geht’s vom Rassada Pier in Phuket auf eine mehrstündige, wilden Autofahrt nach Norden bis nach Khao Lak. Ich bin praktisch den ganzen Tag unterwegs und die Fahrt bei 35 Grad Celsius und gefühlten 100 Prozent Luftfeuchtigkeit ist wirklich heftig.
Strapazen lohnen sich – weltklasse Tauchen steht an
Aber die Strapazen werden sich lohnen, da bin ich mir sicher: Weltklasse Tauchplätze stehen auf dem Programm. Ich hatte zwischenzeitlich Kontakt zu den Sea Bees Phuket, der Tauchbasis meines Vertrauens auf Phuket, aufgenommen und mit ihnen ein paar Tauchgänge geplant. Und auf Empfehlung des Hauses geht es auf Thailand Tauchsafari zum Richelieu Rock mit einem Besuch an den Surin Islands und Similan Islands.
In meinem Tauchsafari Erfahrungsbericht möchte ich dir schildern, wie es war – und so viel sei vorab verraten: Es war einfach gigantisch! Weltklasse Tauchen! Ich schwärme noch heute und plane schon meine Rückkehr zum Richelieu Rock – so gut war es.
Was du über Thailand wissen solltest
Meine Erfahrungsberichte über das Land des Lächelns
Blog| Reisebericht | Rundreise | Segelurlaub | Tauchsafari | Strände | Inseln | Phuket | Koh Lipe | Koh Phangan | Koh Samui | Tiere | Elefanten | Haie | Beste Reisezeit
Gefällt dir meine Arbeit? Zeig deine Unterstützung und spendiere mir einen kleinen Kaffee unter buymeacoffee.com/strandkind– jeder Beitrag hilft!
Ähnliche Beiträge
Thailand Tauchsafari mit Sea Bees Diving: Liveaboard auf der Genesis I
Nach der langen Tour verbringe ich erst einmal eine Nacht im Palm Garden Resort*, das etwas außerhalb von Khao Lak gelegen ist. Die Unterkunft besteht aus mehreren kleinen Bungalows und ist ein ausgezeichnetes Resort als Rückzugsort nach der langen Tour, mit einem Pool in der Mitte zwischen den Bungalows und einem hübschen Garten. Der Pool mit dem Wasserfall hat mir ziemlich gut gefallen und ich war dort vor und nach der Tauchsafari häufiger planschen.
Vorbereitung ist alles
Direkt in der Anlage befindet sich auch die örtliche Sea-Bees-Tauchbasis, in der wir bei Basisleiter Markus einchecken und unsere Ausrüstung für die Tauchsafari und den Surin und Similan Liveaboard vorbereiten. Schließlich wollen wir ja nichts dem Zufall überlassen. Und das Tauchen rund um die kleinen Inseln und Riffe kann durchaus anspruchsvoll sein. In der Andamanensee kann es durchaus kräftige Strömungen geben.
Erstmal geht’s zur Anlegestelle
Am nächsten Morgen geht es vom Resort zur etwa fünfzehn Minuten entfernten Anlegestelle, wo sie bereits auf uns wartet: Die Genesis I ist eine ganz Kleine, Filigrane und vor allem Hübsche. Im Gegensatz zu den meisten anderen verbauten Schiffen, die in Thailand herumschippern, hat die Genesis eine glatte, unverbaute Optik.
Mein Eindruck: Die ist ja niedlich! Und genau diese erste Eindruck bestätigt sich auch, nachdem wir an Bord gegangen sind. Die 25 Meter lange Monorumpfyacht ist zwar recht klein, aber fein und vor allem exklusiv, wenngleich nicht allzu luxuriös. Bei fünf Doppelkabinen und zwei Einzelkabinen ist die Zahl der Mittaucher durchaus überschaubar.
Auf dem Schiff wird es kuschelig
Auf der anderen Seite muss man natürlich sagen, dass wir hier schon von anderen Größenverhältnissen bei einem Schiff sprechen als man sie etwa aus Ägypten oder von den Malediven kennt. Die Kabine besteht aus einem Bett mit einer Tür davor. Und allzu viel Privatsphäre findest du auf dem Schiff nicht. Denn wir waren insgesamt zehn Teilnehmende Taucher plus drei Guides plus Crew. Da wird es schon kuschelig auf dem Schiff. Aber die meiste Zeit sind wir sowieso im Wasser – insofern kann man das mal ein paar Tage machen.
Folge mir auch bei Xing, TripAdvisor und Threads!
Folge mir jetzt bei Instagram
Bleib beim Reiseblog Just-Wanderlust.com und @strandkind_co immer auf dem Laufenden und folge mir einfach auf Instagram!
Du hast seit Jahren keine Skier mehr an den Füßen – aber auf der Piste fühlst du dich sofort wieder wie der König des Abhangs 🎿🔥
Mit Tempo runterbrettern, während dein innerer Monolog schreit: „War das wirklich eine gute Idee?!“ 😅⛷️
Die ersten Schwünge sind noch wackelig, aber dann packt dich der Flow. Geschwindigkeit, Adrenalin, Schneewirbel – du und die Piste seid eins. 🏔️
Und beim Après-Ski fragst du dich, wie deine Beine das überlebt haben.
Stehst du mit fester Überzeugung auf dem Gipfel oder zitterst du schon, wenn du nur an eine Hängebrücke denkst? 😅 Hoch oben in den Bergen gibt es nur zwei Optionen: Entweder du genießt die Aussicht – oder du klammerst dich panisch am Felsen fest. 😆
Man sagt ja, der Kopf entscheidet, nicht die Höhe. Aber mal ehrlich: Wer von euch schaut auf einem schmalen Grat freiwillig nach unten? 👀😳
Erzähl mal – bist du Team Höhenrausch oder Team Bodenhaftung? 🤔⛰️
Du dachtest, Sommerrodelbahn ist nur was für Kinder… bis du dich plötzlich in einem High-Speed-Abenteuer wiederfindest. 🛷😂
Erst lachst du über die kleinen Bobs, dann sitzt du selbst drin und denkst nur: „Warum gibt’s hier eigentlich keine größeren Anschnallgurte?!” 😱
Gefühlte 80 km/h später rauschen Bäume, Kurven und deine Würde an dir vorbei, während du dich daran erinnerst, dass das hier ein harmloser Familienausflug sein sollte. 😅
Aber mal ehrlich – wer braucht Achterbahnen, wenn man sich auf einer Sommerrodelbahn wie ein Rennfahrer fühlt? 🏎️💨
Kinderkram? Nope. Das ist der ultimative Adrenalinkick für Groß und Klein.
✨ Wer ist schon mal mit 100% „Ich bin mutig“-Energie gestartet und hat die Bremse dann doch ganz schön oft benutzt? ✋😜
So schön war es letztes Jahr im Winterwunderland Waidring 😍🙏
*
#blogger #contentcreator #instablogger #blogger_de #influencer #digitalcreator #creativelife #bloggerstyle #bloggerin #creatorsofinstagram #bloggercommunity #contentcreation #bloggerlife #creativity #bloggerlifestyle #socialmediainfluencer #bloggerlove #contentcreators #bloggergram #creativecontent #creative #kreativ
Glasklares Wasser und strahlend blauer Himmel – so schön kann Winterurlaub sein. 🥰🤟🥰🐳🌍✈️🏄☀️⛵️😍🙏
*
*
*
* ->>>> check auch die Links in meiner Bio 🤩
*
*
*
#blogger #contentcreator #instablogger #blogger_de #influencer #digitalcreator #creativelife #bloggerstyle #bloggerin #creatorsofinstagram #bloggercommunity #contentcreation #bloggerlife #creativity #bloggerlifestyle #socialmediainfluencer #bloggerlove #contentcreators #bloggergram #creativecontent #creative #kreativ
Thailand Tauchsafari mit Sea Bees Diving – tolles Team auf klasse Liveaboard
Eine Tauchsafari steht und fällt mit den Teilnehmern und dem Essen, sagt man. Und das stimmt auch vollkommen. Erst an dritter Stelle kommen die Tauchplätze. Und die sind in diesem Fall auch sehr sympathische Typen: Mit dabei sind unter anderem Normen, Sabine und Peter sowie Sven aus Deutschland. Die Thailand Tauchsafari ist auf dieser Tour komplett in deutscher Hand, zumindest was die Gäste anbelangt. Begleitet wird die Tour von Tourleader Koen, Tauchlehrerin Irina und dem sympathischen Holländer Gerben.
Die drei verbreiten vom ersten Moment an eine fantastische Stimmung und schon zu Beginn beim Bootsbriefing für unser Surin & Similand Islands Liveaboard zeichnet sich ab, dass eine der beiden wichtigsten Bedingungen für eine gelungene Thailand Tauchsafari von Anfang an gegeben ist: Sympathische Leute!
Tauchbasis vor Ort – Sea Bees Diving Phuket
Sea Bees Phuket | Adressdaten |
---|---|
Adresse | 1/3 Moo 9 Viset Road, Chalong, Mueang Phuket District, Phuket 83130, Thailand (Hauptquarier auf Phuket) |
Telefonnummer | +66 76 381 765 |
Website | sea-bees.de/ – Sea Bees Khao Lak auf TripAdvisor – Sea Bees Chalong Phuket auf TripAdvisor |
Öffnungszeiten | täglich 08.30h bis 20h – dienstags geschlossen |
Thailand Tauchsafari zum Richelieu Rock
Liveaboard zu den Top-Spots von Meerespionier Jacques-Yves Cousteau
Nun geht es aber endlich los auf unsere ThailandWie laufen aus dem Hafen und der Bucht von Khao Lak aus, und steuern direkt unser erstes Ziel an: Koh Bon. Die Insel heißt ebenso wie der Tauchplatz, an dem wir zu unserer ersten Unterwassertour starten werden. Insgesamt dauert die Überfahrt einige Stunden, wodurch uns direkt auch klar wird, warum wir uns auf einer Tauchsafari und nicht auf einer Tagestour befinden: Der nächst gelegene Tauchplatz ist einige Stunden entfernt, der abgelegensten sogar eine ganze Tagestour. Wir sind ziemlich weit draußen in der Andamanensee.
Zeit zum Kennenlernen unter den Teilnehmern
Da macht es sich in der Tat ziemlich gut, dass wir uns in der Zeit auf das Sonnendeck chillen können oder zwischenzeitlich beim Kaffee auf dem Oberdeck sitzen. Während wir auf den ersten Tauchgang zu steuern, bleibt viel Zeit für Unterhaltungen und das Kennenlernen.
Sabine und Peter waren bereits am Vortag am Tauchplatz Koh Bon: „Wir hatten einen ganz neugierigen Manta. Der war ziemlich neugierig und hat uns einige Male umkreist!“ berichtet die Flugbegleiterin aus Deutschland. Gute Voraussetzung für unsere erste Tour unter Wasser, man darf gespannt sein. Und so steigt auch ganz langsam die Vorfreude. Was uns wohl erwarten wir? Ebenfalls ein Manta? Vielleicht ein Walhai?
Die Tauchsafari steht und fällt mit dem Essen
Aber erst mal gibt es essen! Nach einer Begutachtung der ersten Mahlzeit mit Chicken Wings, diversen Thaifood Spezialitäten und allerlei Beilagen, bin ich mir direkt relativ sicher: Auch die zweite Bedingung für einen gelungenen Liveaboard (Tauchsafari) ist erfüllt – das Essen ist sehr gut. Kann ja im Grunde genommen nichts mehr schiefgehen und als wir die erste Tauchstelle erreichen, können wir es kaum erwarten, endlich ins Wasser zu kommen. Manta also, denke ich, und schaue bedächtig in das dunkelblaue, glasklare Wasser.
Tauchsafari nördlich der Similan Islands, südlich der Surin Islands
Meine Erfahrungen auf dieser außergewöhnlichen Tour
Wir befinden uns praktisch im Nirgendwo. So weit draußen wie es mit so einem kleinen Boot nur irgendwie geht. Südlich von uns sind die berühmten Similan Islands und nördlich von uns die Surin Islands, die schon ziemlich nah an der Grenze zu Myanmar liegen. Das Festland? Schon fast außer Sicht!
Dazwischen befinden sich Koh Bon und Koh Tachai, zwei winzige Inselchen, die einige Meter aus dem Meer ragen. Von dem Moment an, als wir die erste Tauchstelle erreichen, beginnt der Rhythmus einer jeden guten Tauchsafari: Tauchen, Essen, Entspannen – und wieder von vorne beginnen.
Schon beim Tauchen vor Koh Bon kommt Begeisterung auf
Schon beim ersten Tauchgang vor Koh Bon bin ich nicht überrascht, aber ausgesprochen begeistert: Hier gibt es Fischsuppe! Im glasklaren Wasser tummelt sich, was die Andamanensee zu bieten hat! Riesige Fischschwärme stehen an diesem Tauchplatz. Sowas habe ich wirklich selten gesehen und auch nicht erwartet. Wenn du die Schwärme von den Kanaren, dem Roten Meer oder den Malediven kennst – multiplizier sie mit Faktor 10 hier in der Andamanensee.
Ich tauche zusammen mit dem erfahrenen Tourleader Koen, der praktisch einmal die Woche an den Spots hier im Norden ist und die Plätze kennt wie seine Westentasche. Ich bin erstaunt über die riesigen Schwärme an Makrelen und vor allem auch Barracudas, die sich sowohl an Koh Bon als auch in allen weiteren Tauchplätzen, die wir besuchen, tummeln. Koen zeigt mir alles – er hat ein geschultes Auge. Ihm entgeht unter Wasser nichts.
So ein ausgewachsener Großer Barakuda ist schon ein eindrucksvolles Tier, wenn es sich einem ohne Scheu nähert. Wir erleben Schwärme über Schwärme – Thunfische, Zackenbarsche und allerlei kleinere Fische, die der Indische Ozean zu bieten hat.
Man mag sich kaum daran satt sehen und ich erfreue mich immer wieder daran, komplett in einem Fischwarm zu versinken, so dass man kaum die Hand vor Augen sieht. Ich bin komplett umgeben von Fischen. An den anderen Tauchplätzen ist es ähnlich. Auch etwas außerhalb von Koh Bon – an der Koh Bon Pinnacle, an Koh Tachai und dem Boonsung Wrack. An all diesen Orten befinden sich weltklasse Tauchplätze. So eine Meeresvielfalt habe ich selten gesehen. Solche riesigen Fischschwärme.
Koh Tachai ist eine Augenweide
Koh Tachai wiederum ist nicht nur unter Wasser eine Augenweide, sondern besitzt auch eine geschützte Bucht mit einem weißen feinen Sandstrand, in deren Strömungsschatten die Genesis ankert und die Tourgäste zum Landgang starten. Außer einer Rangerstation ist auf dem kleinen Eiland niemand zu finden, sodass wir uns auf eine kurze, abenteuerliche Tour in den Regenwald mit Flughunden, Riesenkrabben und Waranen begeben, und die Sonne und das glasklare Wasser genießen. Das ist das i-Tüpfelchen neben dem Tauchen!
Unglaublicher Richelieu Rock
Weltklasse Tauchen in der Andamanensee zwischen Surin und Similan Islands
Nur ein weiterer Tauchplatz setzt allem noch die Krone auf: der Richelieu Rock. Der Legende nach hat der Meeresforscher Jacques-Yves Costeau diesen Traum-Spot entdeckt – einfach in dem er die lokalen Fischer gefragt hat, wo es in der Gegend den meisten Fisch gibt und wo sie denn zum Fischen hinführen. So erzählt man es sich zumindest vor Ort. Dieser Platz ist mindestens einer der besten Spots Thailands, wenn nicht der beste – und in jedem Fall ist er weltklasse!
Auch wenn der Name nach einem mächtigen Felsen im Meer klingt, handelt es sich dabei in Wirklichkeit oberhalb der Meeresoberfläche eher um ein Steinchen, dass nur bei Ebbe für vielleicht einen Meter aus dem Wasser schaut. Aber diese absolute Unscheinbarkeit an der Oberfläche ist der ultimative Antagonismus zu dem, was sich unter Wasser abspielt: Man kann es kommen Worte fassen!
Fischsuppe am Richelieu Rock
Die Guides würden sagen Fischsuppe. Und eigentlich gibt es nur eine Möglichkeit, mit dieser Reizüberflutung umzugehen: Man tariert sich komplett neutral aus, hängt sich in seinen Tarierjacket und genießt! Barrakudas, Trevalies, Stachelmakrelen, Thunfische, Drückerfische, einige Süßlippen, tausende Gelbrücken- und Blaurücken-Füsiliere, während etwas abseits ein Blacktip – ein Schwarzspitzenriffhai – vorbeihuscht.
Aber unten am Fuße eines Felsens ganz unscheinbar versteckt, lebt der Hingucker dieses Tauchspots: Ein kleines, gelbes Seepferdchen. Zeitweise ringen sich Scharen von Tauchern um den kleinen Riffbewohner, machen Fotos und Selfies. Man möchte fast sagen: „Lasst doch das arme Geschöpf mal in Frieden!“ Das kleine Tier ist der Star am Riff und nimmt seine Rolle scheinbar mit stoischer Gelassenheit.
Eindrücke von meiner Tauchsafari zum Richelieu Rock
Nachfolgend habe ich noch einige Bilder für dich von meiner Tauchsafari zum Richelieu Rock. Der Liveaboard war etwas ganz besonders und ein wirklich unvergesslicher Ausflug. Ich hoffe, dass ich diese Tour eines Tages noch mal wiederholen kann.
Ähnliche Beiträge
Tauchsafari in Thailand – So gut ist das Tauchen am Richelieu Rock
Mein Fazit
Und mit diesem Eindruck kehren wir nach drei Tagen zurück nach Khao Lak ins Palm Garden Resort, als wäre nichts geschehen und als wären wir nie weggewesen. Drei Tage mit zwölf Tauchgängen und komprimiertem Unterwasser-Abenteuer, die sich anfühlen wie drei Wochen, weil wir so viel gesehen und erlebt haben.
Herzlichen Dank an Jacques Costeau
Ein seltsamer Gedanke bleibt deshalb am Ende: Zwischen dem unglaublichen Gewusel – dem Fisch- und Artenreichtum – an den Tauchplätzen der Andamanensee lebt irgendwo mittendrin einziges, Daumen großes, gelbes Seepferdchen. Das sollte man gesehen haben. Danke, Jacques Costeau, für die Entdeckung dieses einzigartigen Fleckchen Erdes.
Thailand Tauchsafari zum Richelieu Rock: Liveaboard Similan Islands und Surin Islands – Warst du schon einmal in Thailand tauchen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.
0 Kommentare