Wenn du mich kennst, weißt du: Ich jage nicht nur Orten hinterher, sondern Momenten. Dem Augenblick, der dich sprachlos macht, der eine Reise plötzlich wirklich in deinem Körper abspeichert. Genau so ein Moment wartet auf dich am Jakobskreuz auf der Buchensteinwand im Pillerseetal. Du siehst es schon von weitem und wirst beeindruckt sein, wenn du oben auf der Aussichtsplattform über den Dingen schwebst. Ich habe dir in diesem Beitrag meine Buchensteinwand und Jakobskreuz Erfahrungen und Tipps zusammengestellt.
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Schon bei der Anfahrt ins Tal begleitet dich dieses Gefühl von Magnetismus. Über den Dächern von St. Ulrich, über Wiesen und Höfen, ragt dieses große, dunkle Etwas in den Himmel – ein Fernsehturm? Nein, ein Gipfelkreuz, das „Gipfelkreuz“ fast neu definiert: ein begehbares, knapp dreißig Meter hohes Kreuz, das du von fast überall siehst. Ich habe es das erste Mal aus dem Auto heraus entdeckt – und wusste in derselben Sekunde: Da will ich hoch. Herausfinden, wie es sich anfühlt, da oben auf Augenhöhe mit den Wolken zu stehen.
Was ich damals nicht ahnte: Dieser imposante Bau ist nicht nur ein Ausflugsziel im PillerseeTal, sondern die Schlusspointe eines perfekt komponierten Bergtages, der überraschend leicht zu haben ist. Du fährst entspannt mit dem Sessellift hinauf, lässt dich auf den Plattformen vom 360‑Grad‑Panorama umhauen und wanderst anschließend über grüne Hänge über Serpentinen gemütlich zurück ins Tal.
Ein Maximum an Aussicht bei minimalem alpinen Aufwand – und genau deshalb einer der zugänglichsten „Wow‑Momente“ in Tirol. Perfekt zum Wandern – unser Urlaub in Fieberbrunn im PillerseeTal ist einfach eine ideale Mischung aus Action und Nervenkitzel und Achtsamkeit und innerer Einkehr andererseits.
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Die wichtigsten Infos über das Jakobskreuz und die Buchensteinwand
Merkmal | Information |
---|---|
Attraktion | Jakobskreuz auf der Buchensteinwand |
Adresse | Buchenstein 13, 6393 St. Ulrich am Pillersee, Österreich |
Website | bergbahn-pillersee.com/de/jakobskreuz |
Öffnungszeiten | Sommer wie Winter geöffnet – aktuelle Öffnungszeiten hier |
Höhe | 29,60 m |
Aussichts- und Ausstellungsräume | 4 |
Seminarräume | 4 |
Aussichtsplattformen | 5 |
Standort | 1.456 Meter am Gipfel der Buchensteinwand |
Personenaufzug | für 10 Personen |
Panorama-Aussichtsplattform Höhe | ca. 28 Meter |
Parkplätze | Direkt an der Talstation der Bergbahn Pillersee (kostenlos) |
WC | Im Jakobskreuz im Keller, auch mit dem Aufzug erreichbar |
Einkehr | Direkt an der Bergstation im Das Weitblick |
Kinderwagenfreundlich | Ja (Kinderwagentransport mit dem Sessellift möglich, Jakobskreuz kinderwagentauglich) |
Behindertengerecht | Ja (Das Jakobskreuz kann mit dem Rollstuhl befahren werden) |
Meine wichtigsten Beiträge über das Pillerseetal & Fieberbrunn
Meine Reiseberichte & Blogbeiträge über die Region in Tirol
Österreich Blog| Reisebericht Fieberbrunn | Hotel Alte Post | Vaya Fieberbrunn | Jakobskreuz | Waidring | Lauchsee | Wandern | Laufen | SUP | Ski fahren | Dominik Landertinger im Interview | Marion Pichler im Interview
Planung ohne Stress – so kommst du auf’s Jakobskreuz
Wir waren Ende Mai/Anfang Juni mehrmals oben – Nebensaison, klares Licht, noch keine Ferienhektik. Mein Tipp zieht sich durch den ganzen Tag: antizyklisch planen. Wer kann, kommt früh oder verschiebt die Einkehr einfach hinter die Mittagswelle. Das macht den Unterschied zwischen „voll okay“ und „herrlich entspannt“.
Anfahrt & Parken
Wir waren mobil und sind mit dem Auto zur Talstation der Bergbahn Pillersee in St. Ulrich gefahren. Vor Ort gibt’s großzügige Parkflächen direkt an den Kassen – kurz raus, Schuhe schnüren, und du bist quasi schon auf dem Weg nach oben. Wenn du lieber ohne Auto unterwegs bist: Mit der Gästekarte kommst du im PillerseeTal sehr gut mit dem Bus zur Talstation. Das Netz ist dicht, die Haltestelle liegt direkt am Einstieg; viele Urlauber nutzen das problemlos.
Tickets & der wichtigste Hack
Ja, Bergbahnen und Attraktionen summieren sich schnell. Genau deshalb hat sich für uns die PillerseeTal Card bezahlt gemacht. Wir haben sie für mehrere Tage genutzt und dabei deutlich gespart – vor allem, weil wir mehrere Berge und Fahrten kombiniert haben. Die Card ist Freedom‑Mode: Du rechnest nicht dauernd gegen, sondern fährst, wenn du Lust hast. Und diese Spontaneität ist im Pillerseetal Gold wert.
Mein Fazit zur Card: Wenn du mehr als eine Bergfahrt planst oder gern flexibel bleibst, lohnt sie sich sehr oft. Schau dir die jeweils aktuellen Leistungen/Zeiten an und rechne kurz gegen – bei uns wäre der Einzelkauf spürbar teurer gewesen.
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- Tegtmeyer, Sascha Tobias(Autor)
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Der Sessellift – ein stilles Vorspiel zum Staunen
Ich mag Gondeln. Aber dieser klassische Sessellift hat eine ganz eigene Poesie. Du steigst ein, klappst – wenn du magst – die orangefarbene Wetterschutzhaube herunter, der Sessel ruckt leicht an, und schon schwebst du über Almwiesen. Zuerst nur wenige Meter, so tief, dass du das Summen der Insekten hörst. Dann kippt das Gelände: Die Wiese fällt ab, der Hang wird felsig, und mit jedem Mast öffnet sich das Tal weiter, als würdest du Seite für Seite in einem riesigem Panorama‑Buch umblättern.
Ich habe diese Fahrt als mentales Runterschalten erlebt. Die Geräusche werden leiser, der Blick weiter, das Tempo nimmt dir alle Hektik. Wer sensibel auf Höhe reagiert, fährt mit Haube – das fühlt sich fast gondelartig an. Wer Wind im Gesicht liebt, lässt sie oben und bekommt dafür diesen offenen, unmittelbaren Kontakt zur Landschaft, der so selten geworden ist.
Nach wenigen Minuten gleitest du über die Bergstation, steigst aus – und stehst plötzlich vor ihm. Dem Kreuz, das aus der Ferne schon alles dominiert hat. Aus der Nähe wirkt es noch irrealer; ein Holz‑Stahl‑Körper, der Himmel und Tal zu rahmen scheint.
Über mich – Sascha Tobias Tegtmeyer
Ich bin nur ein neugieriger Entdecker in der Welt.
Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echter Abenteurer und Entdecker! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Die schönsten Seiten unseres Planeten, die Meere ebenso wie die Berge, sind die Orte, an denen ich mein Leben voller Erlebnisse verbringen möchte, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Die Freiheit und das ungefilterte Dasein intensiv spüren – gegenwärtig im Moment. Das bin zutiefst ich.
Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, über alle Höhen und Tiefen des Lebens, die mich immer wieder zum Wasser und zu den Gipfeln führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.
Als Journalist, Content Creator, Unternehmer und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die dir wirklich weiterhelfen. Du, meine liebe Leserin, mein lieber Leser, schenkst mir deine kostbare Zeit. Ich hoffe, dass ich diese Geschenk erwidern kann, indem ich dir neue Perspektiven, wertvolle Einblicke und nützliche Inspirationen gebe – um dein Reiseleben noch viel besser zu machen!
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Im Herzen des gigantischen Jakobskreuz – Treppe, Aufzug und die „Panorama‑Trance“
Der erste Raum ist die Entscheidung: links der Aufzug, rechts das Treppenhaus. Wir haben uns für die Stufen entschieden – aus Sportlichkeit, Prinzip und aus Lust. Schon im Treppenhaus stehen motivierende Sprüche an der Wand, und auf jeder Ebene führen Türen in die vier Innenräume. Sie sind klimatisiert, großzügig, und vor allem: Von riesigen Panoramafenstern dominiert.
Ich kann es nicht anders sagen: Die Aussicht hat mir die Sprache verschlagen. Die Kunst war da – und sie war gut. Aber sie trat in den Hintergrund, weil der Blick alles absorbiert hat. Ich nenne es Panorama‑Trance. Man sitzt vor der Scheibe, die sich wie eine unsichtbare Brüstung über dem Tal anfühlt, und verliert jede Eile. Die Wolken ziehen in greifbarer Nähe vorbei; manchmal schieben sie sich sogar unter dir hindurch. Wenn du das erste Mal hier bist, gib dir die Erlaubnis, einfach nur zu schauen. Den Rest nimmst du beim zweiten Besuch konzentrierter wahr.
Ein Wort zu Höhenangst: Ich habe Respekt vor Höhe. Im Jakobskreuz habe ich mich dennoch zu jeder Zeit sicher gefühlt. Die Geländer und Brüstungen sind hoch und massiv; selbst die Außenplattformen vermitteln Stabilität. Das ist kein Nervenkitzel‑Spot, sondern ein Platz für Weite – und das ist ein großer Unterschied.
Der Höhepunkt – die Dachplattform des Jakobskreuz: „Wie auf einem Flugzeugflügel“
Ganz oben wartet die Königsstufe: die Dachplattform. Hier gibt es keine Fenster mehr zwischen dir und der Welt – nur noch Luft, Licht und der Blick in 360 Grad. Ich habe dort oben genau den Moment gefunden, den ich am Anfang beschrieben habe. Dieses Gefühl, auf einem Flugzeugflügel zu stehen, während dir das Tal zu Füßen liegt. Der Wind pfeift, die Sonne wärmt, und du erkennst in der Ferne Gipfellinien, die du sonst nur von Panoramakarten kennst. Der Pillersee glitzert wie ein eingelassener Edelstein; Wege und Straßen sehen aus, als hätten Kinder sie in die Landschaft gezeichnet.

Das ist dein Hero‑Shot. Wenn du Bilder machst, nimm dir Zeit für zwei Varianten: Einmal frontal an der Glasbrüstung – das schafft den „Schwebe‑Effekt“. Und einmal leicht seitlich, sodass die Brüstung im Bild verschwindet und der Eindruck von freiem Stand noch stärker wird. Früh am Vormittag oder später am Nachmittag ist das Licht weicher; zur goldenen Stunde kann es, je nach Jahreszeit und Bergstellung, früher „golden“ werden als im Tal. Nimm das als kreativen Vorteil, nicht als Nachteil.
Ein paar Schritte weiter steht – fast unscheinbar – ein kleineres, traditionelles Gipfelkreuz. Der Kontrast ist großartig: Hier die Vision eines begehbaren Wahrzeichens; dort der schlichte Marker eines Gipfelpunkts. Geh hin. Der Blickwinkel verändert sich minimal und trotzdem fühlt es sich an wie eine kleine Zeitreise.

Einkehr mit Weitblick – warum „Das Weitblick“ beim Jakobskreuz zum Tag gehört
Nach der Dachplattform brauchte ich ein Reset. Nicht, weil es zu viel wäre, sondern weil ich dieses Glück gern konserviere – und das geht am besten bei einem guten Essen mit Aussicht. Direkt neben dem Kreuz liegt das Restaurant Das Weitblick. Der Name ist nicht nur Marketing, sondern auch Programm. Von der Sonnenterrasse schaust du weiterhin in dieses Tal, das du eben noch von oben betrachtet hast.
Wir haben uns ein trübes Radler gegönnt – ein Ritual nach großen Momenten – und den Teller frei gewählt. Qualität und Service waren bei unseren Besuchen sehr gut, trotz ordentlich Betrieb. Ja, die Preise liegen über Talniveau. Ich finde das an so einem Platz erwartbar und in Summe fair. Wenn du sparen willst, pack dir ein belegtes Brot in den Rucksack und bestell oben nur etwas zu trinken. Für mich gehört die Einkehr trotzdem dazu: Sie verlängert das Erlebnis und macht aus „mal eben rauf“ einen vollständigen Bergtag.
Antizyklisch genießen: Plane dein Essen vor oder nach der klassischen Mittagswelle (ca. 12:00–13:30 Uhr). Gegen 14 Uhr war es bei uns deutlich entspannter – beste Terrassenplätze, mehr Ruhe, gleicher Blick.

Runter wandern – der schönste Abschluss
Du könntest einfach wieder in den Sessellift steigen. Aber dann würdest du die zweite Hälfte dieses Tages verschenken. Mein dringender Rat lautet: Fahr hoch, aber geh runter.
Vom Kreuz führt ein klar erkennbarer Weg in Serpentinen Richtung Tal. Der Abstieg ist leicht, verlangt allenfalls ein wenig Trittsicherheit auf kurzen, steileren Passagen und dauert – je nach Foto‑Stops – ungefähr eine Stunde. Für mich ist das der perfekte „Cool‑Down“: Kühe stehen träge auf den Wiesen, Glocken klingen, Gräser rauschen. Die Luft riecht nach Heu und Erde. Du fühlst, wie die Hochspannung vom Gipfel in ein ruhiges, zufriedenes Wandern übergeht. Das ist weniger Sport als Gehen in Dankbarkeit – zurück auf die Erde, Schritt für Schritt.
Unten an der Talstation schließt sich der Kreis. Und ich garantiere dir: Dieses Bild von oben bleibt, selbst wenn du längst wieder im Auto sitzt.
Das Jakobskreuz für Familien, Genießer – und alle, die „Aussicht sammeln“
Die Buchensteinwand ist ein Einsteigerberg im besten Sinne. Nicht, weil er banal wäre – sondern weil er Zugänge bietet. Lift statt langer Zustiege, Plattformen statt ausgesetzter Felsbänder, Kunst und Kapelle für die, die es ruhiger mögen, und gleich daneben ein Restaurant, das das Erlebnis abrundet. Familien finden hier einen leichten Einstieg in die Bergwelt. Wer gern „Aussicht sammelt“, bekommt ein Motiv, das seinesgleichen sucht. Und wer einfach eine gute Zeit in den Bergen will, findet hier einen ganzen Tag in einem kompakten Paket.
Oben gibt es saisonal Themenwege und Angebote – zum Beispiel einen Blumenlehrpfad rund um den Speicherteich oder Holz‑Kugelbahnen am Grat. Wir haben den Blumenweg ausprobiert (schöner, kurzer Rundgang, ideal mit Kindern). Die Kugelbahnen haben wir verpasst; sie sind ein beliebter Pausenpunkt, wenn du mit Kids unterwegs bist. Nimm dir dafür ein paar Extraminuten – am Berg sind es genau diese „Nichts‑Müssen“-Momente, die Kindern in Erinnerung bleiben.
Barrierefreiheit, Hunde & kleine Fragen, die man erst vor Ort hat
Barrierefreiheit
Das Jakobskreuz verfügt über einen Aufzug, die Ebenen sind großzügig angelegt, WCs per Lift erreichbar. Kinderwagen funktionieren gut. Wie immer in den Bergen gilt: Wind und Wetter können oben rauer sein – eine leichte Jacke macht auch an warmen Tagen Sinn.
Hunde
Ob Hunde in den Sessellift dürfen und unter welchen Bedingungen, entscheidet die jeweilige Bahn; im Gebäude selbst und in der Kapelle sind Hunde in der Regel nicht vorgesehen. Wir hatten unseren Hund nicht dabei und können daher nur empfehlen, die konkreten Regeln und eventuelle Tarife vorab kurz zu prüfen.
Höhengefühl
Wer leichtes Kribbeln in der Magengegend kennt: willkommen im Club. Dank hoher, massiver Geländer fühlte ich mich dennoch überall wohl – sogar auf dem Dach. Und genau deshalb ist das Jakobskreuz ein wunderbarer Ort, um Weite zu erleben, ohne mit Angst kämpfen zu müssen.
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Fotografie – so bekommst du den „Schwebe‑Shot“
Mein Hero‑Shot entsteht ganz oben auf der Dachplattform: Stelle dich an die Glasbrüstung, nimm die Kamera leicht unter Augenhöhe, sodass der horizontale Glasrand verschwindet, und halte die Berge im Halbkreis. Das erzeugt die Illusion, du würdest frei über dem Tal stehen.
Von innen mag ich zwei Perspektiven: einmal frontal an den Panoramafenstern – Stuhl leicht schräg, Blick in die Tiefe – und einmal seitlich, sodass Reflexionen im Glas Tiefe geben. Ein Weitwinkel ist hilfreich, aber nicht Pflicht. Wichtig ist, dass du Zeit hast. Wolken ziehen hier schnell und nah – warte auf diese Momente, in denen sich Lichtkegel durchs Tal schieben. Vormittags wirkt das Blau klarer und kühler; spätes Nachmittagslicht lässt die Konturen weich werden.
Wind? Nutze ihn. Ein flatterndes Tuch, eine aufgeknöpfte Jacke, Haarbewegung – all das macht das Bild lebendig. Gegenlicht ist am Berg kein Gegner, sondern Atmosphäre. Zieh die Belichtung leicht runter, um die Zeichnung in den Wolken zu behalten, und arbeite mit Silhouetten.
Zeitbudget & Ablauf – mein perfekter Flow
Ich mag klare Pläne, die Raum für Spontaneität lassen. So hat es für uns ideal funktioniert:
Ankommen & Hochfahren (ca. 30 Minuten). Parkplatz, Tickets, Sessellift. Kein Stress; die Fahrt selbst ist schon Teil des Erlebnisses.
Kreuz & Dach (45–60 Minuten). Innenräume erkunden, aus dem Fenster in die Weite kippen, dann die Dachplattform als Höhepunkt.
Einkehr (45–60 Minuten). „Das Weitblick“, Terrasse, einmal durchatmen. Antizyklisch planen, wenn möglich.
Abstieg (60–90 Minuten). Gemütlich in Serpentinen zurück zur Talstation – mit Fotostopps und Kuh‑Smalltalk.
Wer mehr Zeit hat, baut den Blumenlehrpfad ein oder verlängert die Pause oben. Wer in Eile ist, kann den Abstieg auch auf 45–60 Minuten straffen – aber nimm dir lieber den Raum. Gerade hier ist weniger dicht oft mehr intensiv.
Ausrüstung & Komfort – kleine Dinge, großer Effekt
Wir waren bei frühsommerlichem Sonnenschein unterwegs; ich war in T‑Shirt und kurzer Hose völlig happy. Trotzdem: Jacke einpacken. Auf dem Dach zieht es auch an warmen Tagen. Für den Abstieg reichen leichte Trail‑ oder Wanderschuhe, die auf Schotter stabil laufen. Wasserflasche, Sonnenbrille, ein kleines Tuch gegen den Wind – fertig.
Zum Thema Schwindel noch ein persönlicher Satz: Ich habe generell Respekt vor Höhe, hier aber keine echten Hemmungen gespürt. Das liegt an der Architektur. Alles ist klar, massiv, stabil. Nichts wirkt wacklig oder improvisiert. Wenn du also ähnliche Vorbehalte hast: Genau hier kannst du testen, wie sich Weite ohne Wackelknie anfühlt.
Zwei Spuren: smart & sparsam – oder komfortabel & luxuriös
Ich mag Orte, die beides ermöglichen. Das Jakobskreuz ist so einer.
Smart & sparsam
Nutze die PillerseeTal Card, reise antizyklisch, pack dir ein Brot ein und trink oben ein Radler. Wander eine Strecke und fahr die andere. So bekommst du den vollen Erlebnis‑Wert zum fairen Kurs.
Komfortabel & luxuriös
Wenn du es maximal bequem magst, buch dir einen privaten Transfer zur Talstation, reserviere dir vorab einen Fenstertisch im „Weitblick“ und plane ein entspanntes Spa‑Treatment am Nachmittag in deiner Unterkunft. Wer Privatsphäre liebt, setzt auf ein Zimmer mit Balkon/Terrasse und bergzugewandtem Blick – damit du den „Schwebe‑Moment“ abends in Ruhe nachfühlen kannst.
Kulinarisch lohnt sich im Tal ein bewusster Fokus auf ehrliche Küche: kleine Gasthäuser, regionale Spezialitäten, nix Überinszeniertes. Wenn du abends noch Energie hast, such dir eine Adresse, die saisonal kocht und die Dinge möglichst simpel belässt – oft ist das die Form von Luxus, die am längsten nachwirkt.
Für wen sich der Besuch lohnt – und wer vielleicht anders planen sollte
Perfekt für: Genießer, Familien, Foto‑Fans, Einsteiger, Menschen mit leichtem Respekt vor Höhe, alle, die einmal „auf dem Kreuz stehen“ wollen, ohne klettern zu müssen. Wer im Pillerseetal Urlaub macht, bekommt hier einen Signature‑Moment, der in keinem Reise‑Mix fehlen sollte.
Vielleicht weniger ideal für: Alpinisten, die oben ein weit verzweigtes Hochplateau zum Weiterwandern erwarten. Das Kreuz selbst ist ein Ziel – kein Startpunkt für lange Gratüberschreitungen. Wer Strecke will, plant die Tour rund um andere Berge der Region und nimmt das Jakobskreuz als Höhepunkt‑Zwischenspiel mit.
Was ich beim nächsten Mal anders mache: Wir hatten E‑Bikes dabei – und haben sie am Ende unten gelassen, weil der Lift so verlockend war. Beim nächsten Besuch fahre ich mit dem Rad hoch und rolle entspannt zurück. Nicht, weil es „muss“, sondern weil der Perspektivwechsel den Tag noch runder macht.
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Mein Fazit zum Jakobskreuz und der Buchsteinwand: Fahr hoch. Geh runter. Bewahre den Moment.
Es gibt Berge, die dich demütig machen, weil sie dich fordern. Und es gibt Berge, die dich demütig machen, weil sie dich öffnen. Die Buchensteinwand gehört für mich zur zweiten Kategorie. Sie schenkt dir Weite, ohne die Zähne zusammenbeißen zu müssen.
Wenn du nur einen Tipp mitnimmst, dann diesen: Fahr mit dem Sessellift hoch – und geh zu Fuß ins Tal. So erlebst du beide Seiten dieses Ortes. Das Schweben und das Gehen. Den Blick von oben und das Gras unter den Schuhen. Und du nimmst etwas mit, das weit über ein Foto hinausgeht: das ruhige, leise Nach‑Vibrieren eines wirklich guten Tages in den Bergen.
Wenn du Fragen zur Planung hast oder einen konkreten Tipp brauchst (z. B. für die beste Uhrzeit, Fotospots oder den Abstieg), schreib mir in die Kommentare. Ich helfe dir gern, deinen eigenen „Schwebe‑Moment“ auf der Buchensteinwand zu finden.
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