Das Scubaforce Black Devil Mono Wing Wingjacket sorgt für reichlich Auftrieb und glänzt mit einfacher und intuitiver Handhabung. Aber ist das technische Wing auch etwas für Anfänger und Neueinsteiger? Wie ist die Wasserlage? Ich habe das Wingjacket bei meinem Scubaforce Black Devil Mono Wing in Hemmoor auf Herz und Nieren getestet.
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Als eines der zentralen Elemente der Tauchausrüstung muss ein Tarierjacket unbedingt abliefern. Klappt das beim Scubaforce Black Devil Mono Wing? Auf ein Standard-Backplate aus Edelstahl und einen Tec-Harness montiert ist der „Schwarze Teufel“ mit fünf Kilogramm in dieser Kombination noch ein leichtes Wing. Das liegt sicher daran, dass das modular aufgebaute Tarierjacket frei von unnötigem Schnickschnack ist und beispielsweise mit Bleitaschen noch nachgerüstet werden kann. Praktisch für alle, die beim Tauchen eher minimalistisch veranlagt sind. Aber geht der Minimalismus bei diesem Tarierjacket auf Kosten der Stabilität?
Dennoch ist das Scubaforce Black Devil Mono Wing stabil: Es kann mit 10- bis 15-Liter-Mono-Flaschen getaucht werden, die sich durch zwei Gurte mit massiven Verschlüssen sicher fixieren lassen. Praktisch sind die eingenähten Polster zur optimalen Einpassung der Druckbehälter und der rundum verlaufende Reißverschluss, durch den sich die innen liegende Blase komplett entnehmen lässt.
Solides Wingjacket – Das Scubaforce Black Devil Mono Wing zeigt im Wasser seine Stärken
Am Kreidesee in Hemmoor probieren wir aus, was das Wingjacket drauf hat. Nach dem Einstieg ins Wasser offenbart das zweischalige Scubaforce Black Devil Mono Wing gleich seinen großen Vorzug: Der Powerinflator ist sehr leichtgängig und schnell beim Aufblasen und Luft ablassen – auch bei Bedienung mit dem Mund. Das Ventil oben am Schlauch ist fixiert, sodass es nicht geeignet ist, um Luft abzulassen. Dafür ist der Schnellablass unten links gut erreichbar.
Nach dem Abtauchen zeigt das Backpack, was es drauf hat: Durch kontrollierte Luftstöße mit dem Inflator lässt sich das Jacket in jeder Tiefe perfekt austarieren. Die große 15-Liter- Blase sorgt dafür, dass der Benutzer auch in größeren Tiefen wie etwa beim Wracktauchen leicht Auftrieb herstellen kann. Wie bei vielen Wings üblich, liegt der Taucher in einer nahezu horizontalen Bauchlage, was den Strömungswiderstand reduziert und perfektes Schweben ermöglicht. Wer mit einer Doppelflasche ins Wasser will, sollte auf die größere Variante mit Hufeisenblase, Retraction-Bändern und 30 Liter Auftrieb zurückgreifen.
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Mein Fazit
Das Scubaforce Black Devil Mono Wing hat im Test vor allem durch seine Wasserlage bestochen. Wir as Nicht-Tech-Taucher haben von Anfang an die perfekte Wasserlage mit dem Wingjacket gehabt. Das Tarierjacket ist dank seiner leichten und schnörkellosen Bauweise eine echte Alternative zu den Wingjacket und ADV-Jackets bekannter Hersteller. Auch für Anfänger ist das Tarierjacket gut geeignet: Durch die minimalistische Bauweise fällt es gar nicht so sehr auf, wenn man beispielsweise die UW-Kamera im großen Unterwassergehäuse bei sich trägt. Als essentieller Part der Tauchausrüstung taugt es besonders gut bei Tauchgängen in heimischen Gewässern wie in der Ostsee oder eben in Hemmoor.
Scubaforce Black Devil Mono Wing Wingjacket: Mit welchem Jacket tauchst du aktuell? Und welche Art von Jacket bevorzugst du? Teile deine Erfahrung in den Kommentaren.
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