Reisebericht Phuket – Tipps & Erfahrungen von der Abenteuerinsel

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Die große Insel Phuket im Süden Thailands ist ein Ort der Gegensätze: Sie ist Urlaubsparadies und Touristenhölle zugleich. Auf der einen Seite locken endlose Sandstrände, luxuriöse Resorts und sogar noch ein Stück unberührte Natur. Auf der anderen Seite gibt es die schlimmsten Auswüchse des Massentourismus in Thailand und ein echtes Verkehrsproblem. Du würdest also lieber auf einen Urlaub in Phuket verzichten? Auf keinen Fall! In unserem Phuket-Reisebericht geben wir dir Tipps und Infos zu Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten – und möchten unsere Erfahrungen von der berüchtigten Abenteuerinsel mit dir teilen.

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Bunte Werbeplakate, hupende Mopeds, die von links und rechts an einem vorbeirauschen, moderne Neubauten von Co-Working-Spaces neben billigen und abgeranzten Hotels an jeder Ecke, Massagesalons und Verkaufsstände, so weit das Auge reicht. Ominöse Geldströme aus ganz Asien fließen auf die Insel und befeuern einen ungebrochenen Bau-Boom.

Touris, die oben ohne und mit Einkaufstüten an belebten Hauptstraßen ohne Gehweg entlanglaufen. Wer auf Phuket unterwegs ist, kommt ohne eine gewisse Dosis Fremdscham für seine Mit-Touristen nicht aus.

Video – Die 33 besten Unternehmungen auf Phuket

Nachfolgend habe ich dir ein Video herausgesucht, in dem viele spannende Unternehmungen auf Phuket vorgestellt werden. Wenn du auf der Insel bist, kannst du dich von diesen Aktivitäten inspirieren lassen und dir die schönsten davon aussuchen.

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Die 33 besten Unternehmungen auf Phuket.

Wahnsinnig viele Möglichkeiten auf Phuket

„Meiner Erfahrung nach ist Phuket ein Ort, an dem man wahnsinnig viele Möglichkeiten hat“, erzählt mir Dirk Idziaszek, der seit sechs Jahren auf Phuket lebt und dort ein eigenes Hotel betreibt. „Im Phang-nga-Nationalpark kann man die James-Bond-Insel mit ihrem smaragdgrünen Wasser und den fantastischen Felsformationen erkunden. Den Aussichtspunkt Samet Nang She mit Blick auf den Nationalpark sollte man bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang erleben.“

Entspanntes Beach Life: Phuket ist ideal für einen ausgedehnten Strandurlaub. Foto: Sascha Tegtmeyer
Entspanntes Beach Life: Phuket ist ideal für einen ausgedehnten Strandurlaub. Foto: Sascha Tegtmeyer

Thailands große, abwechslunsgreiche Insel

Die Altstadt von Phuket mit der Thalang Road bietet Kultur und kulinarische Vielfalt. Patong mit der Bangla Road hat ein aufregendes Nachtleben und viele Einkaufsmöglichkeiten. Der Norden von Phuket rund um den Mai Khao Beach lädt zum Entspannen ein – der Rest ist eher ein ‚Thailand light Urlaub'“, berichtet der Thailand-Experte und gibt mir wertvolle Phuket-Insidertipps für meinen Aufenthalt.

Meiner Erfahrung nach ist Phuket ein Ort, an dem man wahnsinnig viele Möglichkeiten hat.

Dirk Idziaszek, Phuket-Experte

Ich erkenne die vielen Facetten Phukets

Auf der anderen Seite stehen traumhaft viel grüner Dschungel, Strände wie aus dem Bilderbuch, glasklares Wasser und eine „beste Reisezeit“ im Süden von Thailand, die glücklicherweise von Dezember bis Ende März liegt – also genau dann, wenn in Deutschland tiefster Winter ist. Und ja, es gibt sie auch auf Phuket, die mehr oder minder unberührten Ecken der Insel, in denen auch Reisende auf ihre Kosten kommen, die mehr vom Urlaub erwarten als All-Inclusive-Pauschalurlaub in einem mittelmäßigen Hotel.

Dieses Foto ist an meinem allerersten Tag auf Phuket entstanden – und danach sollten noch viele weitere folgen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Dieses Foto ist an meinem allerersten Tag auf Phuket entstanden – und danach sollten noch viele weitere folgen.

Aufstrebende Wirtschaftsregion in Südostasien

Man gebe noch ein kräftiges Wirtschaftswachstum hinzu, super schnelles Internet bis in den letzten Winkel, eine Spielwiese für IT-Experten und Webentwickler aus aller Welt, Supermärkte mit Warensortiment wie in den USA und Filialen der großen internationalen Konzerne hervorbringt. Phuket ist mehr als eine ländliche Urlaubsregion voller schmuddeliger Touris – die Insel ist ein echter Moloch – ein Schmelztiegel, in dem vieles zusammenkommt.

Es gibt etliche Phuket Reiseberichte. Ich will die Insel zeigen, wie sie wirklich ist und habe dir in meinem Reisebericht aus Phuket Tipps und Infos zu Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten zusammengestellt. Ich möchte dir meine echten und authentischen Erfahrungen von der berüchtigten Abenteuerinsel näherbringen.

Was du über Phuket wissen solltest

Meine Erfahrungsberichte über die berüchtigte Abenteuerinsel

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Ähnliche Beiträge

Phuket Reisetipps – was zeichnet die Insel aus?

Ein kurzer Überblick

  • Phuket ist die größte Insel Thailands
  • die Insel ist eine aufstrebende Wirtschaftsregion in Südostasien
  • auf Phuket finden sich traumhaft schöne Strände, eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur mit vielen guten Hotels
  • die Destination ist leider auch für einige schlimme Sünden des Massentourismus bekannt
  • Phuket ist ein unheimlich vielseitiges Reiseziel und bietet etliche Freizeitaktivitäten und Sehenswürdigkeiten
  • die Insel besitzt noch einige einigermaßen unberührte, wünderschöne Orte – wir stellen sie Euch vor
Direkt am Fuß des Resorts befindet sich der Ao Sane Beach – der vielleicht schönste Strand Phukets. Foto: Sascha Tegtmeyer
Als ich diesen Reisebericht aus Phuket schreibe, war ich bereits zwei Mal auf der Insel und konnte das Reiseziel noch einmal aus einer ganz neuen Perspektive erleben. Foto: Sascha Tegtmeyer

Meine Phuket Erfahrungen – laut, voll, abenteuerlich

Als ich diesen Reisebericht aus Phuket schreibe, war ich bereits zwei Mal auf der Insel und konnte das Reiseziel noch einmal aus einer ganz neuen Perspektive erleben. Das ermöglicht mir, doch etwas differenzierter und klarer auf die Destination zu blicken als nach der ersten Reise, die mir im Nachhinein noch wie ein ziemliches Abenteuer erschien.

Wenn man zum ersten Mal an einem Urlaubsort ist, nimmt man doch alles relativ selektiv wahr, weil es neu und unbekannt ist. Beim zweiten Besuch habe ich für zehn Tage einen Segelurlaub in Thailand (Erfahrungsbericht) gemacht und anschließend noch mit einer Woche Urlaub an Land verlängert – eine grandiose Idee, wie sich später herausstellen sollte.

Ich sitz in einem Starbucks in Phuket,
mobiles Netz ist schneller als daheim.
Vielleicht bringt mir dieser Urlaub ja,
andere Kulturen nah.
Ich sitz in einem Starbucks in Phuket,
bedient von einer Kellnerin aus Mainz.

Alligatoah, Musiker

Dieser Songtext beschreibt Phuket erstaunlich gut. Wer Natürlichkeit und Ursprünglichkeit sucht, ist hier garantiert falsch und sollte sich noch einmal einige 100 Kilometer weiter in Nordthailand umsehen. Natürlich kann man auf Phuket auch die Thailändische Kultur erleben – besser geht das jedoch sicherlich in weniger touristischen Landesteilen. Und so ließen sich meine Eindrücke vom ersten Besuch auf Phuket beim zweiten Mal auch recht schnell bestätigen: Es ist vielerorts laut, voll und unheimlich touristisch.

Man bekommt erstmal einen falschen Eindruck

Zumindest auf den ersten Blick – wenn man den Flughafen verlässt und mit seinem Fahrer über die Insel fährt. Kann man es den Einwohnern verdenken? Denn gleichzeitig ist Phuket nämlich auch auf dem Weg in die Zukunft, eine aufstrebende Wachstumsregion – sieht man an den Shopping Malls, den Co-Working-Spaces und den internationalen Marken, die ihre Filialen überall eröffnen. Das Internet ist übrigens wirklich spürbar besser als in Deutschland und reicht bis in die letzte Ecke der Insel.

Auf dem Segeltörn hatte ich mobiles Netz noch Kilometerweit vom Land entfernt – in Deutschland nimmt die Netzabdeckung am Ortsausgangsschild schon spürbar ab. Für den durchschnittlichen Strandurlauber mag das nicht so wichtig sein, der möge sein Smartphone im Urlaub sowieso häufiger mal beiseite legen. Die gute technische Infrastruktur lockt Programmierer und IT-Experten aus der ganzen Welt an – ein Faktor, der die Insel unheimlich aufwertet (und in den nächsten Jahren vermutlich auch deutlich verteuern wird).

Je weiter im Süden von Phuket, desto schöner

Und jetzt kommt der Clou: Mir fällt zu Beginn des zweiten Besuchs erstmals auf, dass Phuket umso schöner wird, je weiter man nach Süden kommt. Die Landschaft wird idyllischer, die Ortschaften kleiner und die Strände machen einen gepflegteren Eindruck. Ganz an der Südspitze der Insel wartet tatsächlich ein kleines Paradies auf alle, die den Weg bis hier herunter auf sich nehmen.

Zur Belohnung gibt es tolle Hotels der gehobeneren Kategorie, paradiesische Strände und insgesamt etwas weniger Urlauber als auf dem Rest der Insel. Der Süden ist die schönste Ecke der Insel – und ich checke hier nach dem sportlichen Segeltörn in mein Wellness-Detox-Resort ein, das ich mir in mühevoller Kleinarbeit vor der Reise recherchiert habe.

Der äußerste Süden erscheint mir als mit Abstand schönste Ecke der Insel. Allerdings mit einer Ausnahme: Die ewig langen Sandstrände nördlich des Flughafens bei Mai Khao sind ebenfalls unheimlich toll. Dort habe ich vor dem Segeltörn drei Tage verbracht und war ganz angetan. Offensichtlich zieht es die meisten Urlauber vom Airport direkt in südliche Gefilde. Mai Khao und die Nordspitze Phuket sind deshalb etwas weniger touristisch. Hier befinden sich lediglich einige Premium-Hotels der großen internationalen Hotelketten.

Was du über Thailand wissen solltest

Meine Erfahrungsberichte über das Land des Lächelns

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Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.
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Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.

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Die Insel wird zu den Spitzen im Süden und Norden hin immer schöner

Meine wichtigste Erkenntnis über Phuket

Und jetzt kommt der Clou: Zu Beginn meines zweiten Besuchs stelle ich zum ersten Mal fest, dass Phuket immer schöner wird, je weiter man nach Süden kommt. Die Landschaft wird idyllischer, die Dörfer kleiner, die Strände gepflegter. Ganz im Süden der Insel wartet ein kleines Paradies auf alle, die sich auf den Weg dorthin machen. Zur Belohnung gibt es tolle Hotels der gehobenen Kategorie, einige der schönsten Strände Phukets und insgesamt etwas weniger Urlauber als auf dem Rest der Insel.

Blick auf den Ya Nui Beach: ganz im Süden ist Phuket traumhaft schön. Foto: Sascha Tegtmeyer
Blick auf den Ya Nui Beach: ganz im Süden ist Phuket traumhaft schön. Foto: Sascha Tegtmeyer

Sehenswürdigkeiten auf Phuket

Was musst du unbedingt gesehen haben?

Der Süden von Phuket ist meiner Meinung nach die schönste Ecke der Insel Phuket – und hier checke ich nach dem sportlichen Segeltörn in mein Wellness-Detox-Resort ein, das ich vor der Reise akribisch recherchiert habe. Der äußerste Süden scheint mir die mit Abstand schönste Ecke der Insel zu sein, weil er viel ruhiger und gediegener ist als viele andere Orte auf der Insel. Es ist immer noch voll hier unten, aber längst nicht so sehr wie an anderen Ecken.

Immer sonntags: Der Markt in Phuket Stadt ist einen Besuch wert. Foto: Bao Menglong / Unsplash
Immer sonntags: Der Markt in Phuket Stadt ist einen Besuch wert. Foto: Bao Menglong / Unsplash

Zudem sind ganz im Süden einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Phukets wie der Tempel Phrom Thep Monastery. Wer es ähnlich ruhig haben möchte und nicht ganz so tief in den Süden der Insel will, liegt eine vergleichbar schöne Gegend gleich oben im Norden: Die endlosen Sandstrände nördlich des Flughafens bei Mai Khao sind auch unglaublich paradiesisch und vergleichsweise ruhig.

Drei Tage im Norden in Mai Khao

Ich habe dort im Norden vor dem Segeltörn drei Tage verbracht und war begeistert. Die meisten Urlauber zieht es natürlich direkt vom Flughafen in südliche Gefilde – oftmals in den Westen der Insel nach Kamala oder Patong. Mai Khao und die Nordspitze von Phuket sind deshalb etwas weniger touristisch. Hier gibt es nur wenige Luxushotels der großen internationalen Hotelketten.

Einsamer, langer Sandstrand ganz im Norden: der Mai Khao Beach. Foto: Sascha Tegtmeyer
Einsamer, langer Sandstrand ganz im Norden: der Mai Khao Beach. Foto: Sascha Tegtmeyer

Meine Reise nach Phuket war eine faszinierende Entdeckungstour, die von majestätischen Tempeln bis hin zu ruhigen Inseln reichte. Eines der ersten Highlights war der beeindruckende Big Buddha, eine riesige, aus weißem Marmor gefertigte Buddha-Statue, die majestätisch über die Insel wacht. Der Anblick des Buddhas, der hoch oben auf einem Hügel thront, war atemberaubend und der Panoramablick von dort oben war einfach spektakulär. Die Fahrt zum Big Buddha war zwar herausfordernd wegen der steilen Straßen, aber die Mühe lohnte sich definitiv.

Phuket Town und Koh Sire

Dann zog es mich nach Phuket Town und Koh Sire. Die lebendige Mischung aus modernem Stadtleben und traditioneller Kultur in Phuket Town faszinierte mich besonders. Die alten chinesischen Shophouses und die britischen Kolonialtempel gaben mir das Gefühl, in der Zeit zurückzureisen. Im Kontrast dazu bot die Insel Koh Sire, die über eine Brücke erreichbar ist, einen ruhigen Zufluchtsort mit atemberaubenden Stränden und einer friedlichen Atmosphäre.

Eine typische Shopping Meile auf Phuket. Foto: tommao wang / Unsplash
Eine typische Shopping Meile auf Phuket. Foto: tommao wang / Unsplash

Eines der spirituellen Zentren meiner Reise war der Wat Chalong Tempel, der größte und wichtigste buddhistische Tempel auf Phuket. Die kunstvollen Verzierungen und die prächtigen Farben der Pagoden waren ein echtes Kunstwerk und boten einen tiefen Einblick in die thailändische Kultur und Spiritualität.

Ein Highlight: das Promthep Kap

Ein weiterer unvergesslicher Moment war mein Besuch bei Laem Promthep, bekannt als Promthep Cape. Dieser Aussichtspunkt bot einen der beeindruckendsten Blicke auf Phuket, besonders bei Sonnenuntergang. Die Mischung aus dem goldenen Licht der untergehenden Sonne und dem ruhigen Meer war magisch.

Phuket – Blick vom Promthep Kap auf die vorgelagerte, unbewohnte Insel Koh Man. Foto: Sascha Tegtmeyer
Phuket – Blick vom Promthep Kap auf die vorgelagerte, unbewohnte Insel Koh Man. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Insel Koh Lon, ein kleines Paradies vor Rawai, bot mir eine willkommene Pause vom Trubel. Die Insel ist unbewohnt und bietet einige der schönsten, einsamen Sandstrände Phukets. Das klare Wasser und die ruhige Atmosphäre waren perfekt, um sich zu entspannen und die Natur zu genießen.

Unbedingt Food Markets besuchen

Ein kulinarisches Highlight waren die Besuche auf den Food Markets in Phuket. Die Vielfalt an frisch zubereiteten Speisen war überwältigend. Von köstlichen Nudelgerichten bis hin zu frischem Fisch und Gemüse – es war ein Fest für die Sinne.

Food Market auf Phuket: ein Hochgenuss für alle echten Food Lover. Foto: Sascha Tegtmeyer
Food Market auf Phuket: ein Hochgenuss für alle echten Food Lover. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ein emotional bewegendes Erlebnis war mein Besuch im Phuket Elephant Sanctuary. Es war herzerwärmend zu sehen, wie misshandelte Elefanten in diesem Zufluchtsort gepflegt und respektiert wurden. Ebenso inspirierend war das Gibbon Rehabilitation Project, wo ich mehr über den Schutz dieser bedrohten Art erfuhr.

Wasserfälle und Nationalparks sind sehenswert

Die zahlreichen Wasserfälle auf Phuket, wie die Kathu und Bang Pae Wasserfälle, boten mir erfrischende Momente inmitten der üppigen Natur. Das kühle, klare Wasser war eine herrliche Erleichterung von der tropischen Hitze.

Zum Abschluss meiner Reise erkundete ich den Sirinat Nationalpark, ein unberührtes Naturwunder direkt am Flughafen. Die unberührten Strände und die Mangrovenwälder waren atemberaubend, und die Unterwasserwelt mit ihren farbenprächtigen Korallenriffen war ein absolutes Highlight.

Sehenswürdigkeiten auf Phuket

Was musst du unbedingt gesehen haben? Erfahre in meinem ausführlichen Erfahrungsbericht alles über die schönsten Sehenswürdigkeiten Phukets.

Phuket mit dem Motorroller oder Mietwagen entdecken

Nach ein paar Tagen Entspannung, Wellness und Detox im Jungle Resort habe ich wieder Lust auf einen Abenteuerurlaub. Also miete ich mir für den Rest der Zeit einen Roller, um die Teile von Phuket zu erkunden, die ich noch nicht gesehen habe. Eine davon ist die Insel Koh Sire, die direkt neben Phuket City liegt und die ich noch nie gesehen habe.

Mit dem Roller habe ich Phuket von vorne bis hinten für Euch erkundet. Foto: Sascha Tegtmeyer
Mit dem Roller habe ich Phuket von vorne bis hinten für Euch erkundet. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Insel ist unglaublich einfach zu entdecken und mit dem Roller zu erkunden. An vielen Orten kann man sich für umgerechnet zehn Euro oder weniger pro Tag ein kleines Zweirad ausleihen. Eines vorweg: Vorsicht beim Fahren. Die größte Gefahr für Leib und Leben lauert auf Phukets Straßen. Jedes Jahr sterben auf Phuket mehrere Urlauber bei Unfällen mit Mietwagen oder Motorrollern.

Pass gut auf dich und dein Gefährt auf

Wer jedoch auf sein Fahrzeug achtet, kann die Insel nicht nur bequem erkunden, sondern auch viel Spaß beim Fahren haben. Die Straßen sind im Allgemeinen gut ausgebaut. Es gibt mehrere Nord-Süd-Verbindungen und auch Querverbindungen auf Phuket, so dass man im Prinzip relativ schnell von einem Ort der Insel zum anderen kommt.

Erfahrungsgemäß ist das Autofahren auf der Insel etwas anstrengend, vor allem zu den Stoßzeiten und in der Region um Phuket City. Dort sind die Staus höllisch und man kommt auch mit dem Roller kaum voran. Ansonsten ist der Roller die erste Wahl, um alle Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Trubel und lärm auf Phuket: die Insel ist ein echter Moloch – hat aber auch eine paradiesische und idyllische Seite. Foto: Sascha Tegtmeyer
Trubel und lärm auf Phuket: die Insel ist ein echter Moloch – hat aber auch eine paradiesische und idyllische Seite. Foto: Sascha Tegtmeyer

Für das Autofahren auf Phuket brauchst du starke Nerven

Nur sehr erfahrene Fahrer mit starken Nerven sollten ein Auto mieten. Eine große und bekannte deutsche Autovermietung mit einer englischen „6“ im Namen hat meinen Mietwagen ohne Angabe von Gründen einfach storniert, obwohl er mir vorher bestätigt wurde – so etwas habe ich noch nie erlebt, da ich normalerweise an jedem Zielort ein Auto nehme. Wer weiß, wozu das gut war. Also habe ich mir für den gesamten Aufenthalt ein Zweirad genommen und bin damit mehrere Tage über die Insel gefahren.

Die kleinsten Roller fahren etwas schneller als in Deutschland, man kommt auf 50 bis 60 km/h – die Höchstgeschwindigkeit liegt sogar bei 80 km/h. In eineinhalb Stunden war ich da. In maximal eineinhalb Stunden kommt man vom äußersten Süden in den äußersten Norden. Mit dem Roller habe ich in einer Woche alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und natürlich die schönsten Strände der Insel abgefahren – nur um zu dem Schluss zu kommen, dass es ganz im Süden von Phuket am Kap Krating am schönsten ist.

Roller fahren auf Phuket

Ein Hauch von Abenteuer im Urlaub – und die Mobilität, die du brauchst, um alles zu entdecken. Was musst du unbedingt beachten? Und wo kannst du deinen Roller auf Phuket mieten?

Freizeitaktivitäten auf Phuket

Surfen, SUP, Tauchen, Wandern, Cruisen – Was kann man auf Phuket unternehmen?

Auf Phuket wird dir bestimmt nicht langweilig. Du hast so viele Möglichkeiten, etwas zu unternehmen. Wenn du einen aktiven Lebensstil führst und gerne Sport machst, hast du auf Phuket wirklich alle Gelegenheit, dich den ganzen Tag zu bewegen. Ich war beispielsweise jeden Abend joggen, bin den ganzen Tag mit meinem Roller herumgefahren, war wandern im Dschungel, habe ausgedehnte Strandspaziergänge gemacht und am Big Buddha meditiert.

An vielen Stränden könnt Ihr Euch ein Stand Up Paddling Board leihen. Foto: Sascha Tegtmeyer
An vielen Stränden könnt Ihr Euch ein Stand Up Paddling Board leihen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Phuket ist die Insel der 1000 Möglichkeiten. Vorsehen musst du dich bei allen Freizeitaktivitäten vor allem vor dem Verkehr – dem Straßenverkehr an Land und dem Bootsverkehr auf dem Wasser.

Aktivitäten an Land

Wenn du auf Phuket aktiv sein willst, hast du wirklich alle Optionen offen. Du kannst es machen wie ich und jeden Abend joggen gehen. Tagsüber in der Sonne war es einfach zu heiß. Ich habe das Joggen auch mit Sightseeing kombiniert und während meiner Laufrunden immer neue Orte der Insel erkundet.

Zudem habe ich mir nicht nur den bequemen Motorroller geliehen, sondern auch ein Fahrrad, um die Gegend in einem größeren Umkreis zu erkunden. Wenn du lieber zu Fuß unterwegs bist, kannst du ganz wunderbar wandern gehen oder Nordic Walking ausprobieren. Insbesondere die Region ganz im Süden an der Baan Krating Halbinsel oder ganz im Norden im Sirinat Nationalpark. Für Wanderer ist Phuket ein ganz spannendes, tropisches Reiseziel.

Aktivitäten im Wasser

Wenn du so wie ich eine echte Wasserratte bist, bist du auf Phuket ebenfalls wunderbar aufgehoben. Ich war fast jeden Tag Stand Up Paddling – eine meiner Lieblingssportarten. Du kannst sie ganz wunderbar an vielen Stränden ausüben, weil es überall Surfboard-Verleihe gibt. Und auch zum Schnorcheln und Tauchen ist die Insel ideal. Es gibt zahlreiche Tauchschulen unter europäischer Leitung, mit denen du Tauchausflüge planen und Schorcheltouren unternehmen kannst. Ich war beispielsweise mit den Sea Bees Phuket unterwegs, die ich wärmstens empfehlen kann.

Ganz neue Erfahrung: Eine Segeltour rund um Phuket bringt auch ganz neue Perspektiven mit sich und kann das Interesse für den Segelsport wecken – Segeln macht nämlich richtig Spaß. Foto: Sascha Tegtmeyer
Ganz neue Erfahrung: Eine Segeltour rund um Phuket bringt auch ganz neue Perspektiven mit sich und kann das Interesse für den Segelsport wecken – Segeln macht nämlich richtig Spaß. Foto: Sascha Tegtmeyer

Zudem kannst du dich mit dem richtigen Wassersport versuchen und eine Segeltour machen und die Inselwelt rund um Phuket entdecken. Ich habe eine mehrtägige Tour ab Phuket gemacht bin ein gutes Stück weit die Andamanensee abgefahren. Zudem kannst du auf Phuket recht günstig Jet Ski fahren – ein spannendes Erlebnis, das ich ausprobiert habe.

Wellness und Detox

Phuket bietet eine Vielzahl von Wellness- und Detox-Möglichkeiten, die deinem Körper und deiner Seele gut tun. Ob du dich für eine traditionelle Thai-Massage, eine Aromatherapie, eine Kräuterbehandlung oder eine Gesichtsreinigung entscheidest, du wirst dich danach wie neu geboren fühlen. Die Wellness- und Detox-Angebote auf Phuket sind nicht nur günstig, sondern auch qualitativ hochwertig.

Du solltest jedoch darauf achten, einen seriösen und hygienischen Salon zu wählen, der von anderen Kunden gut bewertet wurde. Du kannst im Internet nach Empfehlungen suchen oder dich an deinem Hotel oder deiner Unterkunft beraten lassen. Eine gute Massage kostet dich etwa zehn Euro pro Stunde, aber du kannst auch längere oder kürzere Sitzungen buchen. Lass dich verwöhnen und genieße die heilende Wirkung der Wellness- und Detox-Behandlungen auf Phuket.

Freizeitaktivitäten auf Phuket

Wenn du aktiv bist, kannst du auf Phuket so viel machen. Was ist zu empfehlen und was solltest du auf der thailändischen Insel unbedingt ausprobieren?

Phukets Strände zum Träumen und Genießen

Bei meinen Besuchen auf Phuket habe ich jedes Mal Strand-Spotting gemacht und habe mit dem Motorroller an den Buchten angehalten, die mir am schönsten erschienen. Ich hatte auch immer Badesachen mit dabei, falls ich Lust bekommen sollte, irgendwo baden oder schwimmen zu gehen.

Viele Strände waren einfach so schön, dass ich gar nicht anders konnte, als dort zu halten und einige Zeit zu verbringen. Der schönste Strand, den ich auf Phuket gesehen habe, lag direkt bei meinem Hotel – dem Baan Krating Resort auf der gleichnamigen Halbinsel.

Der Ao Sane Beach am Krating Kap ist meiner Meinung nach der schönste Strand auf Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer
Der Ao Sane Beach am Krating Kap ist meiner Meinung nach der schönste Strand auf Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer

Er hieß Ao Sane Beach. Obwohl es sich um einen Privatstrand handelt, ist er für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Belohnung für den etwas längeren Weg: ein paradiesischer Strand mit kristallklarem Wasser, einer Schaukel am Strand und umgeben von dichtem Dschungel.

Der Ya Nui Beach befindet sich zwischen Nai Harn und Rawai. Foto: Sascha Tegtmeyer
Der Ya Nui Beach befindet sich zwischen Nai Harn und Rawai. Foto: Sascha Tegtmeyer

Aber ganz in der Nähe gibt es noch einen weiteren Schatz, an dem ich fast jeden Tag einen Stopp gemacht habe. Zwischen Nai Harn und Rawai, direkt vor dem berühmten Laem Promthep (Promthep Cape) gelegen liegt der Ya Nui Beach. Wie ich finde, ist dies ebenfalls einer der allerschönsten Strände der Insel.

Nai Harn Beach: der große Strand ganz im Süden von Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer
Nai Harn Beach: der große Strand ganz im Süden von Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer

Im Gegensatz zum Ao Sane Beach ist hier immer viel los. Urlauber strömen hierher, um sich zu sonnen, im Wasser zu planschen, Kajak zu fahren oder Stand Up Paddling zu betreiben. Auch Schnorchler kommen hier auf ihre Kosten, denn das vorgelagerte Riff offenbart eine atemberaubende Unterwasserwelt. Ich habe hier Stand Up Paddling mit Schnorcheln kombiniert, indem ich bis an Riff gepaddelt bin und dann ins Wasser gehüpft bin.

Weitere empfehlenswerte Strände

Neben den wunderschönen Stränden im tiefsten Süden von Phuket kann ich auch die Strände im Südwesten empfehlen. Dazu zählen etwa der Kata Beach, der Kata Noi Beach und der Karon Beach.Bei diesen Buchten handelt es sich um diejenigen, die man auch vom beliebten Karon View Point aus sehen kann. Alle drei sind sehr groß und gut besucht, haben herrliches Wasser und man kann sogar Wassersport wie Surfen betreiben.

Mai Khao Beach ganz im Norden von Phuket: einsamer Traumstrand nördlich des Flughafens. Foto: Sascha Tegtmeyer
Mai Khao Beach ganz im Norden von Phuket: einsamer Traumstrand nördlich des Flughafens. Foto: Sascha Tegtmeyer

Wenn du dich weiter in Richtung Norden orientieren möchtest, kannst du dem Mai Khao Beach direkt am Flughafen einen Besuch abstatten. Dort habe ich mich sehr wohl gefühlt, weil dieser Strand ebenfalls nicht sehr stark besucht ist und noch recht naturbelassen ist. Die Umgebung ist sehr ruhig und friedlich und es gibt keine Hotels oder Restaurants in der Nähe, was dazu beiträgt, dass der Strand so unberührt und natürlich bleibt. Als ich dort war, befanden sich dort jedoch mehrere Hotels im Bau – sodass es dort jetzt vielleicht nicht mehr ganz so entspannt ist.

Entspanntes Beach Life in Rawai

Das mag zwar kein Geheimtipp sein, aber immerhin eine entspannte Alternative zu anderen genannten Stränden – der Rawai Beach im Südosten von Phuket. Dort kannst du ausgiebige Spaziergänge unternehmen, findest zahlreiche Beach Bars und hast sogar die Möglichkeit, mit einem Kayak zur Nachbarinsel Koh Lon zu paddeln. Ich hatte auch an diesem Strand eine wirklich gute Zeit. Er ist ganz anders als die anderen genannten Strände, weil sich dort relativ viele Privatgrundstücke mit Beach Houses direkt am Strand befinden. Das schafft eine ganz angenehme Atmosphäre.

Strände auf Phuket

Einer schöner als der andere: Wenn du auf Phuket bist, solltest du unbedingt die schönsten Strände der Insel besuchen. Wo kannst du sie finden? Und welcher ist der schönste von allen?

Mein Hotel-Geheimtipp: Baan Krating Resort auf der Laem Krating Halbinsel

Phukets letztes echtes Bungalow-Resort zwischen Dschungel und Traumstrand

Als mich der Fahrer von der Yacht Haven Marina im äußersten Norden Phukets in den äußersten Süden bringt, liegen nicht nur endlose eineinhalb Stunden Fahrt über die Serpentinenstraßen des Südwestens vor mir, sondern ich bin auch noch etwas unsicher, ob ich das richtige Hotel für die nächste Woche gewählt habe. Es liegt ganz am südlichsten Zipfel von Phuket inmitten des Dschungels.

Vor der Reise hatte ich mir vorgenommen, mich mit Detox und Wellness so richtig zu entspannen und zu erholen. Ich habe auf Phuket schon einige Hotels und Apartments besucht – aber das Baan Krating Resort Phuket hat mich ganz besonders überzeugt. Deshalb möchte ich es dir für deine Reise unbedingt empfehlen.

Blick von meinem Bungalow im Baan Krating Resort: das Krating Kap ist der südlichste Zipfel von Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer
Blick von meinem Bungalow im Baan Krating Resort: das Krating Kap ist der südlichste Zipfel von Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer

Also entschied ich mich für das abgelegenste und vermeintlich einsamste Resort, das ich finden konnte: das Baan Krating Resort auf der Landzunge Laem Krating im äußersten Süden von Phuket. Um dorthin zu gelangen, mussten wir alle asphaltierten Straßen verlassen und landeten tatsächlich mitten im Nirgendwo. Aber ein wunderschönes Nirgendwo, weit weg von den überfüllten Touristenorten – wunderbar! Mitten im Dschungel, an einem Hang gelegen, war das Resort so gut versteckt, dass wir es ohne gute Smartphone-Navigation nie gefunden hätten.

Für Ruhesuchende und Wellness-Fans ideal: Das Baan Krating Phuket Resort liegt ganz einsam auf der Baan Krating Halbinsel, dem südlichsten Zipfel von Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer
Für Ruhesuchende und Wellness-Fans ideal: Das Baan Krating Phuket Resort liegt ganz einsam auf der Baan Krating Halbinsel, dem südlichsten Zipfel von Phuket. Foto: Sascha Tegtmeyer

Und der lange Weg hat sich gelohnt: Das Baan Krating Resort ist das letzte echte Bungalowresort auf Phuket, das noch nicht luxussaniert wurde. Die Bungalows sind mitten in den Dschungel gebaut und umgeben die Hauptgebäude mit Restaurant und Rezeption. Abends erwacht der ganze Regenwald zum Leben, man ist wirklich mittendrin in der Natur und Tierwelt Thailands. Von den Bungalows sind es nur wenige Meter hinunter zum Ao Sane Beach, einem kleinen Traumstrand am Fuße des Resorts, der definitiv zu den schönsten Stränden Phukets zählt.

Blick vom Pool auf meinen Bungalow. Foto: Sascha Tegtmeyer
Blick vom Pool auf meinen Bungalow. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Bungalows sind etwas veraltet – okay – aber die Preise sind mit ca. 60 Euro pro Nacht für ein Hotel dieser Art recht günstig (ich habe über einen großen deutschen Reiseveranstalter gebucht, die Preise variieren). Das Frühstück ist gut – nicht sehr abwechslungsreich, aber lecker. Gut genug, um satt zu werden.

Die Zimmer sind schon etwas in die Jahre gekommen – dafür schön sauber. Foto: Sascha Tegtmeyer
Die Zimmer sind schon etwas in die Jahre gekommen – dafür schön sauber. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Mitarbeiter sind genial – sie sind unglaublich freundlich und kümmern sich mit vollem Einsatz um die Gäste. So wird mir eines relativ schnell klar: Mit dem Baan Krating Resort habe ich einen Volltreffer gelandet – und zum ersten Mal auf Phuket überhaupt einen echten Hotel-Geheimtipp für mich entdeckt.

Website: Baan Krating ResortsHier buchen*

Meine Erfahrungen & Bewertungen

Baan Krating Resort Phuket

Phukets letztes großes Bungalow-Resort mitten im Dschungel: Ich habe in meinem Urlaub im Baan Krating Resort Phuket gewohnt – und war sehr begeistert. Was zeichnet dieses Resort aus?

Willkommen auf Phuket – der großen, wilden und abenteuerlichen Insel in Thailand.
Willkommen auf Phuket – der großen, wilden und abenteuerlichen Insel in Thailand. Foto: Dmitriy Soloduhin / Unsplash

Reise-Fakten für Phuket und Thailand

Phuket ist an sich ganz einfach und ein ideales Reiseziel für Südostasien-Einsteiger. Ihr könnt auf der Insel im Großen und Ganzen eigentlich nicht viel falsch machen. Wir geben Euch noch einige wertvolle Phuket-Tipps für die Anreise, beste Reisezeit, den Umgang mit Geld und einige weitere, wichtige Hinweise.

Anreise nach Phuket

Die Insel Phuket lässt sich von Europa aus ganz wunderbar mit dem Flugzeug erreichen und die Anreise ist vergleichsweise einfach. Von den großen Flughäfen gibt es entweder Direktflüge nach Bangkok oder Phuket. Alternativ dazu finden auch täglich Flüge über Doha, Dubai und Abu Dhabi nach Südostasien statt. Zudem gibt es zwei sehr kurze und ansprechende Flugrouten über Helsinki und Moskau, die Thailand-Urlauber nutzen können. In der Nebensaison kostet ein Flug teils unter 500 Euro, in der Hauptsaison können die Preise für den Hinflug und Rückflug auf über 1200 Euro steigen.

Beste Reisezeit für Phuket

Die beste Reisezeit für Phuket liegt zwischen Anfang Dezember und Ende März. Im November geht die Regenzeit zu Ende und ab Dezember wird es immer sonniger. Die Regentage nehmen immer weiter ab – von Januar bis März herrscht die Trockenzeit. Die Temperaturen liegen in der gesamten Zeit bei angenehmen 32 bis 35 Grad Celsius. Wem diese Temperatur zu hoch ist, dem sei gesagt: Nach ein paar Stunden, spätestens nach ein paar Tagen, hat man sich an die hohen Temperaturen auf Phuket gewöhnt. Zum Schluss meiner vierwöchigen Reise habe ich bei einer Nachttemperatur von 24 Grad sogar gefroren.

Phuket-Karte

Viele Menschen, die das erste Mal auf die Insel reisen, fragen sich, wo Phuket liegt. Auf einer Google Maps Karte kannst du das sehr gut erkennen und die Lage im größeren Kontext einordnen.

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Geld und Bezahlen

Die Landeswährung in Thailand ist Baht. Die Währung wertet gegenüber dem Euro immer mehr auf – das bedeutet, dass der Urlaub in Thailand immer teurer wird. Während der Wechselkurs vor einigen Jahren noch 1 zu 50 war und bei meinem ersten Thailand-Aufenthalt immer noch 1 zu 38, lag der Wechselkurs zuletzt bei 1 zu 33. Das bedeutet, dass man für einen Euro im Dezember 2019 etwa 33 Baht bekommen. Ihr solltet auf Eurer Phuket-Reise unbedingt ausreichend Bargeld einstecken.

Bargeld lässt sich vor Ort schnell und günstig einwechseln. Oder Ihr könnt eine Kreditkarte auswählen, mit der Ihr im Ausland kostenlos Geld abheben könnt. Schlimmstenfalls bezahlt Ihr sonst je Abhebevorgang bis zu 15 Euro. Tendenziell ist Bargeld in Thailand immer noch Trumpf – ich hatte diverse Probleme mit der Akzeptanz meiner Kreditkarten.

Reiseinformationen Phuket

Du willst dich optimal auf deine Phuket-Reise vorbereiten? Dann lies vor deinem Urlaub unbedingt meine Reiseinformationen über dieses abenteuerliche und paradiesische Reiseziel.

FAQs Phuket – die wichtigsten Fragen und Antworten

Viele Leute, die das erste Mal nach Thailand und nach Phuket reisen, stellen sich ein paar durchaus essentiell wichtige Fragen: Wo ist es am schönsten auf Phuket? Wie lange sollte ich auf Phuket bleiben? Und wenn ich von der Insel aus weiterreisen möchte, welche Inseln von Phuket aus besuchen? Ebenfalls eine wichtige Frage ist, wie groß Phuket eigentlich ist? Schließlich gehört zur Planung auch, wie man sich vor Ort fortbewegt. Wir haben die wichtigsten Fragen für dich vorab geklärt.

Wo ist es am schönsten in Phuket?

Die Antwort auf die Frage „Wo ist es am schönsten in Phuket?“ lässt sich natürlich nicht so ganz einfach klären – insbesondere, weil sie sehr subjektiv und vieles Geschmacksache ist. Meiner Meinung nach ist die Südspitze mit dem Kap Krating, dem Nai Harn Beach und dem Promphet Kap schönste Ecke von Phuket. Dort befinden sich relativ kleine Orte, gehobene Hotels und es gibt dort tatsächlich noch eine ganze Menge unberührte Natur zu entdecken.

Wer hingegen etwas mehr Jubel und Trubel möchte, ist im Südwesten der Insel besser aufgehoben. Dort befinden sich die Urlaubsorte Kata, Karon und Patong. Ebenfalls ganz schön ist die Gegend um den Surin Beach. Dieser liegt ungefähr auf halber Höhe und ist somit etwas schneller zu erreichen. Ein echter Phuket Geheimtipp ist auch die Region nördlich des Flughafens.

Dort befinden sich ewig lange, ausgedehnte Sandstrände. Zudem ist auch diese Region noch nicht übermäßig frequentiert und man hat dort tatsächlich halbwegs seine Ruhe. Davon ab ist die Einflugschneise des Flughafens eine echte Attraktion, weil die Flugzeuge dort im Landeanflug direkt über den Strand anfliegen – ähnlich wie auf Sint Maarten.

Wie lange in Phuket bleiben?

Die Frage „Wie lange in Phuket bleiben?“ muss ebenfalls sehr individuell beantwortet werden: Für einen Aufenthalt am Strand würde ich drei bis vier Tage einplanen. In dieser Zeit kann man das entspannte Beach Life genießen, etwas Schwimmen und ein bisschen Wassersport wie Schnorcheln und Stand Up Paddling genießen. Wenn man sich die Insel etwas ausführlicher anschauen will, sollte man mindestens fünf bis sieben Tage einplanen, um mehrere Touren zu unternehmen und auch noch mal den ein oder anderen Strandtag dazwischen zu haben.

Welche Inseln von Phuket aus besuchen?

Die meisten Urlauber, die nach Phuket kommen, reisen früher oder später weiter nach Koh Phi Phi. Das scheint sich wohl als ungeschriebenes Gesetz etabliert zu haben. Denn offensichtlich scheint dies besonders naheliegend zu sein. Wie ich finde: ein großer Fehler! Denn Koh Phi Phi ist eine unheimlich touristische und zugebaute Insel, die meiner Meinung nach längst nicht so schön ist, wie sie auf vielen Bildern wirkt. Man kann sich diese Insel sicherlich einmal anschauen, um sie gesehen zu haben, aber längere Zeit würde ich dort nicht verweilen wollen.

Die schönsten Inseln von Phuket aus

Deshalb bleibt die Frage: Welche Inseln von Phuket aus besuchen? Wer wirklich eine schöne Inseltour von Phuket aus machen möchte, hat eigentlich zwei Möglichkeiten: Entweder, man macht die Tour nach Koh Lanta, Koh Muk (Koh Mook) bis hinab nach Koh Lipe. Die zweite Möglichkeit ist vom Flughafen auf Phuket nach Koh Samui zu fliegen und dort die Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao zu besuchen. Wer Zeit und Lust hat, kann auch beide Insel-Hopping-Routen nacheinander absolvieren. Die genannten Inseln sind wahre Trauminseln, die meiner Meinung nach allesamt viel schöner sind als Koh Phi Phi.

Wie groß ist die Insel Phuket?

Phuket ist die größte Insel in Thailand und insgesamt 576 Quadratkilometer groß – etwa 50 Kilometer von Norden nach Süden und 22 Kilometer von Westen nach Osten. Um ohne Verkehr ganz von Norden bis ganz in den Süden zu kommen, benötigt man etwa eine Stunde, mit Verkehr eine Stunde und 30 Minuten. Die meisten Distanzen auf der Insel lassen sich außerhalb der Rushhour innerhalb von 30 bis 45 Minuten zurücklegen.

Ist Phuket Urlaub gefährlich für Urlauber?

Ich habe vor einiger Zeit einen Artikel darüber geschrieben, ob im Thailand Urlaub Gefahren lauern. Diese gelten natürlich auch für die Urlaubsinsel Phuket. Viele fragen sich nämlich besonders vor ihrer ersten Reise nach Thailand, ob Phuket-Urlaub gefährlich ist. Ich würde das mit „tendenziell eher ungefährlich, solange man sich anständig und unauffällig verhält“ beantworten. Genauere Angaben findest du beim Auswärtigen Amt.

Natürlich gibt es zahlreiche Schwierigkeiten und Fettnäpfchen, die auf Urlauber lauern. Sie sind jedoch insgesamt nicht mehr als auch in vielen anderen Urlaubsländern. Wer genau wissen will, was er im Thailand-Urlaub besser tun oder unterlassen sollte, kann einen Blick in unseren Beitrag werfen.

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Reisebericht Phuket – Tipps und Erfahrungen auf einer wilden, abenteuerlichen Insel

Mein ausführliches Fazit

Bei Phuket muss man bei kaum einem anderen Reiseziel das Gesamtpaket betrachten. Die Insel ist berühmt-berüchtigt für ihre dunklen Seiten – also vornehmlich für die etwas schmuddeligen Partyorte wie Patong. Aber genauso, wie Mallorca mehr ist als der Ballermann, ist Phuket mehr als Patong. Macht man sich vor Ort selbst ein Bild, wird schnell klar, dass es auf Phuket einige Highlights gibt, die die Insel zu einem absoluten Top-Reiseziel in Thailand und ganz Südostasien machen.

Sonnenuntergang auf Phuket: ganz im Süden am Windmill Viewpoint finden sich jeden Abend dutzende Menschen ein, um den Sonnenuntergang zu erleben. Foto: Sascha Tegtmeyer
Sonnenuntergang auf Phuket: ganz im Süden am Windmill Viewpoint finden sich jeden Abend dutzende Menschen ein, um den Sonnenuntergang zu erleben. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die idyllische Südküste, die zahlreichen Traumstrände überall und die langen Sandstrände im Norden, der teils noch naturbelassene Dschungel, die Wasserfälle, die umliegenden Inseln, das Elephant Sanctuary und einige wirklich tolle Hotels. Ich sehe Phuket durchaus kritisch, bin unterm Strich aber nach dem zweiten Besuch zu einem echten Phuket-Fan geworden und kann jetzt schon kaum erwarten, das nächste Mal dorthin zu reisen – denn alle guten Dinge sind drei und auf der Insel gibt es zwischen dem ganzen Trubel und Lärm eine ganze Menge guter und bemerkenswerter Dinge, wie in meinem Reisebericht aus Phuket mit Tipps und Erfahrungen wohl hoffentlich deutlich geworden ist.

Warst du bereits auf Phuket oder planst gerade deine erste Reise auf die paradiesische Insel? Welche Orte möchtest du sehen? Welche Geheimtipps kannst du empfehlen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.

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