Die Suunto 7 ist ein Held des Alltags. Die Sport-Smartwatch richtet sich an alle, die sportlich und aktiv sind, gerne Neues ausprobieren und mit ihrem Look-and-feel auch optisch sofort ins Auge sticht. Die 7er Serie von Suunto wurde komplett überarbeitet, besitzt jetzt einen Touchscreen mit AMOLED-Display, Offline-Karten und wird jetzt durch Wear OS von Google angetrieben. Was leistet die Smartwatch im Alltag, beim Sport und im Outdoor-Einsatz? Ich habe mir die Multisport-Smartwatch in meinem Suunto 7 Test ausführlich angeschaut.
Moderne Smartwatches wie die Suunto 7 müssen in vielen Situationen glänzen – alltagstauglich sein, im Laufe des Tages Schritte und Aktivitätskalorien messen, im Büro ein Statement sein und bei verschiedenen Sportarten souverän und präzise Fitness-Daten aufzeichnen. Während Nutzer früher im Büro eine imposante mechanische Armbanduhr trugen, zum Laufen eine Pulsuhr mit Brustgurt verwendeten und in der Freizeit am liebsten mal die Uhr komplett abgelegt haben, müssen moderne Sport-Smartwatches in jeder erdenklichen Situation brillieren.
Sie müssen ebenso bei anspruchsvollen Outdoor-Aktivitäten bestehen als auch eine gute Figur im Büro zum Anzug machen. Denn die Träger wollen damit nicht nur ihre Workouts in der Freizeit aufzeichnen, sondern auch die zurückgelegten Schritte im Alltag. Die Sportuhr ist ein Helfer gegen den Bewegungsmangel im Büro.
Funktionsumfang wird immer größer
Der Funktionsumfang wird immer größer und die Modelle immer vielseitiger. Smartwatches sind mittlerweile kleine Computer am Handgelenk, die viele Funktionen des Smartphones übernehmen und dem Träger regelrecht als digitaler Assistent im Alltag dienen. Eine ordentliche Herausforderung für die Hersteller von Sportuhren, ihren Zeitmessern alle Funktionen zu geben, um diesen Anspruch als Allrounder zu erfüllen.
Die neue 7er Baureihe des finnischen Herstellers Suunto ist so ein Hoffnungsträger. Wir haben in unserem Suunto 7 Test die Smartwatch für Sportler ausführlich gecheckt und stellen Dir alle Stärken und Schwächen des Modells vor.
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Suunto 7 Test – mein erster Eindruck
Der erste Eindruck der Smartwatch aus Finnland ist zu Beginn meines Suunto 7 Tests durchaus sehr positiv. Das Gehäuse ist groß, hochwertig verarbeitet und robust – und mit einer edlen Lünette aus Metall versehen. Ich habe extra die Variante in Weiß-Burgundy gewählt, weil ich mal eine Abwechslung zu den häufig tief schwarzen Smartwatches wollte, die aktuell auf dem Markt sind. Insbesondere die neueren Modelle kommen glücklicherweise in etwas abwechslungsreicheren Farben. So richtig Freude kommt jedoch erst auf, als die Smartwatch eingeschaltet wird: Das AMOLED-Display erstrahlt in bunten Farben und das Google Wear OS Betriebssystem erwacht zum Leben.
Die Einrichtung ist denkbar einfach, allerdings muss als Apple iOS Nutzer zwei Apps herunterladen, um die Uhr zu konfigurieren und voll nutzen zu können: Die Google Wear App und die Suunto App. Sobald das geschehen ist, kann es jedoch losgehen: Die Einrichtung erfolgt wie von selbst und ist bereits nach wenigen Minuten abgeschlossen. Ich bin daraufhin einmal durch die Menüs gestöbert – die Bedienung der Multisportuhr erfolgt über den Touchscreen und vier Funktionstasten. Innerhalb von wenigen Minuten ist man mit der intuitiven Bedienung vertraut – und der Spaß mit der Smartwatch kann beginnen.
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Suunto 7 im Test
Ein kurzer Überblick
- die Suunto 7 ist eine moderne Sport-Smartwatch für das tägliche Training, den Alltag, Reisen und alle erdenklichen Outdoor-Einsätze
- Highlights sind das große, robuste Gehäuse, das Betriebssystem Wear OS by Google und das hochauflösende AMOLED-Display
- Die wichtigsten Spezifikationen der multifunktionalen Sportuhr im Kurzüberblick
- Lünette aus Edelstahl und Gehäuse aus glasfaserverstärktem Polyamid
- Deckglas aus Gorillaglas
- Armband aus Silikon
- Unisex-Modell für Frauen und Männer in unterschiedlichen Farbvarianten
- AMOLED-Touchscreen mit einer hoher Auflösung von 454 × 454 Pixeln und bis zu 1000 Nits
- Herzfrequenzmessung am Handgelenk
- mehr als 70 Sportmodi einstellbar
- wasserdicht bis 50 Meter
Suunto 7 Test – Wo lässt sich die neue Outdoor-Smartwatch einordnen und für wen ist sie geeignet?
Die meisten Smartwatch-Träger wollen nicht mehrere Uhren tragen – also etwa eine beim Sport, eine auf Reisen und eine im Büro. Dementsprechend müssen die aktuellen Modelle elegant genug sein, um im Alltag – insbesondere im Job – zu bestehen und gleichzeitig die hohen Erwartungen erfüllen, die viele Nutzer beim Sport und Outdoor-Aktivitäten an eine Smartwatch stellen. Die Suunto 7 versucht diesen Spagat zwischen den unterschiedlichen Situationen des Trägers – und schafft ihn problemlos. Sie soll den Träger in allen Lebenssituationen zur Seite stehen. Dafür stehen den Nutzern über 70 unterschiedliche Sportprogramme zur Verfügung. Ebenfalls sehr erfreulich ist der Umstieg auf ein AMOLED-Display.
Die älteren, weniger hochauflösenden Displays von Suunto und anderen Herstellern wirkten zuletzt ein wenig aus der Zeit gefallen. Das Wearable hat ein neues, ansprechenderes Design, das hochwertiger Auftritt und somit auch eine verbesserte Alltagstauglichkeit im Job und in der Freizeit ermöglicht, weil die Optik etwa kompatibler zu einem Anzug oder einem stylischen Freizeit-Outfit ist. Wir haben vom Hersteller bereits die Suunto 9 Baro (Test), die Suunto 3 (Test) und die Suunto Spartan Sport Wrist HR (Test) getestet. Die Suunto 7 hat im Vergleich zu den etwas älteren (und häufig mittlerweile entsprechend günstigeren) Modellen durchaus einen echten Quantensprung nach vorne gemacht – so viel sei schon einmal verraten.
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Suunto 7 Test – Stärken und Schwächen der Smartwatch
Unser ausführlicher Suunto 7 Test hat viele Stärken, aber auch einige Schwächen der Smartwatch zutage gebracht. Positiv aufgefallen ist allen voran das hochwertige und edle Design des Zeitmessers, das ins Auge sticht und die Uhr zu einem regelrechten Schmuckstück am Handgelenk macht. Die Farbkombination Weiß-Burgundy trägt zu diesem Effekt ganz sicher auch bei.
Das Highlight der Watch ist ganz sicher das leuchtend scharfe AMOLED-Display mit kräftigen Farben und tiefem Schwarzton. Es macht Spaß, darauf Animationen und unterschiedliche Anzeigen wie etwa die Heat Maps zu betrachten. Wichtig ist auch die intuitive Bedienung der Smartwatch. Man muss nicht lange herumprobieren, um die Uhr optimal steuern zu können.
Über den Touchscreen und die vier Buttons lässt sich schnell und problemlos durch die Menüs navigieren. Ich hatte zuvor über die Suunto 7 gelesen, dass die Herzfrequenzmessung am Handgelenk nur unter ganz bestimmten Bedingungen präzise sein soll und bei der Messung deutliche Abweichungen auftreten können. Das kann ich so nicht bestätigen.
Herzfrequenzmessung ist sehr präzise
Ich habe die Uhr ganz normal und recht locker am Handgelenk getragen und konnte präzise Ergebnisse bei der Herzfrequenzmessung erzielen. Die stimmten bis auf ein bis drei Schläge pro Minute mit meinem Referenzgerät überein. Sehr gut integriert sind bei dieser Smartwatch die Heat Maps für Läufer, die anzeigen, wo andere Jogger ihre Runden drehen. Sehr positiv hervorzuheben ist auch die Software-Umgebung, in der sich die Smartwatch befindet.
Suunto App funktioniert problemlos
Die Suunto App funktioniert zuverlässig auf dem iPhone und synchronisiert die Uhr problemlos. Spannend ist hier auch die Apple-Health-Integration, die die gesammelten Daten zur Analyse empfangen kann. Ebenfalls sehr freundlich ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Software, die über regelmäßige Updates stattfindet. Insgesamt hat die Sport-Smartwatch somit einen sehr positiven Eindruck hinterlassen und ist aktuell ganz sicher eine der besten und zuverlässigsten Modelle auf dem Markt.
Auf die Seite der Schwächen lassen sich jedoch auch einige kleinere Punkte bei der Suunto 7 nennen, die an dieser Stelle nicht unter den Tisch fallen sollten: Wer die Uhr voll und ganz nutzen will, muss sich zwei verschiedene Apps auf sein iPhone laden. Zum einen die Suunto App und zum anderen die Google Wear OS App. Insbesondere die Google App scheint eine Menge Daten zu sammeln – was man bis zu einem gewissen Grad jedoch durch Einstellungen in der App verhindern kann.
Bei sehr ausdauernder Nutzung habe ich festgestellt, dass der Akku doch relativ schnell zur Neige geht. Der Hersteller geht bei einer sehr intensiven Nutzung davon aus, dass die Batterie für den gesamten Tag reicht. Auch ich kam ohne Zwischenladung aus. Wirkliche Begeisterung löst die Akkulaufzeit jedoch nicht aus. Sehr bemerkenswert fand ich, dass die Sport-Smartwatch jetzt „Made in China“ ist und nicht mehr „Made in Finnland“.
Insbesondere bei Suunto war das in der Vergangenheit immer ein Qualitätsmerkmal, dass die Smartwatch direkt im Heimatland des Herstellers produziert wurde. Das wurde bei dem aktuellen Modell offensichtlich geändert.
Unterm Strich überwiegen die positiven Eigenschaften die negativen jedoch deutlich und ich kann für die Suunto 7 eine klare Kaufempfehlung geben.
Stärken
- hochwertiges und edles Design – die Uhr ist ein echtes Schmuckstück am Handgelenk
- leuchtendes, scharfes AMOLED-Display mit starken Farben und tiefem Schwarzton
- intiuitive Einrichtung und Steuerung der Smartwatch über den Touchscreen und vier Tasten – ich konnte mich in wenigen Minuten mit der Bedienung vertraut machen
- Präzise Herzfrequenzmessung – minimale Abweichungen zur Referenz von ein bis drei Schlägen pro Minute
- Heatmaps für Läufer – sehen, wo andere Jogger ihre Runden drehen
- Verbindung zwischen Suunto App und Drittanbieter Fitness-Apps – in meinem Fall Runtastic
- Apple Health Integration für iPhone-Nutzer
- regelmäßige Updates des Betriebssystems und der Apps
Schwächen
- zur Einrichtung und vollwertigen Nutzung müssen – als iOS Nutzer mit iPhone – direkt zwei Apps installiert werden – die Google Wear OS App und die Suunto App
- Bei ausdauernder Nutzung und hoher Display-Helligkeit entlädt der Akku doch recht schnell
- Nicht mehr „Made in Finnland“, sondern „Made in China“ – ein Qualitätsunterschied ist jedoch nicht spürbar
Bewertung – Suunto 7 im Test
Verarbeitung, Materialien und Optik
Display und Bedienung
Funktionsumfang
Präzision der Messergebnisse
Vielseitigkeit der Einsatzgebiete
Preis-Leistung-Verhältnis
Gesamteindruck
Durchschnittliche Bewertung 8,3
Die Bewertung erfolgt rein subjektiv und spiegelt lediglich meine eigenen Erfahrungen mit der Smartwatch wider.
Tabelle: Technische Daten – Suunto 7
Features | Verwendete Technik |
---|---|
Gehäusematerial | glasfaserverstärktes Polyamid |
Deckglasmaterial | Gorillaglas |
Lünettenmaterial | Edelstahl |
Armbandmaterial | Silikon |
Display | AMOLED-Farbdisplay mit bis zu 1000 Nits Helligkeit und 454×454 Pixeln |
Touchscreen | Ja |
Farbvarianten der Smartwatch | Weiß-Burgundy, All-Black-Schwarz, Sandstein-Roségold, Graphit-Kupfer, Schwarz-Limettengrün |
Uhrfunktionen | Uhrzeit, automatische Sommerzeit, Wecker, Timer, Stoppuhr, Sonnenaufgang /-untergang |
Fitness-Tracking | Herzfrequenzmessung, Streckenmessung, Geschwindigkeitsmessung, Trittfrequenz, Paddelschläge |
Aktivitätsfunktionen | Schrittzähler, Kalorienverbrauch, Aktivitätsziele |
Schwerpunkte | Laufen, Radfahren, Schwimmen, diverse Sportarten |
Indoor-Tracking-Funktionen | Laufband, Indoor-Cycling, Crosstrainer, Krafttraining, Yoga und Pilates, Zirkeltraining, Turnen, Aerobic, Tanzen, Boxen und viele weitere |
Herzfrequenzmessung am Handgelenk | Optischer Herzsensor |
Pulsoximeter | Nein |
Wasserdichtigkeit | Bis 50 Meter (5 ATM) – geeignet zum Duschen, Schwimmen und Schnorcheln |
Batterielaufzeit | Smartwatch-Modus: bis zwei Tage Trainingsmodus: bis zu 12 Stunden |
Positions-Tracking | GPS, GLONASS, QZSS, BEIDOU |
Sensoren | Optischer Herzfrequenz-Sensor, barometrischer Höhenmesser, Kompass, Beschleunigungsmesser |
Smartwatch-Funktionen | Benachrichtigungen, Kalender, Wetter, Musikfunktionen, Bezahlfunktion Google Pay |
Kompatibilität | iPhone, Android |
Verbindungen | Bluetooth® Smart, WLAN, NFC |
Gewicht | 70 Gramm |
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Suunto 7 im Test – Sport-Smartwatch für alle Lebenslagen?
Mein Fazit
Mit der Suunto 7 ist dem Hersteller aus Finnland ein großer Wurf gelungen – mein Testfazit für den neuen Zeitmesser ist durchweg positiv. Die Sport-Smartwatch aus dem mittleren Preissegment ist mit den neuesten Funktionen ausgestattet. Insbesondere das scharfe und bunte AMOLED-Display überzeugt und auch das Wear OS Betriebssystem trägt dazu bei, die Smartwatch zu einem überzeugenden Allrounder im Alltag zu machen.
Die Uhr richtet sich im Gegensatz zu vielen anderen Modellen, die momentan auf dem Markt sind, in erster Linie an Sportler und erst in zweiter Linie an Outdoor-Fans und Abenteurer. Dennoch kann man die Smartwatch auf Reisen auch wunderbar zu allen Outdoor-Aktivitäten und den Workouts im Urlaub einsetzen.
Bei der Suunto 7 handelt es sich wirklich um eine Sport-Smartwatch für alle Lebenslagen, da auch das äußere durchaus ein Eye-Catcher ist und die Uhr problemlos zum Anzug im Büro getragen werden. Zudem überzeugen die smarten Funktionen wie das kontaktlose Bezahlen per Google Pay, der Empfang von Benachrichtigungen und Musik-Apps wie Spotify. Mit der Suunto 7 ist dem Hersteller ein Produkt gelungen, dass durchaus mit den Marktführern mithalten kann und dem Anbieter eine ganz neue Bedeutung unter den Smartwatch-Herstellern – eine Bedeutung, die er in anderen Anwendungsgebieten wie etwa den Tauchcomputern schon längst hat.
Der Hersteller Suunto hat mir die Smartwatch freundlicherweise zu einem ausführlichen Test zur Verfügung gestellt. Ich schildere in meinem Test meine persönlichen Eindrücke, die ungeschönt, objektiv und nach redaktionell-journalistischen Standards alle Stärken und Schwächen der Uhr umfassen.
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