iPad als eBook Reader – mit Tablet auf Reisen digitale Bücher lesen?

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Der langersehnte Urlaub steht an und bei der Auswahl deiner Urlaubslektüre stellst du fest, dass der Stapel Bücher, den du auf die Reise mitnehmen möchtest, mehrere Kilo wiegt und glatt als Sondergepäck durchgehen würde? Ich kenne das Problem, da ich bisher am allerliebsten gedruckte Romane, Sachbücher und Co. im Urlaub verschlungen habe. Aber ich habe festgestellt: Auch für Freunde des gedruckten Wortes kann es bisweilen unheimlich nützlich sein, das iPad als eBook Reader zu nutzen und auf dem Tablet auf Reisen oder Zuhause zu lesen. Ist das sinnvoll? Wie kann es sogar helfen, besser und schneller zu lesen? Ich habe einen neuen Umgang mit eBooks und Magazinen gewonnen – und möchte meine Erkenntnisse gerne mit dir teilen.

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Ich bin ein passionierter Viel-Leser. Ich verschlinge jedes Buch, das ich in die Hände bekommen kann. Häufig informative Sachbücher. Manchmal spannende Romane. Oft eindrucksvolle Biographien. Mir wird niemals langweilig, denn in jeder freien Minute lese ich. Und obwohl ich in allen Lebenslagen ein Fan von Technologie und Neuerungen bin, gibt es ein Gebiet, auf dem ich absolut traditionell bin: nämlich beim Lesen von gedruckten Büchern. Ich habe mir nie etwas aus eReadern wie Kindle, tolino und reMarkable gemacht, um meine Bücher zu lesen.

Stand E-Readern skeptisch gegenüber

Auch der Nutzung des iPads als eBook Reader stand ich lange Zeit skeptisch gegenüber. Für mich gab es immer zwei Möglichkeiten, ein Buch zu lesen – entweder als gedrucktes Werk, das nach der Lektüre in meine wachsende Bibliothek Zuhause aufgenommen wird oder als Audible Hörbuch, dass ich mir unterwegs auf meinem iPhone in der Audible-App – etwa beim Autofahren – angehört habe.

Wenn ich ein Buch als Hörbuch genutzt habe, habe ich mir zeitgleich noch die gedruckte Version bestellt, um mir darin Notizen zu machen und es meiner stetig wachsenden Sammlung in der heimischen Bibliothek hinzuzufügen. Das hat für mich viele Jahre gut funktioniert. Auf Reisen hatte ich ja mein iPhone dabei, um unterwegs die Hörbücher zu hören und zugleich einen kleinen Stapel Bücher (meine Bücherempfehlungen für die Reise) mit einem ordentlichen Gewicht, den ich am Strand oder am Hotelpool verschlungen habe. So weit, so umständlich.

Im Flugzeug ist ein iPad als eBook Reader einfach ideal – ich habe auf der letzten Reise auf dem Tablet so viel mehr gelesen als normalerweise in herkömmlichen Büchern. Der Text ist auf dem iPad einfach zugänglicher. Und im Zweifelsfall kannst du einfach auf dem iPhone weiterlesen. Foto: Sascha Tegtmeyer iPad als eBook Reader Tipps Erfahrungen Erfahrungsbericht
Im Flugzeug ist ein iPad als eBook Reader einfach ideal – ich habe auf der letzten Reise auf dem Tablet so viel mehr gelesen als normalerweise in herkömmlichen Büchern. Der Text ist auf dem iPad einfach zugänglicher. Und im Zweifelsfall kannst du einfach auf dem iPhone weiterlesen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Mit dem iPad als eBook Reader im Urlaub Gewicht und Platz sparen

Kürzlich, wie vom Blitz getroffen, wollte ich dem eBook-Lesen auf meinem iPad eine neue Chance geben. Ich hatte für den kommenden Urlaub einen Stapel Bücher herausgelegt, der locker zwei Kilogramm Gewicht hatte, die ordentlich Platz im Koffer einnahmen – und ich wollte einfach sehen, ob ich mich mit der Nutzung von eBook Readern so weit anfreunden konnte, dass ich auf die schweren, gedruckten Bücher verzichten könnte. Zugleich habe ich mich gefragt, ob ich mein vorhandenes iPad Air als eReader nutzen möchte oder mir lieber einen genuinen Handheld wie den Kindle oder den tolino von Thalia zulegen würde, weil diese speziell auf das Lesen von Büchern und Zeitschriften ausgelegt sind.

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Mit dem iPad als eBook Reader mehr und besser lesen

Meine Erfahrungen mit eBooks im Urlaub und Zuhause

Ursprünglich war ich auf die Idee gekommen, einen eBook Reader zu verwenden, weil ich auf der nächsten Flugreise Gewicht einsparen wollte. Ich las gerade an ein paar wirklich dicke Schinken, jedes mit über 600 Seiten, die zusammen locker zwei bis drei Kilo Gewicht im Koffer oder im Handgepäck ausmachen würden. Das nimmt nicht nur ordentlich Platz im Koffer oder Handgepäck ein, sondern knappst auch einen kräftigen Anteil von kostbaren Gewicht ab, das man auf Flugreisen mit sich führen darf. Die Fluglinien werden ja immer strikter bei der Einhaltung der Handgepäckgrenzen.

Obwohl ich in jeglicher Hinsicht voll durchdigitalisiert bin, habe ich Bücher bisher aus voller Überzeugung noch in der analogen Version gelesen. Das hat sich zuletzt geändert – ich verwende mittlerweile das iPad als eBook Reader. Insbesondere auf Reisen hat das digitale Lesen einige entscheidende Vorteile – wie etwa die Gewichtsersparnis im Gepäck. Foto: Sascha Tegtmeyer iPad als eBook Reader Tipps Erfahrungen Erfahrungsbericht
Obwohl ich in jeglicher Hinsicht voll durchdigitalisiert bin, habe ich Bücher bisher aus voller Überzeugung noch in der analogen Version gelesen. Das hat sich zuletzt geändert – ich verwende mittlerweile das iPad als eBook Reader. Insbesondere auf Reisen hat das digitale Lesen einige entscheidende Vorteile – wie etwa die Gewichtsersparnis im Gepäck. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ich lies mich deshalb etwas widerwillig darauf ein, eine Lösung zu finden, um die dicken Bücher nicht mitnehmen zu müssen. Also stöberte ich in der Bücher App von Apple auf meinem iPad und der Kindle App, die ebenfalls für iPad und iPhone zur Verfügung steht. Und tatsächlich fand ich eine Digitalausgabe eines meiner dicken Bücher für günstige 3,90 Euro. Die habe ich mir sofort heruntergeladen, in der Kindle App auf dem iPad geöffnet – und war ziemlich erstaunt.

Genuiner eBook Reader oder eBooks auf dem iPad?

Zugleich stellt ich mir die Frage, ob ich einfach meine vorhandenen Geräte nutzen sollte oder einen genuinen eBook Reader – einen Kindle Paperwhite oder den tolino von Thalia – anschaffen sollte. Ich hatte die Gelegenheit, mir den Kindle Oasis (das Topmodell) anzuschauen und war nicht übermäßig begeistert. Das Gerät reagierte für den vergleichsweise hohen Preis von deutlich über 200 Euro erstaunlich langsam und erinnerte mich ziemlich an einen Personal Digital Assistant (PDA) aus den 90er Jahren. Der Kindle Oasis hatte durchaus auch einige Vorteile: Er ist federleicht und insbesondere bei Sonneneinstrahlung ist der Bildschirm wunderbar ablesbar. Ich habe mich dennoch für das iPad entschieden und werde gleich auch noch ganz konkret erläutern, warum.

Mit dem Tablet eBook Reader Bücher lesen – das iPad macht bei mir das Rennen

Als ich das 3,90 Euro Kindle Buch in der gleichnamigen App auf dem iPad geöffnet hatte, war ich ganz begeistert, wie gut der Text auf dem gestochen scharfen Liquid Retina Display des iPad aussah. Man konnte flüssig darin scrollen und etliche Einstellungen vornehmen, um das Layout und Erscheinungsbild des Buches anzupassen – so auch die Schriftart. Ähnlich sah es beim Kindle aus. Der Bildschirm sollte Papier nachstellen – und das funktionierte auch ziemlich gut. Auch auf dem eReader von Amazon macht es durchaus Freude, das Buch zu lesen. Das Gerät ist unheimlich klein und leicht.

Mit dem iPad als eBook Reader mehr und besser lesen

Meine Erfahrungen mit eBooks im Urlaub und Zuhause

Ursprünglich war ich auf die Idee gekommen, einen eBook Reader zu verwenden, weil ich auf der nächsten Flugreise Gewicht einsparen wollte. Ich las gerade an ein paar wirklich dicke Schinken, jedes mit über 600 Seiten, die zusammen locker zwei bis drei Kilo Gewicht im Koffer oder im Handgepäck ausmachen würden. Das nimmt nicht nur ordentlich Platz im Koffer oder Handgepäck ein, sondern knappst auch einen kräftigen Anteil von kostbaren Gewicht ab, das man auf Flugreisen mit sich führen darf. Foto: Sascha Tegtmeyer
Mit dem iPad Air bist du überall kreativ und produktiv – und kannst das Tablet als eBook Reader nutzen.

Aber was mich direkt stört, war, dass das Display des Kindles kleiner war als ein durchschnittliches Buch war. Ich hätte erwartet, dass man eine durchschnittliche Buchseite 1 zu 1 auf dem Bildschirm des Geräts abbilden könnte. Und was mich ebenfalls sehr störte, war die große Latenz: Die Reaktionszeit des Geräts war viel zu langsam – das Navigieren durch den Store erschien mir mühselig. Nachdem ich sowohl das Kindle Top-Modell als auch das iPad ausprobiert habe, um zukünftig meine Bücher zu lesen, habe ich mich letztlich für das iPad entschieden – in meinem Fall ein iPad Air, aber es funktioniert auch jedes andere Modell wie etwa dem normalen iPad oder dem iPad Pro.  

Ich freue mich so sehr über diese Entscheidung, dass ich als leidenschaftlicher und vor allem auch intensiver Leser, der sich in Büchern Notizen macht, regelrecht ins Schwärmen kommen könnte. Warum ich so begeistert davon bin, meine Bücher auf dem iPad zu lesen, werde ich nachfolgend erläutern. 

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.
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Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer aus Hamburg – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Meer-Fan, Reise-Liebhaber und immer für ein Abenteuer zu haben. Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com und den Social-Media-Kanälen von Strandkind Travels verbinde ich die Liebe zum Reisen und zur Natur mit einem Faible für Wassersport wie Stand Up Paddling, Tauchen und Surfen. Ich bin Journalist, Autor und Blogger – und von Natur aus Neugierig, wenn ich neue Reiseziele kennen lerne und anschließend ausführlich darüber schreibe. Wenn ich mit meiner Familie oder allein unterwegs bin, dürfen bei mir als Technik-Fan auch immer gern ein paar Reise-Gadgets zu Testzwecken mit dabei sein. Meine bevorzugten Reiseländer, über die ich auch bevorzugt in meinem Reiseblog schreibe: USA, Thailand und Malediven.

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Die Vorteile und Nachteile des iPad als eBook Reader

Mit dem Tablet als E-Reader das Lesen neu entdecken

Grundsätzlich möchte ich einmal sagen, dass eBook Reader wie Amazon Kindle und der tolino von Thalia durchaus ihre Berechtigung haben. Ich gehöre lediglich nicht zu ihrer Zielgruppe. Ich habe das iPad als eBook Reader gewählt, weil es einfach perfekt in meinen täglichen Workflow mit iPhone, iPad und Mac passt. Das Beste ist, dass auf dem 10,9 Zoll großen Display die Buchseite komplett dargestellt werden kann. Zudem kann ich Einstellungen vornehmen – die Schriftart wechseln oder am Abend den Hintergrund abdunkeln, um schonend für die Augen zu lesen. Auch das endlose Scrollen finde ich praktisch – du blätterst die Seiten also nicht um, sonst liest scrollend, wie du es von Websites gewohnt bist.

Einer der größten Vorteile ist, dass auf dem iPad sowohl die Apple Bücher App als auch die Amazon Kindle App läuft. Du hast also das Beste beider Welten für deinen Lesegenuss zur Verfügung. Ich nutze beide Apps gleichberechtigt. In beiden Apps findest du kostenlose Bücher oder Angebote und eine große Auswahl an Werken. Bei Apple Bücher kannst du etwa zahllose Klassiker der Weltliteratur kostenlos lesen.

Ich habe mittlerweile große Freude am Lesen auf dem iPad gefunden. Foto: Sascha Tegtmeyer iPad als eBook Reader Tipps Erfahrungen Erfahrungsbericht
Ich habe mittlerweile große Freude am Lesen auf dem iPad gefunden. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ein weiterer Vorteil ist, dass man nahtlos auf dem iPad und dem iPhone lesen kann. Wenn ich an einer Textstelle auf dem iPad aufhöre, synchronisiert sie sofort mit meinem iPhone – und ich kann nahtlos dort weiterlesen, wo ich zuletzt gestoppt habe. Da ich Bücher sehr intensiv lese und mir Notizen mache oder Textstellen anstreiche, habe ich beim Lesen auf dem iPad einen ganz neuen Workflow entwickelt.

Ich habe zeitgleich zum eBook auch meine Apple Notizen App oder Day One Notizen App geöffnet und kann mir dort wichtige Anmerkungen machen zu dem, was ich gelesen habe oder gar Textstellen dort hineinkopieren. Wenn ich nach der Lektüre den Inhalt eines Buchs rekapitulieren möchte, muss ich nur noch einmal alle meine Notizen in Day One durchlesen – und habe dadurch einen ziemlich intensiven Lerneffekt. In der Kindle App auf dem iPad kann man sich zudem Lernkarteikarten mit wichtigen Inhalten erstellen – wenn man möchte.

Nachteile eines Tablet als E-Reader

Selbstverständlich hat das Lesen auf dem iPad auch einige Nachteile, die jedoch meiner Meinung nach hinter den Vorteilen des Lesens auf dem Tablet weit zurückstehen. Zum einen ist das iPad in 10,9 Zoll wesentlich größer und schwerer als ein gewöhnlicher eBook Reader. Manche würden sagen: unhandlicher. Mich stört das aber überhaupt nicht, weil sich das iPad ohne Hülle in der Hand unheimlich gut anfühlt. Das Gewicht ist absolut im Rahmen des Erträglichen. Im Gegensatz zu einem dicken Buch hat man nie das Gefühl, dass einem irgendwann der Arm abfällt.

Zum anderen kann man ja auch auf das iPad mini zurückgreifen, das ungefähr das Format und Gewicht eines konventionellen eReaders haben dürfte. Zum anderen spiegelt das Display in der prallen Sonne etwas und das Gehäuse wird warm Da punktet das Display des Kindle, dass nicht spiegelt und sich jederzeit perfekt ablesen lässt. Jedoch sollte man dazu sagen: Ich halte es nie länger als zehn Minuten aus, mit dem Tablet in direkter Sonneneinstrahlung zu sitzen. Das spiegelnde Display ist da das kleinste Problem. Und sobald du im Schatten sitzt, ist das Problem hinfällig, weil das iPad Display wieder perfekt ablesbar ist.

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Wer sollte besser zum Kindle oder einem ähnlichen E-Reader greifen?

Wenn du bereits ein iPad besitzt, brauchst du an dieser Stelle nicht weiterlesen. Wenn du das Tablet nutzt, benötigst du meiner Meinung nach nicht noch ein zusätzliches Gerät – zumal du die besonderen Vorteile des iPad für dein Leseerlebnis nutzen kannst. Etwas anders ist die Lage, wenn du noch kein Gerät verwendest und über eine Neuanschaffung nachdenkst.

In diesem Fall kann es unter Umständen sinnvoll für dich sein, auf den eBook Reader zurückzugreifen. Wie bereits erwähnt, lese ich Bücher sehr intensiv und mache mir Notizen – teilweise handschriftlich mit dem Apple Pencil. Wenn du noch kein Tablet besitzt und wirklich nur lesen möchtest, weil du zur Unterhaltung und zum Schmökern Romane liest, kann ein eBook Reader die bessere Wahl für dich sein.

Gewisse Vorteile eines Kindles

Die Geräte sind oftmals wirklich sehr leicht und dünn – und können entsprechend einfach in der Handtasche transportiert werden. Auch für alle, die gerne in der Badewanne lesen, scheint ein wasserresistentes Kindle Modell derzeit erste Wahl zu sein. Für alle, die sich digitale Aufzeichnungen machen möchten, scheint wiederum das iPad die bessere Wahl.

Man kann zwar auf einigen der teureren Kindle Geräten auch Notizen mit einem Eingabestift machen und einige E-Reader sind sogar speziell darauf ausgelegt – aber wenn du wirklich intensiv liest, bekommst du mit dem iPad und dem zugehörigen Apple Pencil einfach ein führendes Gerät, dass dir unheimlich viele Möglichkeiten bietet. Sobald deine Ansprüche über das reine Lesen hinausgehen, würde ich dir ein iPad, wahlweise mit Apple Pencil, empfehlen.

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iPad oder Kindle – welcher eBook Reader eignet sich für wen?

Nachfolgend habe ich dir noch einmal die Vorteile und Nachteile von iPad und Kindle gegenübergestellt, damit du für dich entscheiden kannst, welches Gerät die beste Wahl für dich ist. Auch Tolino von der Buchhandelskette Thalia ist durchaus einen Blick wert – der Anbieter hat sowohl einen eigenen E-Reader auf dem Markt als auch eine App für das iPad und iPhone, mit der du elektronische Bücher lesen kannst. Es gibt noch gefühlte tausend andere E-Reader auf dem Markt und ich habe bei den Modellen herumgestöbert, doch fand es teilweise ziemlich verwirrend, wie man Bücher für die Geräte kauft und sie auf das jeweilige Gerät. Und um dir eine eigene Meinung zu bilden, musst du vielleicht einige Modelle ausprobieren, um den besten für dich zu finden.

Vorteile eines Amazon Kindle als E-Reader

  • Kleines, kompaktes Format und geringes Gewicht
  • Bildschirmdarstellung einer Buchseite nachempfunden
  • Sehr gute Ablesbarkeit des Bildschirms bei Helligkeit und Sonneneinstrahlung
  • sehr lange Akkulaufzeit
  • Zugriff auf die große Auswahl des Kindle Store und Kindle Unlimited
  • Whisper Sync Synchronisation mit Audible Hörbüchern

Nachteile eines Amazon Kindle als E-Reader

  • pixeliges Display
  • teils sehr langsam mit hoher Latenzzeit bei Touch-Eingaben
  • beschränkt auf die Auswahl des Kindle Store
  • vergleichsweise teuer für den eingeschränkten Nutzungsumfang, insbesondere in der Variante mit Eingabestift für Notizen

Vorteile eines Apple iPad als E-Reader

  • großes, helles und gestochen scharfes Liquid Retina Display bei meinem iPad Air (variiert je nach Modell)
  • Zugriff auf zeilreiche Lese-Apps – etwa die Apple Bücher App und Amazon Kindle App, dadurch größtmögliche Auswahl an digitalen Büchern
  • Whisper Sync Synchronisation mit Audible Hörbüchern
  • liegt unheimlich gut in der Hand und fühlt sich gut an
  • Apple Pencil in Kombination mit weiteren Apps wie die Notizen oder Day One App können für handschriftliche Notizen genutzt werden

Nachteile eines Apple iPad als E-Reader

  • je nach Modell recht groß und schwer
  • spiegelt in der Sonne und ist bei direkter Sonneneinstrahlung recht dunkel
  • vergleichsweise teuer in der Anschaffung
Für mich gestaltet sich die Antwort auf die Frage Welcher E-Reader für wen? ganz einfach: Wenn du wirklich nur lesen willst, nimm den Kindle – wenn du dein Tablet für mehr nutzen möchtest wie Schreiben, Fotos bearbeiten, im Internet surfen und vieles mehr, dann nutze lieber das iPad. Foto: Sascha Tegtmeyer iPad als eBook Reader Tipps Erfahrungen Erfahrungsbericht
Für mich gestaltet sich die Antwort auf die Frage Welcher E-Reader für wen? ganz einfach: Wenn du wirklich nur lesen willst, nimm den Kindle – wenn du dein Tablet für mehr nutzen möchtest wie Schreiben, Fotos bearbeiten, im Internet surfen und vieles mehr, dann nutze lieber das iPad. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die besten eBook Reader Apps auf dem iPad

Für das iPad – und gleichermaßen für das iPhone und teilweise auch für den Mac – gibt es eine Vielzahl von eBook Reader Apps, die du nutzen kannst, um deine elektronischen Bücher zu lesen. Allerdings fand ich viele Programme verwirrend und sie ließen viele Fragen offen – etwa, in welchen Store man die Bücher kauft und welche Buchauswahl zur Verfügung steht. Deshalb habe ich mich auf die drei Apps für das iPad (und andere Apple Geräte beschränkt), mit denen du ziemlich sicher ein angenehmes Leseerlebnis haben wirst. Falls du dich dafür entscheidest, dein iPad als eBook Reader zu nutzen, musst du dich auch gar nicht zwischen den jeweiligen Apps entscheiden, sondern kannst sie einfach parallel verwenden, um das bestmögliche Leseerlebnis zu haben.

Apple Books App für das iPad und iPhone

Apple Books ist eine App für das iPad und iPhone, mit der du dich in die besten Bücher und Hörbücher verlieren kannst. Du kannst Millionen von Titeln aus jeder Kategorie entdecken, von Bestsellern über Klassiker bis hin zu neuen Autoren. Du kannst Bücher und Hörbücher direkt aus dem Book Store oder Audiobook Store kaufen oder kostenlose Auszüge laden. Du kannst deine Bibliothek nach deinen Wünschen organisieren, deine Leseziele verfolgen und deine Leseerfahrung anpassen. Außerdem kannst du deine Bücher und Hörbücher mit iCloud auf all deinen Geräten synchronisieren und mit der Familienfreigabe teilen .

Apple Books hier herunterladen (iOS/iPadOS)

Kindle App für das iPad und iPhone

Die Kindle App für das iPad und iPhone ist eine tolle Möglichkeit, um deine Lieblingsbücher immer dabei zu haben. Du kannst aus Millionen von Titeln auswählen, die du direkt auf dein Gerät herunterladen kannst. Du kannst auch kostenlose Leseproben lesen, bevor du dich für einen Kauf entscheidest. Die Kindle App passt sich automatisch an deine Bildschirmgröße an und bietet dir verschiedene Schriftarten, Hintergründe und Leseoptionen.

Du kannst auch deine Lesezeichen, Notizen und Markierungen synchronisieren, um nahtlos zwischen deinen Geräten zu wechseln. Mit der Kindle App kannst du auch auf die Kindle-Bibliothek zugreifen, wo du tausende von kostenlosen Büchern und Zeitschriften findest. Außerdem kannst du mit der Kindle App auch Hörbücher hören, die du bei Audible gekauft hast. Die Kindle App ist also mehr als nur eine App, sondern ein ganzes Leseerlebnis.

Kindle App hier herunterladen (iOS/iPadOS)

Tolino App für das iPad und iPhone

Die Tolino App ist eine praktische Anwendung für alle, die gerne auf ihrem iPad oder iPhone lesen. Mit der Tolino App kannst du nicht nur deine eBooks und Hörbücher verwalten, sondern auch neue Inhalte entdecken, kaufen und herunterladen. Du kannst aus einem großen Angebot von über 2 Millionen Titeln wählen, darunter Bestseller, Neuerscheinungen, Klassiker und kostenlose eBooks. Die Tolino App bietet dir viele Funktionen, um dein Leseerlebnis zu personalisieren. Du kannst zum Beispiel die Schriftgröße und den Hintergrund anpassen, Lesezeichen setzen, Notizen machen und Wörter nachschlagen.

Thalia Tolino hier herunterladen (iOS/iPadOS)

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Mein Fazit

Ich bin ein begeisterter Fan von eBooks geworden und schwöre mittlerweile auf Reisen darauf. Es ist unheimlich angenehm, nicht mehr so viel Gewicht im Urlaub mit sich herumzuschleppen. Ich bin nach wie vor noch ein großer Freund von gedruckten Büchern. Aber die hebe ich mir mittlerweile für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa Zuhause auf. Unterwegs nutzt ich wahlweise das iPad oder manchmal sogar nur das iPhone zum Lesen – einfach, weil es angenehmer ist. Und das ist doch ein guter Kompriss – so habe ich das beste aus beiden Welten.

Nutzt du dein iPad bereits als E-Reader oder überlegst gerade, welches Gerät du kaufen solltest? Teile deine Erfahrungen in den Kommentarne.

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