Garmin Venu Test & Erfahrungen – beste Allrounder-Smartwatch für Sportler?

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Da kommt Leben auf das Display: Die Garmin Venu mit hochauflösendem AMOLED-Display zeigt Fitness-Übungen, die die Träger anschließend nachmachen können. Und auch sonst hat die Fitness-Uhr im mittleren Preissegment einiges zu bieten. Wir haben in unserem Garmin Venu Test die Smartwatch des US-Schweizerischen Herstellers ausführlich gecheckt. Alle Funktionen, Stärken und Schwächen findest Du bei uns im Überblick.

Sportuhren liegen voll im Trend – ältere Modell-Generationen werden durch regelmäßige Updates und Upgrades der Hardware und Software im Jahresturnus verbessert. Komplett neue Modelle erscheinen jedoch nach wie vor nicht jeden Tag auf dem Markt. Die Garmin Venu war im Herbst 2019 so ein Newcomer unter den Uhren, der sich ganz schnell seine Daseinsberichtigung bei den Fans von Fitness-Uhren gesichert hat.

Die Smartwatch vereint aktuelle Sportuhren-Funktionen mit einem sportlich-edlen Design, einem hochauflösenden AMOLED-Display und einem attraktiven Preis, der im mittleren Segment angesiedelt ist – sehr deutlich etwa unterhalb des großen Bruders – der Garmin fenix 6 Pro (Test) und der Garmin quatix 6 (Test), die in einigen Ausführungen deutlich größer und in allen Varianten (nach UVP) deutlich teurer sind. Das macht die Fitness-Smartwatch zu einem spannenden Gadget für Sport-Enthusiasten und Outdoor-Fans, die im Abenteuerurlaub oder Aktivurlaub einen verlässlichen Begleiter suchen – bei gleichzeitiger Alltagstauglichkeit im Büro.

Elegantes, rundes Design

Das runde Design mit der glänzenden Lünette kommt einem durchaus schon von anderen Modellen bekannt vor – unter anderem vom Schwestermodell Garmin vivoactive 4. Rund scheint sich optisch unter den Outdoor-Uhren durchgesetzt zu haben. Nur wenige Modelle haben aktuell noch eine Form mit abgerundeten Ecken. Die Haptik der Fitness-Smartwatch wirkt hochwertig und ergibt insgesamt ein sehr angenehmes Look-and-feel. Aber das Highlight der Sportuhr erstrahlt erst beim Einschalten des Zeitmessers: das strahlend bunte AMOLED-Display.

Mein Eindruck des Garmin Venu Tests: Schönes Ding, da steigt die Vorfreude auf das Ausprobieren des Wearables im Alltag und beim Sport. Nachfolgend habe ich Dir die wichtigsten Informationen über die Garmin Venu zusammengestellt und in meinem Testbericht die wichtigsten Stärken und Schwächen der Multisport-Smartwatch herausgearbeitet. So viel sei vorab verraten: Der Test hat ein unerwartetes Ergebnis genommen.

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Überblick: die wichtigsten Funktionen der Garmin Venu

  • Multisport-Smartwatch für vielseitige Einsatzzwecke wie Indoor-Trainings, Outdoor-Aktivitäten, Alltag und Reisen
  • leichtes, minimalistisches und elegantes Design
  • Highlight: Das farbenprächtige AMOLED-Display
  • die wichtigsten Spezifikationen der Sport-Smartwatch im Überblick
    • hochauflösendes AMOLED-Display in Farbe
    • vier Farbvarianten von Gehäuse und Armband: Schwarz mit Gold, Sandfarben mit Roségold, Granitblau mit Silber und Schwarz mit Schieferfarben
    • Tracking-Funktionen für Fitness und Gesundheit: Sauerstoffsättigung, Energielevel, Atemfrequenz, Menstruationszyklus-Tracking, Trinken-Erinnerung und Relax-Hinweise
    • Fitness-Übungen zum Nachmachen – animierte Darstellung direkt auf der Smartwatch
    • Unfallerkennung und automatische Benachrichtigungen bei der Notfallhilfe
    • Musikfunktionen – Speicher bis 500 Songs sowie eine Integration von Amazon, Deezer, Spotify und weiteren
    • Garmin-Pay-Funktion für kontaktlose Zahlungen
    • spezielle Smartwatch-Apps für sportliche Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen und mehr
    • Via VO2max, Fitnessalter, 24/7 Stresslevelmessung und Herzfrequenzmessung am Handgelenk bestimmt die Smartwatch das Fitness Level
    • typische Smartwatch-Funktionen wie Benachrichtigungen, Anrufanzeige und weitere

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Mein Eindruck – Garmin Venu im Test

Die Garmin Venu hat sich vom ersten Moment an als positive Überraschung erwiesen. Ihr minimalistisches und geradezu zeitloses Design, das vor allem durch die Edelstahllünette geprägt ist, hat mich direkt angesprochen. Dennoch hat unser Garmin Venu Test gezeigt, dass viele Stärken der Sport-Smartwatch im Inneren des Gadgets liegen. Das hochauflösende AMOLED-Display leuchtet direkt nach dem Einschalten farbenfroh und hell auf – und erweist sich wirklich als Blickfang. Der scharfe Bildschirm mit Touchscreen-Eingabe ist definitiv das Herzstück der Garmin Venu.

Positiver erster Eindruck: Das AMOLED-Display hat in meinem Garmin Venu Test überzeugt. Foto: Sascha Tegtmeyer
Positiver erster Eindruck: Das AMOLED-Display hat in meinem Garmin Venu Test überzeugt. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Einrichtung erfolgt wie bei diesem Hersteller gewohnt schnell und einfach über die zugehörige Garmin Connect App. Wir haben die Sport-Smartwatch mit einem iPhone 11 Pro Max (Test), also mit dem Betriebssystem iOS 13, verbunden. Und das funktionierte einwandfrei und in wenigen Sekunden. Auch bei Garmin benötigt man einen Account, um die Uhr einzurichten und vollumfänglich nutzen zu können. Das ist jedoch bei allen größeren Herstellern mittlerweile gang und gäbe.

Die Menüführung auf der Uhr erweist sich als intuitiv einfach und ist eng mit der des Schwestermodels Garmin Vivoactive 4 (Test) verwandt. Innerhalb von wenigen Minuten hat man die grundsätzliche Funktionsweise der Sport-Smartwatch verstanden und kann den Zeitmesser in seinem vollen Funktionsumfang erleben.

Das Pulsoximeter der Garmin Venu ermittelt die Sauerstoffsättigung im Blut. Foto: Sascha Tegtmeyer
Das Pulsoximeter der Garmin Venu ermittelt die Sauerstoffsättigung im Blut. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ich habe direkt als erstes das Pulsoximeter und die Trainingsanimationen ausprobiert – und auch das funktionierte direkt auf Anhieb. Ich wusste allerdings anfangs gar nicht, was eine Sauerstoffsättigung von 96 Prozent bedeutet. Man muss die Messergebnisse der Sport-Smartwatch also auch interpretieren können. Ein gesunder Mensch hat eine Sauerstoffsättigung zwischen 96 und 98 Prozent – also alles im grünen Bereich bei mir.

Bei den Trainingsanimationen habe ich direkt erst mal mit einer Runde Yoga begonnen und festgestellt, wie unbeweglich ich eigentlich bin. Aus diesem Grund haben die fernöstlichen Dehnübungen, Atemübungen und Entspannungsübungen jetzt Einzug in meinen Alltag gehalten. Die Sportuhr zeigt mir ja, wie es geht. Welche Stärken und Schwächen mein Garmin Venu Test noch ergeben hat, erfährst Du weiter unten im Beitrag.

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.
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Ganzheitlicher Ansatz bei der Garmin Venu

Der Hersteller setzt bei der Sport-Smartwatch auf einen ganzheitlichen Ansatz. Die Garmin Venu soll „Körper und Geist miteinander in Einklang“ bringen und das tägliche Training auf die persönlichen Vorlieben und Leistungen anpassen. Die Sportuhr misst dafür das individuelle Energielevel des Trägers – die Body Battery.

Vielseitig einsetzbar: In unserem Garmin Venu Test hat sich die Smartwatch als multifunktionaler Allrounder präsentiert. Foto: Sascha Tegtmeyer
Vielseitig einsetzbar: In unserem Garmin Venu Test hat sich die Smartwatch als multifunktionaler Allrounder präsentiert. Foto: Sascha Tegtmeyer

Für Frauen steht bei der Garmin Venu auch das Menstruationszyklus-Tracking bereit. Und für alle, die ihre Schlafqualität verbessern wollen, steht die erweiterte Schlafanalyse zur Verfügung. Dabei wird mithilfe des Pulse Ox-Sensors die Sauerstoff-Sättigung im Blut gemessen und die Atemfrequenz erfasst. Aus den Messungen werden dann Rückschlüsse auf verschiedene Schlafphasen und die Schlafqualität gezogen.

Motivationsschub durch Workout-Animationen

Ebenfalls sehr spannend sind die animierten On-Screen-Workouts bei der Garmin Venu, die auf dem hochauflösenden AMOLED-Display lebendig wirken und den Träger der Uhr zum Nachmachen animieren. Die Workouts sind dabei bewusst einfach gestaltet, damit sie vom Nutzer einfach nachgemacht werden können. Die Workouts stehen für Krafttraining, Cardio, Yoga und Pilates zur Verfügung, wobei den Nutzern bildlich die richtige Technik zur Ausführung der Übung demonstriert wird.

Und auch zum Ausdauersport eignet sich die Garmin Venu ideal: Zahlreiche Indoor- und Outdoor-Sportprofile von Laufen, Radfahren bis hin zu Schwimmen und Pilates trackt die Sportuhr zahlreiche Sportarten und zeichnet für die Nutzer die Bewegungsdaten zur Analyse auf. Speziell für Läufer wiederum steht der virtuelle Coach zur Verfügung, der Jogger mit personalisierten Trainingsplänen und Sicherheitsfunktionen unterstützt. Zur Sicherheit dient etwa die automatische Unfallbenachrichtigung.

Zahlreiche Smartwatch-Funktionen bei der Garmin Venu

Neben den zahlreichen Sportuhr-Funktionen besitzt die Venu auch die typischen, aktuellen Smartwatch-Features. So lassen sich Kopfhörer direkt mit der Uhr verbinden und Musik direkt von der Smartwatch wiedergeben. Mit dem integrierten Musikspeicher können bis zu 500 Songs gespeichert werden. Außerdem können Premium-Nutzer verschiedener Musik-Streamingdienste wie Spotify, Deezer und Amazon ihre Musik offline auf die Smartwatch laden.

Per Garmin Pay-Funktion kann kontaktlos bezahlt werden. Weitere Smartwatch-Funktionen stehen bei aktiver Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone zur Verfügung. Dazu zählen Anrufe, Mails, Wetter, News, Messages und mehr. Alle Aktivitätsdaten lassen sich in der Garmin Connect Mobile App speichern und können dort vom Träger eingesehen werden. Zusätzliche Apps, Widgets und Watch Faces lassen sich auf die Uhr laden. Das macht die Garmin Venu zu einem aktuellen Lifestyle-Gadget.

Garmin Venu Test – für wen ist die Smartwatch geeignet?

Die Garmin Venu ist voll und ganz auf Sportler ausgerichtet und unterstützt sie aktiv in ihren Workouts bei unterschiedlichen Sportarten. Mit zahlreichen State-of-the-art-Funktionen und Apps für viele Sportarten können besonders aktive Menschen von der Sportuhr profitieren – etwa beim Joggen, Radfahren oder Schwimmen. Aus diesem Grund würde ich den Zeitmesser ganz klar zu einer der besten Sportuhren aktuell auf dem Markt zählen. Insbesondere die Anzeige von animierten Fitness-Übungen ist wirklich motivierend und hilfreich, um am Ball zu bleiben.

Der optische Herzfrequenzsensor auf der Unterseite der Garmin Venu ermittelt zuverlässig die Herzfrequenz. Foto: Sascha Tegtmeyer
Der optische Herzfrequenzsensor auf der Unterseite der Garmin Venu ermittelt zuverlässig die Herzfrequenz. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Errechnung der körperlichen Fitness des Trägers ist eine wichtige Information für alle, die ihre Gesundheit langfristig und nachhaltig verbessern wollen. Die Uhr ist deshalb besonders geeignet für alle, die Gesundheitsfürsorge betreiben. Und natürlich werden weniger aktive Personen motiviert, sich häufiger zu bewegen. Auch auf Reisen macht die Multisport-Smartwatch besonders im Aktivurlaub und Abenteuerurlaub, aber natürlich auch beim Schwimmen im Strandurlaub eine gute Figur – ein echter Allrounder eben.

Stärken und Schwächen der Garmin Venu

Die Garmin Venu ist eine der Sport-Smartwatches, die mir in meinen Tests am besten gefallen haben. Die Sportuhr hat viele Stärken, denen nur relativ wenig Schwächen gegenüberstehen. Insbesondere die umfangreiche Ausstattung der Smartwatch – sowohl was die Hardware als auch die Software-Funktionen anbelangt – hat im Test überzeugt. Ein Garmin Venu Vergleich mit anderen Smartwatches zeigt die durchweg guten Leistungen der Uhr – etwa als Pulsuhr –, die sich mit den Top-Modellen anderer Hersteller messen kann.

Das eher minimalistisch und elegante Design der Uhr sagt mir persönlich zu. Andere Nutzer bevorzugen vielleicht ein eher robusteres und aufdringlicheres Design mit größerem Gehäuse und mehr Knöpfen. Zu den wichtigsten Stärken der Sport-Smartwatch zählen der scharfe, farbenfrohe Bildschirm mit hoher Auflösung und großer Helligkeit. Zudem überzeugt die präzise Aufzeichnung der Herzfrequenz, die leider nicht bei allen aktuellen Multisportuhren in diesem Maße gegeben ist. Eine erfrischende Abwechslung wiederum sind die Workout-Animationen, die sich direkt auf dem Bildschirm der Smartwatch abspielen lassen und den Träger zum Training motivieren.

Die Garmin Venu bietet Programme für zahlreiche Sportarten und Einsatzgebiete im Outdoor– und Indoor-Bereich, sodass sie ein echtes Multitalent als Multisportuhr ist. Angenehm finde ich zudem die umfangreiche Bedienung über den berührungsempfindlichen Bildschirm, die nur durch zwei physische Knöpfe mit vier unterschiedlichen Funktionen ergänzt und unterstützt wird. Positiv überrascht auch der Preis, da die Sport-Smartwatch bei einigen Händlern im Internet schon für unter 300 Euro angeboten wird (Preis kann variieren).

Sportliche Smartwatch: Im Garmin Venu Test hat mich die Sportuhr wirklich positiv überrascht. Foto: Sascha Tegtmeyer
Sportliche Smartwatch: Im Garmin Venu Test hat mich die Sportuhr wirklich positiv überrascht. Foto: Sascha Tegtmeyer

Den zahlreichen Stärken stehen nur relativ wenige Schwächen gegenüber. Allen voran finde ich, dass der Bildschirm ruhig noch ein bis zwei Nummern größer sein könnte. Die Bezels (Schwarzer Bereich rund um die Anzeige sind schon relativ breit im Vergleich zur Gesamtgröße des Gehäuses. Zudem wäre es angenehm, wenn die Smartwatch ein Always-on-Display besitzen würde wie einige andere aktuelle Modelle. Das Display geht an, wenn man das Handgelenk dreht. Hierin ist diese Funktion bei der Garmin Venu jedoch bis jetzt noch etwas schwerfällig.

Insgesamt würde ich mir von Garmin außerdem etwas mehr Kreativität bei den vorinstallierten Zifferblättern wünschen. Das gilt jedoch für alle bis jetzt von mir getesteten Smartwatches bei allen Herstellern. Man kann sich zwar weitere Ziffernblätter von Drittanbietern herunterladen, aber ein wirklich attraktives, originales Ziffernblatt direkt vom Anbieter wäre durchaus nett zu haben. Das Menü des Wearables könnte noch etwas übersichtlicher gestaltet werden.

Stärken

  • das scharfe, farbenfrohe Touchscreen-AMOLED-Farbdisplay mit hoher Auflösung
  • präzise Aufzeichnung der Herzfrequenz
  • Workout-Animationen auf dem Display
  • umfangreiche Ausstattung für zahlreiche Sportarten und Einsatzgebiete
  • elegantes, zeitloses Design
  • wenig Knöpfe, umfangreiche Bedienung über den Touch-Bildschirm

Schwächen

  • der Bildschirm könnte ruhig noch eins, zwei Nummern größer sein
  • Always-on-Display wäre praktisch, die Uhr reagiert auf Drehungen des Handgelenks manchmal etwas schwerfällig
  • etwas mehr Kreativität bei den vorinstallierten Ziffernblättern wäre gut

Bewertung: Garmin Venu im Test

Verarbeitung, Materialien und Optik

Bewertung: 9 von 10.

Display und Bedienung

Bewertung: 9 von 10.

Funktionsumfang

Bewertung: 9 von 10.

Präzision der Messergebnisse

Bewertung: 9 von 10.

Vielseitigkeit der Einsatzgebiete

Bewertung: 8 von 10.

Preis-Leistung-Verhältnis

Bewertung: 9 von 10.

Gesamteindruck

Bewertung: 9 von 10.

Durchschnittliche Bewertung 8,8

Die Bewertung erfolgt rein subjektiv und spiegelt lediglich meine eigenen Erfahrungen mit der Smartwatch wider.

Tabelle der technischen Daten – Garmin Venu

FeaturesVerwendete Technik
Gehäusematerial faserverstärktes Polymer – Maße: 43,2×43,2×12,4mm
DeckglasmaterialGorilla Glass
Lünettenmaterial Edelstahl
ArmbandmaterialSilikon
DisplayTouchscreen-AMOLED-Farbdisplay mit 1,2 Zoll Durchmesser
TouchscreenJa
Farbvarianten der SmartwatchSchwarz, Silber, Roségold
UhrfunktionenUhrzeit, automatische Sommerzeit, Wecker, Timer, Stoppuhr
Fitness-TrackingEnergielevel-Messung, Sauerstoffsättigungsmessung, Stress-Level-Tracking, Herzfrequenzmessung, Atemfrequenz, Schlafanalyse und Menstruationszyklus-Tracking
AktivitätsfunktionenSchrittzähler, Kalorienverbrauch, Stockwerke, Strecke, Intensitätsminuten
SchwerpunkteMultisport – Laufen, Radfahren, Schwimmen, SUP, Golf, Ski, Wandern, Yoga, Pilates
Indoor-Tracking-FunktionenKrafttraining, Cardiotraining und Crosstrainer-Training, Stepper, Treppensteigen, Rudermaschine, Yoga, Pilates und Atemübungen sowie Trainingsanimationen auf der Uhr
Herzfrequenzmessung am HandgelenkOptischer Herzsensor
PulsoximeterJa
Wasserdichtigkeit50 Meter (5 ATM) – geeignet zum Schwimmen
BatterielaufzeitSmartwatch-Modus: bis acht Tage
GPS-Modus mit Musik: bis sechs Stunden
Positions-TrackingGPS, GLONASS, GALILEO
SensorenOptischer Herzfrequenz-Sensor, barometrischer Höhenmesser, Kompass, Gyroskop, Beschleunigungsmesser, Pulsoximeter
Smartwatch-FunktionenBenachrichtigungen, SMS-Antwort, Kalender, Wetter, Musikfunktionen, Telefon suchen, Bezahlfunktion Garmin Pay
KompatibilitätiPhone, Android
VerbindungenBluetooth, ANT+, WLAN
Gewicht46,3 Gramm
Quelle: Garmin.com. Alle Angaben ohne Gewähr.

Garmin Venu Test – beste Allrounder-Smartwatch für Sportler?

Mein Fazit

In meinem Garmin Venu Testbericht habe ich der Multisport-Smartwatch eine der besten Bewertungen überhaupt gegeben, da bei diesem Modell das Gesamtpaket einfach stimmt. Das Venu überzeugt im Design und bietet einen großen Funktionsumfang zu einem wirklich spannenden Preis. Highlights des Modells sind mit Sicherheit das hochauflösende AMOLED-Display, die lange Akkulaufzeit, die zahlreichen Garmin Venu Sportarten, die präzise aufgezeichnete Herzfrequenz und das Pulsoximeter.

Das minimalistische und elegante Design der Garmin Venu hat mich aus jeder Perspektive überzeugt. Foto: Sascha Tegtmeyer
Das minimalistische und elegante Design der Garmin Venu hat mich aus jeder Perspektive überzeugt. Foto: Sascha Tegtmeyer

Mit all diesen Eigenschaften und Funktionen ist die Pulsuhr auf dem neuesten Stand. Features wie Schrittzähler und Aktivitätskalorien sowie Stress-Level-Tracking und Schlafanalyse gehören zum Standard. Athleten aus vielen Sportarten kommen bei der elektronischen Armbanduhr auf ihre Kosten. Man könnte problemlos die Garmin Venu beim Triathlon nutzen, auch wenn fortgeschrittene Sportler vielleicht eher auf ein größeres Modell wie die Fenix 6 zurückgreifen würden.

Garmin Venu Testbericht: Eine runde Sache – Über die Sport-Smartwatch gibt es wirklich nicht viel zu meckern. Foto: Sascha Tegtmeyer
Garmin Venu Testbericht: Eine runde Sache – Über die Sport-Smartwatch gibt es wirklich nicht viel zu meckern. Foto: Sascha Tegtmeyer

Das mitgelieferte Garmin Venu Armband aus Silikon ist kein großer Wurf, aber durchaus okay. Weitere Armbänder von Drittanbietern können zudem separat gekauft werden. Die positiven Eigenschaften des Wearables wiegen deutlich schwerer als die Schwächen. Somit gibt es nach meinem ausführlichen Garmin Venu Test eine klare Kaufempfehlung für die Sport-Smartwatch.

Verwendest Du bereits eine Smartwatch? Welche Modelle überzeugen Dich am meisten? Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren.

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