Du kennst diese Szene sicher: Die Kabine ist abgedunkelt, das leise Brummen der Triebwerke lullt dich ein – und genau in dem Moment, in dem der Kopf endlich wegkippt, zuckt er wieder nach vorn. Nickattacke. Wach. Nochmal von vorn. Dieser winzige, frustrierende Moment ist der Lackmustest für jedes Reise-Accessoire. Genau da entscheidet sich, ob ein Nackenkissen nur ein Stück überflüssiges Gepäck ist oder tatsächlich den Unterschied macht zwischen Ankommen – und Ankommen und fit sein. Und genau hier beginnt die Geschichte vom Trtl Pillow und seinen Alternativen – denn es gibt nicht das eine perfekte Kissen für alle. Es gibt eine Strategie.
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Meine Nackenkissen-Odyssee: 40 Stunden, drei Flughäfen, null Erholung
Der Auslöser war brutal, ehrlich. Lombok, Indonesien, war das Ziel, die Route ein Puzzle aus Frankfurt, Singapur und den zermürbenden Wartezeiten dazwischen. In Summe rund 40 Stunden unterwegs. Ich erinnere mich nicht nur an das Gefühl beim Aussteigen, sondern an die physische Realität: der Rücken wie ein Brett, jeder Wirbel eine eigene kleine Protestzone. Der Nacken war so steif, dass jede Kopfbewegung ein Abenteuer für sich war. Und der Kopf fühlte sich an wie in Watte gepackt, dumpf und unkonzentriert. Das ist kein Zustand, in dem man ein neues Land entdecken will. In dem Moment habe ich mir geschworen: nie wieder planlos, nie wieder ohne System.

Seitdem habe ich Dutzende Nackenkissen getestet – aufblasbare, die bei jeder Bewegung knistern und sich anfühlen wie eine Pool-Luftmatratze am Hals. Klobige Memory-Foam-Ungetüme, die zwar bequem waren, aber ein eigenes Handgepäckstück erfordert hätten. Flexible „Schlangen“-Kissen, die viel versprachen, aber im entscheidenden Moment doch keinen Halt boten. Und natürlich unzählige improvisierte Kombinationen aus einem aufgerollten Hoodie und der dünnen Borddecke. Viele dieser Experimente liegen heute im Keller und führen dort ein Schattendasein. Einige wenige haben überlebt, weil sie eines bewiesen haben: Sie sind Spezialisten für eine bestimmte Aufgabe.
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Das Trtl Pillow im ehrlichen Praxistest
Als ich das Trtl Pillow das erste Mal in der Hand hatte, war ich skeptisch. Es sieht nicht aus wie ein Kissen, sondern wie ein Schal mit einer inneren Stütze. Kein dickes U-Hörnchen, kein pralles Luftpolster. Sondern ein leichter, kompakter Stoff mit einem geformten Kern aus Kunststoff, der den Kopf seitlich oder unter dem Kinn stabilisiert. Genau diese radikale Einfachheit ist seine größte Stärke – und gleichzeitig der Grund, warum es die Meinungen so spaltet.

Setup & Tragegefühl
Das Anlegen geht nach etwas Übung in Sekunden, aber diese Übung ist entscheidend. Ein häufiger Fehler ist, es zu fest zu ziehen, was zu einem Engegefühl führt. Der Trick ist, es locker wie einen Schal umzulegen und die innere Stütze erst dann an der gewünschten Position zu fixieren – dort, wo dein Kopf natürlicherweise hinkippen würde. Ich trage die Stütze auf Fensterplätzen fast immer seitlich, um mich sanft an die Kabinenwand anzulehnen. Im Mittel- oder Gangplatz positioniere ich sie eher vorn unter dem Kinn, um das gefürchtete Abtauchen des Kopfes zu bremsen. Mit meinen Over-Ear-Kopfhörern funktioniert das tadellos, weil das Design des Trtl die Ohren komplett freilässt und nichts drückt oder stört.
Was es kann
Das Trtl verhindert sehr zuverlässig dieses plötzliche „Kopf-kippt-weg“-Gefühl. Es fängt die Bewegung sanft ab, bevor deine Nackenmuskulatur in Panik geraten muss. Genau deshalb ist es auf Kurzstreckenflügen, aber auch in Zügen oder Bussen, so stark. Überall dort, wo ich einen Sitz habe, der sich kaum neigen lässt, bringt diese externe Stütze eine unglaubliche Ruhe in den gesamten Kopf- und Nackenbereich. Dazu kommt der unschlagbare Vorteil der Portabilität: Es ist federleicht, nimmt kaum Platz weg und verschwindet unauffällig im Rucksack, ohne andere, wichtigere Dinge zu verdrängen.
Die Grenzen
Das Trtl ist und bleibt ein Knautsch-Verweigerer. Wer das haptische Gefühl liebt, ein Kissen zu formen, es vor sich auf den Klapptisch zu legen oder als Puffer zwischen Kopf und Kabinenwand zu quetschen, wird damit nicht glücklich. Ich erinnere mich an einen Flug, auf dem ich unbedingt eine weiche Auflage für meinen Arm an der Fensterlehne wollte – das Trtl war dafür nutzlos. Nach längerer Nutzungsdauer kann es zudem am Hals warm werden, gerade wenn du es direkt auf der Haut trägst. Das Fleece-Material ist zwar weich, aber nicht besonders atmungsaktiv. Ein T-Shirt mit Kragen oder ein dünner Hoodie als „Zwischenschicht“ macht es deutlich angenehmer. Und die wichtigste Grenze: Auf sehr langen Flügen, bei denen du alle 45 Minuten die Position wechselst, weil dir einfach alles wehtut und du ohne Ende Rückenschmerzen hast, wünschst du dir irgendwann mehr Variabilität und Weichheit.
Die Situation, in der es glänzt
Nachtflug nach Dubai, Fensterplatz, leichte Turbulenzen über dem Schwarzen Meer. Ich stelle die Stütze seitlich ein, setze meine Noise-Cancelling-Kopfhörer auf, die Schultern sinken, der Kopf bleibt, wo er sein soll. Kein unwillkürliches Schnalzen der Halsmuskeln, kein Wegrutschen. Es ist nicht der tiefe, erholsame Schlaf des Gerechten, aber es sind solide, ununterbrochene Ruhephasen. Und am Ziel in Dubai wache ich nicht mit dem typischen Nackenhammer auf, der einem den ersten Tag vermiesen kann.
Die Situation, in der es an Grenzen stößt
Langstrecke nach Südostasien, Economy Class. Nach zwei, drei Blöcken leichtem Schlaf will der Körper eine neue Position. Du drehst dich, schiebst dich hin und her, versuchst, die Beine anders zu positionieren. Aber das Trtl ist und bleibt eine Stütze für eine definierte Haltung, kein weiches, formbares Lager. Genau in diesen Momenten wird klar, dass eine reine Stütze nicht ausreicht. Dort hilft nur die Kombination aus Trtl plus einem weichen Bordkissen oder einem dedizierten, weicheren Reisekissen.
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Kurzstrecke vs. Langstrecke: So triffst du die richtige Wahl
Ich teile meine Reisen gedanklich in zwei Welten, und das hilft ungemein bei der Wahl des richtigen Equipments:
Kurzstrecke (bis etwa 3 Stunden)
Hier gewinnt das Trtl fast immer. Ich will keine klobigen Schaum-Ungetüme für einen kurzen Hüpfer nach London oder Rom mitschleppen. Ich will ein leichtes, effizientes Tool gegen Nickattacken. Das Trtl liefert genau diese Stabilität, ohne Platz im Rucksack zu rauben. Es verschwindet unauffällig in einer Seitentasche oder hängt außen am Gurt, wenn ich es sofort griffbereit haben will.
Langstrecke (ab etwa 10–12 Stunden)
Jetzt ändern sich die Regeln des Spiels komplett. Es geht nicht mehr nur um Stabilität, sondern um Ausdauer und Komfortmanagement. Ich will Weichheit, Knautschbarkeit und Varianten: mal an die Kabinenwand gelehnt, mal auf den Tisch gelegt, um mich nach vorne zu beugen, mal als Stütze im unteren Rücken. Hier sind weiche Memory-Foam-Modelle und flexible „Schlangen“-Kissen klar im Vorteil. Noch besser ist allerdings die Kombination – das Trtl als verlässliche Stütze für den Start, während des Films und für den ersten Powernap, ergänzt durch ein weiches Bord- oder Reisekissen für die großen Positionswechsel in der Tiefschlafphase. Diese Kombi ist auf langen Strecken mein absoluter „Gamechanger“ geworden.

Saschas Geheimtipp: Die Gewinner-Kombination für die Langstrecke
Hör auf, nach dem einen Kissen zu suchen, das alles kann. Die smarteste Lösung für lange Flüge ist die Kombination aus Stabilität und Weichheit. Nutze das kompakte Trtl Pillow als deine verlässliche Basis-Stütze für den Nacken und ergänze es mit dem weichen Kissen der Fluggesellschaft. So kannst du je nach Bedarf zwischen stabilem Halt und geknautschtem Komfort wechseln – ohne zusätzliches Gepäck.
Alternative Nackenhörnchen: Wenn Weichheit und Flexibilität Priorität haben
Der Markt ist riesig, aber vieles ähnelt sich. Die spannendsten Alternativen sind für mich die, die ein klar erkennbares, eigenständiges Konzept verfolgen – nicht die x‑te Kopie eines U-Hörnchens.
Memory-Foam mit „Halt“ – Beispiel Cabeau Evolution S3
Dieses Kissen setzt auf dichten, hochwertigen Schaum und eine erhöhte Seitenform, die den Kopf rundum stützt. Das Detail, das ich an diesem Modell besonders mag, sind die Gurte auf der Rückseite, mit denen man das Kissen am Sitz fixieren kann. Dadurch wird das Wegrutschen des Kopfes nach vorn drastisch reduziert. Für Langstrecken ist das unglaublich angenehm, weil du weicher und tiefer lagern kannst, ohne das Gefühl zu haben, bei der nächsten Turbulenz in die Leere zu kippen. Der Nachteil ist das spürbar größere Volumen im Handgepäck und das höhere Gewicht. Wenn du minimalistisch reist, wirst du es bemerken.
Ideal für: Langstrecken-Reisende, die maximalen Rundum-Komfort suchen und das „Nach-vorn-Nicken“ hassen.
Die flexible „Schlange“ – Beispiel Infinity Pillow (Huzi)
Das ist das genaue Gegenteil von „fest geformt“: ein weiches, langes Kissen, das du wie einen Möbius-Loop um den Hals legen, vor dir auf den Tisch zu einem Nest knautschen oder als dicken Puffer zwischen Kopf und Fenster einklemmen kannst. Der Bambus-Stoff fühlt sich oft angenehm kühl auf der Haut an, und das Kissen macht fast jede Verrenkung mit. Wer viel variiert und mit seinem Kissen gerne „baut“, wird diese Freiheit lieben. Wer ultraleicht reist und jeden Kubikzentimeter im Rucksack zählt, wird es eher meiden.
Ideal für: Unruhige Schläfer und kreative Kissen-Nutzer, die auf Langstrecken maximale Flexibilität brauchen.
Weich, formbar, gut komprimierbar – Beispiel Travelrest Nest
Ein klassisches, sehr komfortables Reisekissen aus Memory-Foam, das sich in einem mitgelieferten Kompressionsbeutel stark schrumpfen lässt. Es ist die Brücke zwischen vollem Komfort und Packbarkeit. Praktisch, wenn du die Weichheit von Memory Foam möchtest, aber beim Packmaß Kompromisse eingehen musst.
Ideal für: Reisende, die den Komfort von Memory Foam schätzen, aber eine kompaktere Packlösung als bei klassischen U-Hörnchen suchen.
Premium-U mit dichterem Schaum – Beispiel Ostrichpillow Go
Die edlere, durchdachtere Interpretation des klassischen „U“, mit dickerem, hochwertigem Schaum und einem robusten, abnehmbaren Bezug. Es ist gemütlich, sehr solide verarbeitet, aber naturgemäß sperriger als das Trtl. Eher etwas für Menschen, die bewusst ein eigenes, hochwertiges Weichkissen mitnehmen – und dafür auch den Platz im Gepäck reservieren.
Ideal für: Fans des klassischen U-Designs, die eine hochwertige, langlebige und besonders bequeme Premium-Variante suchen.
Über mich – Sascha Tobias Tegtmeyer
Ich bin nur ein neugieriger Entdecker in der Welt.
Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echter Abenteurer und Entdecker! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Die schönsten Seiten unseres Planeten, die Meere ebenso wie die Berge, sind die Orte, an denen ich mein Leben voller Erlebnisse verbringen möchte, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Die Freiheit und das ungefilterte Dasein intensiv spüren – gegenwärtig im Moment. Das bin zutiefst ich.

Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, über alle Höhen und Tiefen des Lebens, die mich immer wieder zum Wasser und zu den Gipfeln führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.
Als Journalist, Content Creator, Unternehmer und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die dir wirklich weiterhelfen. Du, meine liebe Leserin, mein lieber Leser, schenkst mir deine kostbare Zeit. Ich hoffe, dass ich diese Geschenk erwidern kann, indem ich dir neue Perspektiven, wertvolle Einblicke und nützliche Inspirationen gebe – um dein Reiseleben noch viel besser zu machen!
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Für wen eignet sich was? – Entscheidungen ohne Raten
| Merkmal | trtl pillow Original | trtl pillow Plus | Cabeau Evolution S3 | Infinity Pillow | Travelrest Nest | Ostrichpillow Go |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gewicht & Packmaß | Sehr leicht (~140 g), sehr kompakt | Leicht (~255 g), kompakt | Mittel (~330 g), sperriger | Schwer (~550 g), sperrig | Mittel (~370 g), komprimierbar | Mittel (~350 g), sperriger |
| Support & Stabilität | Sehr hoch (starr) | Sehr hoch (höhenverstellbar) | Hoch (360°, weich) | Mittel (flexibel) | Mittel (weich) | Hoch (weich) |
| Flexibilität | Sehr gering | Gering | Mittel | Sehr hoch | Hoch | Mittel |
| Wärme-Empfinden | Mittel bis hoch (Fleece) | Hoch (mehr Polster) | Gering bis mittel | Gering (atmungsaktiv) | Mittel | Mittel |
| Ideal für … | Kurzstrecke, Minimalisten | Kurz- & Mittelstrecke | Langstrecke, Allrounder | Langstrecke, Viel-Beweger | Langstrecke, Allrounder | Langstrecke, Premium-Fans |
| Pflege | Waschbar (30 °C, ohne Einsatz) | Waschbar (30 °C, ohne Einsatz) | Waschbar (Bezug) | Waschbar (komplett) | Waschbar (Bezug) | Waschbar (Bezug) |
| Preis (ca.) | 50–60 € | 70–80 € | 40–50 € | 50–60 € | 40–50 € | 60–70 € |
Dein persönlicher Check: Welcher Reisetyp bist du?
Du schläfst am liebsten am Fenster und kippst gern seitlich weg: Das Trtl liefert die sauberste, unauffälligste Stütze, ohne dass du einen halben Rucksack dafür opfern musst. Wenn du leicht schwitzt, trag es über einem Shirt oder Hoodie, nicht direkt auf der Haut.
Du wechselst häufig die Position und magst es weich und kuschelig: Greif zur „Schlange“ (Infinity Pillow) oder zu einem hochwertigen Memory-Foam-Kissen wie dem Cabeau. Du kannst damit bauen, knautschen und dich in verschiedenen Positionen einrichten.
Du bist am meisten vom „Kopf nickt nach vorn“ genervt: Ein Memory-Foam-Kissen mit Fixierung am Sitz (Cabeau S3) oder ein strategisches Setup mit dem Trtl vorne als Kinnstütze kann hier Wunder wirken.
Du hast bereits spezielle Nacken-Themen oder Schmerzen: Bitte hol dir eine ärztliche oder physiotherapeutische Einschätzung und nimm das Kissen deiner Wahl mit in die Beratung. Orthopädische Empfehlungen sind immer individueller als jeder Blogartikel es sein kann.
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Mein persönliches Fazit zur Causa Nackenhörnchen
Ich habe lange geglaubt, es gäbe da draußen das eine Nackenkissen, das alle Probleme löst. Heute weiß ich: Das ist der falsche Ansatz. Es ist eine Suche nach einem Einhorn. Auf Kurzstrecken ist das Trtl meine erste Wahl – es ist der unscheinbare, aber brillante Spezialist für Stabilität bei minimalem Packmaß.
Auf Langstrecken will ich Weichheit, Optionen und die Freiheit, mich zu bewegen. Hier gewinnen flexible, formbare Kissen oder, mein Favorit, die intelligente Kombination aus der Stütze des Trtl und einem weichen Bordkissen. Seit ich diese Strategie verfolge, komme ich nicht immer an, als hätte ich in einem 5-Sterne-Bett geschlafen, aber ich komme erholt genug an, um den ersten Tag am Ziel nicht zu verschenken. Und manchmal, auf einer langen Reise, reicht genau das.
Jetzt bist du dran: Was ist dein Setup? Fenster- oder Gangschläfer? Trtl, Memory-Foam oder die flexible „Schlange“? Welche Kombination hat dich am weitesten gebracht und am besten schlafen lassen? Teile deine Erfahrungen und Geheimtipps in den Kommentaren – so lernen wir gemeinsam, und die nächste Reise wird für uns alle ein Stück leichter.
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