Die Apple Watch ist das Gadget, das aufgrund seiner exponierten Position am Handgelenk den Witterungsverhältnissen am meisten ausgesetzt ist. Egal ob beim Joggen, Wandern, Skifahren, Langlauf oder sonstigen Aktivitäten in der kalten Jahreszeit. Entsprechend stark wird die Smartwatch auch beansprucht. Wie schlägt sich die Apple Watch bei Kälte im Winter im Test? Wie gut eignet sie sich zu winterlichen Aktivitäten wie Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Joggen und vielen weiteren Sportarten im Winter bei Wind, Regen und Schnee? Ich habe für Dich die Apple Watch im Winter-Belastungstest ausprobiert und Dir die wichtigsten Informationen zusammengestellt. Ein Erfahrungsbericht.
Ich gehe auch im Winter draußen joggen. Wenn es so richtig kalt ist, laufe ich im Freien meine Runde und gehe anschließend gemütlich aufwärmen. Immer mit dabei: meine Apple Watch. Erst eisige Kälte, anschließend Hitze – das belastet nicht nur den Kreislauf, sondern auch die Elektronik der Smartwatch. Immer wieder hört man, dass elektronische Geräte bei Kälte im Winter Probleme machen – sich abschalten, sich nicht mehr bedienen lassen oder die Akkulaufzeit verkürzt ist. Das Smartphone trägt man immerhin in der Jackentasche mit sich. Dort ist es die meiste Zeit gut geschützt und warm gelagert.
Die Apple Watch hingegen befindet sich an einer exponierten Position am Handgelenk. Sie wird zwar einerseits durch die Körperwärme angewärmt und zum anderen oftmals durch Pullover und Jacke überdeckt, dennoch wird sie beim Tragen arg strapaziert. Insbesondere in Kombination mit Funktionskleidung und bei vielen Wintersportarten ist die Smartwatch der Witterung intensiv ausgesetzt. Ich habe bereits alle Apple Watch Modelle von der Apple Watch der ersten Generation über die Apple Watch Series 5 bis hin zur Apple Watch Series 9 ausführlich getestet.
Ich gebe Dir deshalb ein paar wertvolle Tipps, wie Du die hochwertige Smartwatch auch im tiefsten Winter bei Kälte, Eis und Schnee sicher nutzen kannst. Und welche Apps und Einstellungen sich optimal für den Wintersport eignen. Natürlich wie immer alles auf eigene Gefahr – insbesondere die Nutzung in der Wärmekammer (mein Apple Watch Sauna Erfahrungsbericht).
Überblick – Wie schlägt sich die Apple Watch bei Kälte im Winter?
- Die Apple Watch bei Kälte im Winter wird aufgrund der exponierten Position am Handgelenk besonders stark Regen, Schnee und Kälte ausgesetzt.
- Stärke: Die Apple Watch kann Deine Aktivität aufzeichnen – Kalorien, Herzfrequenz, Höhenmeter, zurückgelegte Wegstrecke und viele weitere Daten bestimmen.
- Schwäche: Feuchtigkeit kann die Bedienbarkeit des Displays einschränken.
- Am Handgelenk ist die Smartwatch eher Stößen ausgesetzt.
- Ob sich Schnee und Kälte deutlich negativ auf die Akkulaufzeit auswirken, lässt sich nur schwer sagen.
- Was kann man tun, um die Apple Watch bei Kälte im Winter, Schnee und Eis bestmöglich zu schützen?
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Was sagt Apple zur Nutzung der Apple Watch bei Kälte im Winter?
Natürlich ist die Apple Watch von der ersten Generation bis zur Apple Watch Series 6 auch dafür konzipiert, im tiefsten Winter bei Kälte, Eis und Schnee getragen zu werden. Allerdings weist der Hersteller durchaus auch darauf hin, dass es bei sehr niedrigen oder hohen Temperaturen zu Komplikationen kommen kann:
Die Apple Watch ist für den Betrieb bei einer Umgebungstemperatur von 0 bis 35 °C ausgelegt und sollte bei einer Umgebungstemperatur von –20 bis 45 °C aufbewahrt werden. Die Apple Watch darf beispielsweise nicht über einen längeren Zeitraum direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein. Auch sollte die Apple Watch an heißen Tagen nicht im Auto gelassen werden. Eine Aufbewahrung des Geräts außerhalb des empfohlenen Temperaturbereichs kann die Lebensdauer der Batterie verkürzen und andere Schäden verursachen.
Quelle: Apple
Viele Nutzer, die ihre Apple Watch in der Sauna (auf eigene Gefahr!) verwendet haben, haben mir berichtet, dass sich die Smartwatch automatisch abgeschaltet hat. Das liegt daran, dass die Apple Watch automatisch ihre interne Temperatur reguliert. Das heißt, sie schaltet sich möglicherweise ab. Das gilt sowohl für besonders hohe als auch niedrige Temperaturen. Aber auch folgende weitere Symptome deuten auf eine interne Temperaturregulierung hin:
- Unterbrechung der Ladevorgänge oder längeres Laden
- das Display wird abgedunkelt
- Apps werden automatisch geschlossen
- Daten werden langsamer übertragen – oder die Übertragung wird komplett eingestellt
- die Mobilfunkverbindung kann abbrechen
- bei hohen Temperaturen wird ein Thermometer im Display angezeigt
Insgesamt sollten solche Symptome kein Grund zur Beunruhigung sein. Normalerweise erholt sich die Smartwatch bei Raumtemperatur schnell wieder. Mit der Apple Watch im Winter bei Kälte, Schnee und Eis solltest Du schon positive Ergebnisse erzielen, indem Du die Smartwatch mit Körperwärme in der Jackentasche anwärmst.
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Apple Watch bei Kälte – das sind die Stärken und Schwächen
Die Apple Watch lässt sich ganz wunderbar für diverse Wintersport-Aktivitäten nutzen. Beim Joggen im Schnee, Wandern, Skifahren, Langlauf und vielen weiteren Aktivitäten ist die Smartwatch ein zuverlässiger Begleiter. Aber warum sollte man seine Smartwatch eigentlich tragen und nicht lieber sicher zu Hause lassen, wenn man sich die Piste hinunterstürzt. Die Antwort ist meiner Erfahrung nach ganz einfach: Weil sie genau für diese Einsatzzwecke gemacht wurde.
Stärken
- die Apple Watch ist ideal für alle Aktivitäten im Winter bei Kälte, Eis und Schnee gemacht
- die Smartwatch zeichnet viele wichtige Daten der Aktivität auf wie zurückgelegte Strecke, Herzfrequenz, Aktivitätskalorien, Blutsauerstoffgehalt – der neue Höhenmesser der Apple Watch Series 6 zeichnet zudem die Höhe sehr zuverlässig und permanent auf
- auf der Apple Watch lässt sich die aktuelle Außentemperatur mit einer Wetter-App bequem ablesen
- mit zahlreichen Drittanbieter-Apps für Ski fahren, Joggen, Wandern und viele weitere Aktivitäten im Winter bei Kälte, Eis und Schnee wird der Sport noch angenehmer
- wichtige Daten wie eine Karte vom Skigebiet direkt auf dem Handgelenk
- Anrufe beim Wintersport annehmen, ohne das Smartphone aus der Tasche zu ziehen
Schwächen
- die Bedienung von Smartwatches und Smartphones mit Handschuhen ist generell etwas nervig
- die Apple Watch reagiert in gewissem Maße auf niedrige Temperaturen
Schnee, Winter, Kälte – Apple Watch mit Handschuhen bedienen?
Eine Smartwatch oder ein Smartphone mit dem Handschuh bedienen funktioniert nie besonders gut – auch bei Überziehern, die extra zu diesem Zweck konzipiert sind. Mal funktioniert die Bedienung und mal funktioniert sie nicht – erfahrungsgemäß. Aber wer möchte sich schon jedes Mal die Handschuhe ausziehen, um einmal kurz auf das Gerät zu tippen?
Die Feuchtigkeit bei Regen sowie Schnee in Kombination mit Kälte machen es umso schwieriger, die Smartwatch zu bedienen. Erfahrungsgemäß ist es so, dass sich die Apple Watch deutlich schlechter bis gar nicht bedienen lässt, wenn sich ein Wasserfilm auf dem Display befindet.
Bildschirm mit Krone verriegeln
Umso unangenehmer wird es, wenn sich das Display durch das aufliegende Wasser wie von allein bedient. Deshalb sollte bei Wasser immer der Bildschirm verriegelt werden – was wiederum dazu führt, dass sich der Bildschirm bis zum Entsperren überhaupt nicht mehr bedienen lässt. Es empfiehlt sich also, etwaige Vorbereitungen – wie das Starten der Trainings-App – schon im Warmen und Trockenen vorzunehmen und den Bildschirm anschließend zu verriegeln.
Alternativ dazu kannst Du auch ein hochwertiges Mikrofasertuch einstecken und die Smartwatch beim Outdoor-Gebrauch regelmäßig von Feuchtigkeit befreien. Auch dann sollte sich die Anzeige wieder bedienen lassen. Die Handschuhe musst Du dazu leider häufig ausziehen. Selbst hochwertige Handschuhe, die speziell für Smartwatch Displays gemacht sind, funktionieren in der Regel nur semioptimal zur Bedienung.
So schützt Du deine Apple Watch im Winter bei Kälte, Schnee und Eis
Natürlich möchtest Du Deine Apple Watch auch im Winter bei allen Aktivitäten tragen und nicht zu Hause lassen. Grundsätzlich ist die Smartwatch dafür auch geeignet. Doch genauso wie Hitze kann auch Kälte und Schnee der Apple Watch ordentlich zusetzen. Deshalb bieten es sich an, die sportliche Uhr bei widrigen Witterungsverhältnissen in eine Schutzhülle zu stecken und – wenn möglich – einen weichen Pullover oder eine Jacke darüber zu tragen.
Die Uhr wird dann durch die Körperwärme auf Normaltemperatur gehalten. Je weniger sie starken Temperaturschwanken ausgesetzt ist, desto weniger wird das Material belastet.
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Mein Fazit
Die Apple Watch lässt sich auch im allertiefsten Winter bei Kälte, Eis und Schnee ganz wunderbar bei allen Outdoor-Aktivitäten nutzen. Sie ist dafür konzipiert, Sportler und aktive Menschen auch in der kalten Jahreszeit optimal zu unterstützen. Egal ob man im Winter bei Kälte draußen joggen geht, sich beim Skifahren in den Bergen einen Hang hinunterstürzt oder einfach nur einen gemütlichen Spaziergang bei Sonne und Schnee macht.
Gerade Outdoor-Fans können auch im Winter von der Apple Watch profitieren, indem sie ihre Aktivitäten aufzeichnen, die Kalorien bestimmen und ihre Herzfrequenz messen – und ab der Apple Watch Series 6 lässt sich auch der Blutsauerstoffwert bestimmen. Was die Temperatur anbelangt, ist die Smartwatch für eine hohe Amplitude zwischen bis 0 Grad ausgelegt. Aufbewahrt werden kann sie sogar bis zu einer Temperatur von minus 20 Grad Celsius. An den meisten Tagen des Jahres sollte die Smartwatch somit problemlos eingesetzt werden können.
Aber nicht nur die Smartwatch an sich ist ein Gewinn für alle Outdoor-Aktivitäten bei Kälte im Winter. Mithilfe der passenden Apps hast Du maximale Unterstützung bei allen Aktivitäten und Sportarten, die Du in der kalten Jahreszeit im Freien durchführen kannst.
Welche Smartwatch verwendest Du aktuell? Und wie möchtest Du die Apple Watch im Winter bei Kälte einsetzen? Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren.
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