Finale in Thailand auf Koh Samui: Nach fast vier Wochen im Land des Lächelns breche ich zu meiner letzten Unterwasser-Tour auf – und will sich die Chance auf einen Walhai nicht entgehen lassen. „Big Easy“ mit den Easy Divers auf Koh Samui steht auf dem Programm – aber lässt sich der Großfisch blicken? Ein kleiner Tauchreisebericht von der großen, wilden Insel im Golf von Thailand.
Koh Samui bietet mir einen ziemlich feuchten Empfang – es schüttet wie aus Eimern und wird auch erstmal nicht besser. Die Reise war lang und ich befinde mich auf meiner letzten Etappe: Erstes Ziel war die Trauminsel Koh Lipe ganz im Süden von Thailand, anschließend ging es an der Westküste gen Surin Islands und Richelieu Rock, bevor ich komplett an den Golf von Thailand gejettet bin, um auf der verträumten Insel Koh Phangan für weitaus mehr Tage als geplant hängenzubleiben.
Aber wie es in Thailand üblich ist, verziehen sich die dicken Wolken schnell wieder und unter dem strahlend blauen Himmel zeigt Koh Samui ihr wahres Gesicht: hektisch, weitläufig, aber auch wunderschön. Der Verkehr auf der Ringstraße, die einmal um die Insel führt, ist unheimlich stark und Orte fließen förmlich ineinander über, sodass man kaum bemerkt, wo der eine aufhört und der nächste anfängt. Wer sich auf thailändischen Straßen fortbewegt, sollte unbedingt aufpassen – es droht Gefahr!
Restaurants, Shops, Einkaufszentren und Massagestudios reihen sich aneinander. Und das Nachtleben ist besonders in den größeren Orten Chaweng, Lamai und Mae Nam mit vielen Discos, Beach Clubs und Bars stark ausgeprägt. Und über allem wacht der Big Buddha, eine riesige, goldene Buddha Statue, die sich auf einer kleinen vorgelagerten Halbinsel in der Nähe von Chaweng befindet. Ein beeindruckender Bau, der natürlich ein Touristenmagnet ist, aber doch vor allem in Wertschätzung der Religion gebaut wurde – und das spürt man durchaus.
Aber es muss ja auch nicht immer abgelegen und einsam sein! „Koh Samui ist unheimlich abwechslungsreich mit zahlreichen Wasserfällen, Urwald und alten Fischerdörfern“ berichtet Marita Fassbender, die seit vielen Jahren auf Koh Samui lebt und Managerin bei den Easy Divers Samui ist. „Wer Entspannung sucht, findet sie auch hier.“
Die Easy Divers habe ich bei meiner Inseltour ausfindig gemacht und will natürlich auch mit ihnen abtauchen. Denn wenn ich Entspannung suche, finde ich sie vorzugsweise unter Wasser – denn mein Motto lautet seit vielen Jahren: „Tauchen ist Meditation!“ Und nach meinen Tauchgängen auf Koh Phangan möchte ich natürlich auch wissen, wie sich das Tauchen auf Koh Samui gestaltet.
Was du über Thailand wissen solltest
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Deluxe-Tagestour ab Koh Samui – Tauchen mit den Easy Divers
Auch wenn sich meine Tage in Thailand dem Ende zu neigen, möchte ich noch einmal in vollen Zügen die Unterwasserwelt genießen. Also starte ich mit den Easy Divers, die mehrere Basen auf Samui in Chaweng und Lamai haben. Und sie haben vor allem ein wunderbar geräumiges Tagesboot. Die Sea Star ist – ebenso wie die meisten Tagesboote in Thailand – nicht mehr das allerneuste Modell, aber durchaus geräumig und stilvoll.
Ich fühle mich von Anfang an sehr wohl auf dem Schiff – Staff und Mittaucher sind in richtig guter Stimmung und auch das Früstück ist schon sehr gut. Das ist auch ausgesprochen wichtig, denn bei der Big-Easy-Tour sind wir von morgens bis abends den ganzen Tag auf dem Wasser.
Drei Tauchgänge stehen an: Southwest Pinnacle, Shark Rock und ich treffe einen alten bekannten wieder: Einmal tauchen wir auch am Sail Rock ab. Ich hoffe, dass ich auf der letzten Tour noch einmal Haie in Thailand zu Gesicht bekomme. Ich tauche mit Günter. Der Guide hat nach eigenen Angaben schon eine fünfstellige Zahl an Tauchgängen auf dem Kerbholz, die er weltweit absolviert hat. Und das glaube ich sofort:
Während wir die Ausrüstung zusammenbauen, sieht der gebürtige Wiener jeden noch so kleinen verdrehten Gurt und hat jederzeit alles im Blick. Bevor wir ins Wasserspringen, ändert Günther noch einmal unsere Position, Damit wir nicht so stark gegen die Strömung Kämpfen müssen. „Tauchstelle“ nennt der Österreicher die Plätze im wiener Dialekt – eine kleine Bereicherung für meinen Wortschatz, die ich zukünftig auch verwenden werde.
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Und dann bist du mittendrin.
Vom Garten direkt auf den Trail. Erst schluckt dich der Wald. Alles, was zählt, ist der erdige Geruch, das Licht, das durch die riesigen Bäume fällt, und der schmale Pfad vor dir. Hier draußen im Weserbergland verliert die To-Do-Liste im Kopf schnell an Bedeutung.
Und gerade, wenn du denkst, du bist einfach nur im tiefsten Grün unterwegs, reißt der Wald auf und schenkt dir so eine Aussicht. Plötzlich Weite, Perspektive, Freiheit. Diese Momente sind der Grund, warum ich das mache. Du kämpfst dich durchs Dickicht und wirst mit einem neuen Blick belohnt – eine Metapher, die man wohl auf so ziemlich alles im Leben anwenden kann.
Ich nehme mir jedes Mal vor, solche Momente als Video festzuhalten, weil ein Foto das Gefühl kaum einfangen kann. Aber noch bleibe ich dann doch oft einfach stehen, atme durch und drücke nur einmal auf den Auslöser. Ein Schritt nach dem anderen, auch beim Content. Für den Moment ist das hier, dieses Gefühl, schon mehr als genug.
Was mögt ihr lieber? Die Geborgenheit des tiefen Waldes oder die Weite der offenen Felder?
Rucksack auf, Tür zu – und der Kopf schaltet um.
Manchmal glaube ich, mein Kopf braucht das hier einfach. Dieses Gefühl, bevor es losgeht zum Trail Running in die Wälder des Weserberglands. Es ist nicht nur die Vorfreude auf den Sport oder die Bewegung in der Natur. Es ist das Wissen, dass gleich eine echte Herausforderung wartet.
Sobald der Asphalt endet und der einzige Sound das Knirschen von Ästen unter den Schuhen ist, wird alles andere still. Dann geht es nicht mehr um die Kilometer, sondern nur noch um den nächsten Schritt, die nächste Wurzel, die nächste Steigung. Man ist gezwungen, im Moment zu sein.
Und genau da, wenn der Puls hämmert und die Beine langsam müde werden, fängt das Gefühl an, das ich so suche. Diese Mischung aus totaler Erschöpfung und gleichzeitig glasklarem Fokus. Das ist für mich die ehrlichste Form von Wachstum. Nicht im Büro, nicht vor einem Bildschirm, sondern da draußen, wenn du merkst: Da geht noch was.
Vielleicht kennt ihr das ja auch von einer bestimmten Aktivität. Wo ist der Ort oder der Moment, der bei euch den Reset-Knopf drückt?
Frühling im Weserbergland ist so herrlich 🥰☀️ Wir verbringen so viel Zeit wie möglich draußen im Grünen, die Natur hier tut uns so gut..
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Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.
Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt.
Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!
Tauchen auf Koh Samui – altbekannter Tauchplatz Sail Rock
Unterwasser bietet sich das Bild der letzten Wochen: Wir haben hier im Golf aufragende, schön bewachsene und bunte Felsen rund um die Rocks und Pinnacles, aber insgesamt doch deutlich weniger Korallen als drüben am Indischen Ozean. Insgesamt gibt es vier Fisch, wobei es natürlich wie üblich so ist, dass die größeren Schwärme dort stehen, wo mehr Strömung ist. Und zwischen den Felsen verstecken sich zahlreiche Kleintiere wie Schnecken, viele baby Muränen und Krebse. Anemonen mit den entsprechenden Anemonenfischen sind allgegenwärtig.
Immer wieder bewundernswert ist die enorme Zahl an Makrelen, Thunfischen und Barrakudas. Nur einer lässt sich wieder nicht blicken: Kein Walhai weit und breit. Und auch sonst sind diesmal keine Haie weit und breit. „Mach Dir nichts drauß“, weiß Tauchlehrer Günter zu berichten, „bei mir hat es ein paar 100 Tauchgänge lang gedauert, bis ich den ersten gesehen habe. Das ist einfach glücksache!“ Recht hat er – und deshalb bin ich auch nicht übermäßig traurig, keinen erwischt zu haben. Denn das ist allemal Grund genug, bald wieder auf die nächste große Reise zu starten!
Mein finaler Tauchtag mit den Easy Divers ist noch einmal richtig gut: Eine Tagestour mit drei Tauchgängen und viel Fisch, spannenden Tauchplätzen, einer richtig netten Truppe und gutem Essen auf der Sea Star der Easy Divers. Ein rundum gelungener Tag!
Easy Divers Koh Samui
Tauchbasis | Eigenschaft |
---|---|
Adresse | 158, 6, Bo Put, Amphoe Ko Samui, Surat Thani 84320, Thailand |
Tel. | +66 86 773 9762 |
Website | easydivers-thailand.com |
Art der Tauchbasis | PADI 5-Star-Center |
Ausbildung | vom Anfänger bis zum Tauchlehrer |
Ausstattung | Trainingscenter am Lamai Beach, Pool für Tauchanfänger, mehrere Boote, 2 Kompressoren und einer Airbank mit 500 Litern, Trockenraum, Spülbecken, Schulungsraum, Schließfächer und Lampenlademöglichkeit |
Tauchausflüge | Tauchausflüge rund um Koh Samui, zum Sail Rock, nach Koh Tao und in den Nationalpark Mu Ko Ang Thong |
Bewertungen | 4,8 von 5 Sternen bei Google – 4 von 5 Punkten bei TripAdivsor |
Abtauchen in eine fremde Welt
Mein Fazit
Nach über vier Wochen in Thailand ist es natürlich Zeit für ein kleines Fazit: Man könnte meinen, dass nach knapp einem Monat und fast 30 Tauchgängen dann auch mal gut ist – aber nein, genau das Gegenteil ist der Fall! Die Tauchplätze in Thailand sind sehr gut. Ich habe vor meiner Reise gehört, dass Thailand den wirklich großen Top Spots der Welt hinterherhinkt.
Das mag sein, wenn es um die Dichte an Großfisch und die Üppigkeit der Korallengärten geht – und die Unterwasserwelt kämpft mit den Folgen von Fischerei und Raubbau am Meer. In den Auslagen der Restaurants finden sich häufiger seltene Meerestiere wie Haie, sodass einem Meeresliebhaber das ein oder andere Mal das Herz blutet. Wie überall gibt es in Thailand Menschen, die das Meer schützen wollen und solche, die es ausbeuten.
Aber der Vergleich von Tauchzielen weltweit ist häufig, wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Das fängt im Kleinen an, wenn der Guide unter Wasser euphorisch wird, weil er einen Blaupunktrochen entdeckt – und andernorts auf der Welt gibt es hundert Stück an jedem Tauchplatz. Im Großen ist es doch so, dass die Vielfalt entscheidet und das Gesamtpaket auf einer Reise stimmen muss – über und unter Wasser – und das stimmt in Thailand absolut.
Wer sich auf das Land, die Menschen und die Kultur einlässt, hat eine weitere Komponente, die neben dem Tauchen noch mitentscheidend ist. Wer sich auf die Mentalität des Landes einlässt, sich mit offenen Augen umsieht und seine Freude an der Vielfalt hat, wird Thailand lieben – unterhalb und oberhalb der Meeresspiegels.
Warst du schon einmal Tauchen auf Koh Samui oder in Thailand allgemein? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.
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