iPhone Air Test & Erfahrungen – das leichte Reise-Smartphone? New

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Ich stehe in der Innenstadt in der Fußgängerzone vor dem historischen Gebäude. Ich greife in die rechte Jackentasche – nichts. Ich bin dem Herzinfarkt nahe und denke, ich hätte mein Handy liegen lassen. Dann spüre ich die glatte Kante, diesen kühlen Titanrahmen beim Griff in die Hosentasche: Das iPhone Air ist da, nur so unverschämt leicht und dünn, dass mein Kopf mir einen Streich spielt. Wie gut schlägt sich das iPhone Air im Test? Was sind die Stärken und Schwächen? Für wen ist es geeignet, und wer sollte lieber aufs Pro-Modell zurückgreifen? In meinem ausführlichen Testbericht habe ich dir alle wichtigen Infos rund um das Modell zusammengestellt.

Theoretisch ist das iPhone Air das ultimative Reise-iPhone. Es ist so leicht und so dünn und fühlt sich so gut an. Ich könnte über die Haptik wirklich ins Schwärmen geraten. Im Grunde ist dies das iPhone, dass du mit auf Reisen und in den Urlaub nehmen möchtest, weil es so leicht und kompakt ist. Hosentaschen beulen nicht mehr aus und du denkst ständig, du hast es verlegt, weil du es nicht mehr in der Tasche spürst.

Auf dem Foto sieht man ein iPhone Air in der Seitenansicht. Aus der Seite heraus wird deutlich, wie dünn es ist. Im Hintergrund ist eine Grünfläche mit Bäumen. 

Ich übertreibe nicht. Das Gefühl des In-der-Hand-Haltens beim Air ist einfach irre gut. So gut, dass du eigentlich nichts anderes mehr halten möchtest. Foto: Sascha Tegtmeyer
Ich übertreibe nicht. Das Gefühl des In-der-Hand-Haltens beim Air ist einfach irre gut. So gut, dass du eigentlich nichts anderes mehr halten möchtest. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ich muss es so deutlich sagen: Das iPhone Air ist der Oberhammer, was das Gefühl in der Hand angeht. Vom ersten Moment an, als ich es aus der Packung genommen habe, war da dieser Gedanke: So muss sich ein Smartphone anfühlen. Der polierte, glänzende Titan-Rahmen schmiegt sich an, es ist kühl, glatt und vermittelt eine Wertigkeit, die man sofort spürt. Es ist dieses Gefühl, ein ganz besonderes Stück Technik in der Hand zu halten.

Aber ich habe oben ja „theoretisch“ geschrieben. Und? Genau das ist das Problem. Man muss beim iPhone Air einige Kompromisse eingehen. Wer so ein hübsches, dünnes und leichtes Smartphone haben will, muss an anderer Stelle verzichten. Und das ist zumindest für ambitionierte Fotografen und Video Creator auf Reisen nicht unbedingt möglich. Was ist also die Lösung? Da gibt es mehrere.

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Das iPhone Air im Vergleich zum iPhone 16/17 Pro Max

Wenn du in der anderen Hand zum Vergleich ein iPhone 16 Pro Max oder das neue iPhone 17 Pro Max hältst, passiert etwas Verrücktes. Die Pro-Modelle fühlen sich plötzlich an wie riesige Geräte (die natürlich bis zum Rand vollgestopft sind mit Rechenpower und Leistung). Ich übertreibe nicht. Das Gefühl des In-der-Hand-Haltens beim Air ist einfach irre gut. So gut, dass du eigentlich nichts anderes mehr halten möchtest.

Theoretisch ist das iPhone Air das ultimative Reise-iPhone. Es ist so leicht und so dünn und fühlt sich so gut an. Ich könnte über die Haptik wirklich ins Schwärmen geraten. 

Auf dem Bild sieht man mich, Sascha Tegtmeyer, wie ich ein iPhone 16 Pro Max und ein iPhone Air nebeneinander halte und auf die Bildschirme blicke.
Theoretisch ist das iPhone Air das ultimative Reise-iPhone. Es ist so leicht und so dünn und fühlt sich so gut an. Ich könnte über die Haptik wirklich ins Schwärmen geraten.

Auffällig ist das Design mit dem dickeren oberen Bereich, dem „Plateau“, in dem Apple die ganze Rechenpower, die Kamera und die Lautsprecher bündelt. Das restliche Innenleben des Smartphones ist im Grunde nur noch Akku. Anfangs wirft das Fragezeichen auf: Ist die Leistung geringer? Ist der Akku stark genug? Doch diese Fragen treten schnell in den Hintergrund, sobald der „Taschen-Test“ beginnt.

Und den besteht das Air mit Bravour. Du steckst erfahrungsgemäß ein großes iPhone Pro Max in die Hosentasche und die Hälfte guckt raus, es wiegt schwer, du spürst es bei jedem Schritt. Das iPhone Air hingegen? Du spürst es kaum. Im Gegenteil, ich habe mich mehr als einmal dabei ertappt, panisch meine Taschen abzuklopfen, weil ich dachte, ich hätte es irgendwo vergessen oder verloren. Es ist einfach da, aber es ist nicht im Weg.

KategorieWasWarum es unterwegs zählt
Maße & Gewicht5,6 mm; 165 gPasst „unsichtbar“ in Jacke/Jeans; entlastet auf Touren.
Display6,5″ Super Retina XDR, ProMotion 1–120 Hz, bis 3000 Nits outdoor, Anti-ReflexDraußen gut ablesbar; flüssiges Scrollen/Map-Zoom.
Glas & RahmenCeramic Shield 2 (Front), Ceramic Shield (Back), Titan-Rahmen (Grade 5)Robust & wertig; gutes Handgefühl.
WasserschutzIP68 (bis 6 m/30 min)Regen/Beach-Spritzer unkritisch – Tauchen ohne Case trotzdem nein.
ChipA19 Pro (5-Core-GPU)„Pro“-Tempo für Alltag/KI-Features, ohne Dauerlast-Fokus.
FunkC1X Modem; N1-Chip (Wi-Fi 7, Bluetooth 6, Thread)Schnelle Hotel-/Airport-WLANs; Smart-Home/Thread.
SIMDual eSIM (2 aktiv; 8+ gespeichert); keine physische SIMFlexibel zwischen Profilen – am Flughafen keine SIM-Schublade mehr.
AkkuVideo bis 27 h; mit iPhone Air MagSafe Batteriebis 40 hFür lange Tage: Snap-On-Pack = echte Reichweiten-Option.
LadenUSB-C; USB 2 (bis 480 Mb/s); 50 % in ~30 Min (≥20 W)Kabel-Offload langsam; AirDrop/iCloud bevorzugen.
LautsprecherBuilt-in speaker (einzeln)Für Podcasts/Hotel okay; für Film lieber AirPods.
Auf dem Bild sieht man die Rückseite des iPhone Air im Sonnenlicht. Im Hintergrund ist eine Grünfläche mit Bäumen. 

Dieses leichte, filigrane Design weckt aber auch einen Beschützerinstinkt. Es fühlt sich an, als müsstest du es besser schützen, als wäre es leicht und zerbrechlich – im positiven Sinne. Foto: Sascha Tegtmeyer
Dieses leichte, filigrane Design weckt aber auch einen Beschützerinstinkt. Es fühlt sich an, als müsstest du es besser schützen, als wäre es leicht und zerbrechlich – im positiven Sinne. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ästhetik vs. Angst: Braucht so ein Schmuckstück Schutz?

Dieses leichte, filigrane Design weckt aber auch einen Beschützerinstinkt. Es fühlt sich an, als müsstest du es besser schützen, als wäre es leicht und zerbrechlich – im positiven Sinne. Apple spricht zwar vom neuen Ceramic Shield 2 an der Front, das kratzresistenter sein soll, aber ich bin da ein gebranntes Kind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Tag ohne Panzerglas im normalen Alltag fast immer zu den ersten feinen Kratzern auf dem Display führt. Steckst du es dann zusammen mit einem Schlüssel in die Tasche, ist es vorbei. Das ist mir beim iPhone 16 Pro Max passiert, und dieses Glück wollte ich definitiv nicht herausfordern.

Cases für das iPhone Air gibt es Im wahrsten Sinne des Wortes in Hülle und Fülle: Bemerkenswert sind die Beats-Hüllen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Cases für das iPhone Air gibt es Im wahrsten Sinne des Wortes in Hülle und Fülle: Bemerkenswert sind die Beats-Hüllen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Deshalb meine klare Haltung, auch wenn es der reinen Ästhetik vielleicht widerspricht: Für mich kommen auch auf das schönste iPhone immer ein Panzerglas und eine Hülle. Während meiner Tests hatte ich, außer für die Fotos, durchgehend die neue, ziemlich coole Beats-Hülle drauf. Der Kontakt mit Schlüsseln ist für ein ungeschütztes Display tödlich, da braucht man sich nichts vormachen.

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Die Kamera des iPhone Air: Genialer Minimalismus oder schmerzhafter Kompromiss?

Kommen wir zum Herzstück, zum Punkt, der für mich als eher ambitionierter Reisefotograf über alles entscheidet. Und hier wird die Geschichte kompliziert, denn die Kamera des iPhone Air ist beides zugleich: genial und ein Kompromiss, der mich persönlich an meine Grenzen bringt.

Für die allermeisten Reise-Situationen oder für den Urlaubs-Shot ist die Qualität der einzelnen Hauptkamera schlichtweg brillant. Die Fotos sehen toll aus, die Farben sind natürlich, die Schärfe stimmt. Der normale Urlaubsfotograf, der unterwegs Snapshots von dem macht, was er sieht, wird begeistert sein. Ich kenne eine ganze Reihe von Leuten, die mit dieser Kamera völlig auskommen. Du zielst, drückst ab, und das Ergebnis ist fast immer ein Treffer.

Noch beeindruckender ist sogar die Frontkamera. Die neue „Center Stage“-Technologie macht Selfies in einer Qualität und mit Möglichkeiten möglich, die selbst das iPhone 16 Pro Max alt aussehen lassen. Ich habe beide Kameras im direkten Vergleich getestet und festgestellt, dass die Selfie-Kamera des iPhone Air die des iPhone 16 Pro Max um Längen aussticht. Breitbild-Selfies, bei denen endlich die ganze Gruppe samt beeindruckender Kulisse draufpasst, sind kein Problem mehr. Wer viel für Instagram Stories oder Reels filmt, wird diesen Sprung lieben.

Idee – entscheide dich nach Motiv!

FeatureiPhone AiriPhone 17 ProReise-Relevanz
Hauptkamera48 MP Fusion, 26 mm, f/1.6, Sensor-Shift OIS48 MP Fusion, 24 mm, 2. Gen OIS„Point-and-Shoot“: Street/Food/People stark bei beiden.
Ultraweitwinkel48 MP UWW, 13 mmArchitektur, weite Landschaften → Pro.
Tele2× „optische Qualität“ (Crop)4× optisch (100 mm) + 8× „optische Qualität“Details/Distant: Safaris, Berggipfel → Pro.
Makro48 MP Makro-Foto & -VideoBlumen, Texturen, Food-Close-ups → Pro.
Video-Formate4K60 Dolby Vision; Action Mode; Dual Capture+ ProRes/ProRes RAW, Log 2, Spatial Video, 4K120 (extern)Creator-Workflow/Grading → Pro.
Frontkamera18 MP Center Stage18 MP Center StageVlogs/Selfies: „Granate“ bei beiden.
Audio am GerätEinzellautsprecherStereo-SpeakerHotelzimmer-Video: Pro klingt breiter.
USB WorkflowUSB 2 (480 Mb/s)USB 3 bis 10 Gb/s4K-Clips/SSD-Offload → Pro spart Zeit.
Thermik— (keine Vapor Chamber)Vapor Chamber (Apple-designed)Längere 4K/Maps/Games stabiler → Pro.

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Der fehlende Weitwinkel: Mein persönlicher Dealbreaker

Und doch gibt es da diesen einen, für mich persönlich riesigen Haken, der mich nicht zum iPhone Air Nutzer werden lässt: der fehlende Ultraweitwinkel bei der Rückkamera. Und der, das sage ich ganz offen, macht mich echt fertig. Er sorgt dafür, dass das iPhone Air für mich persönlich keine dauerhafte Lösung sein kann. Ich nutze den Weitwinkel ständig: bei der Gebäudefotografie in engen Gassen, für die Weite einer Landschaft, um eine ganze Szene einzufangen. Er fehlt mir einfach zu sehr.

Die Kamera des iPhone Air ist beides zugleich: genial und ein Kompromiss, der mich persönlich an meine Grenzen bringt. Foto: Sascha Tegtmeyer
Die Kamera des iPhone Air ist beides zugleich: genial und ein Kompromiss, der mich persönlich an meine Grenzen bringt. Foto: Sascha Tegtmeyer

Klar, man kann als Workaround eine Panorama-Aufnahme machen, aber das ist umständlich und oft nicht das gleiche. Man kann sich auch optische Linsen-Aufsätze kaufen, die man auf das Handy klemmt. Aber sind wir ehrlich: Das ist ein Behelf, keine echte Lösung.

Und doch gibt es da diesen einen, für mich persönlich riesigen Haken, der mich nicht zum iPhone Air Nutzer werden lässt: der fehlende Ultraweitwinkel bei der Rückkamera. Foto: Sascha Tegtmeyer
Und doch gibt es da diesen einen, für mich persönlich riesigen Haken, der mich nicht zum iPhone Air Nutzer werden lässt: der fehlende Ultraweitwinkel bei der Rückkamera. Foto: Sascha Tegtmeyer

Dieser Kompromiss hat mich zu einer grundlegenden Entscheidung gezwungen: Um nicht auf den Weitwinkel verzichten zu müssen, aber trotzdem das Gewicht zu reduzieren, werde ich vom großen, schweren iPhone 16 Pro Max auf das kleinere, normale iPhone 17 Pro wechseln. Damit ist es wenigstens nicht ganz so massiv wie das Max-Modell, hat mit 6,3 gegenüber 6,5 Zoll dann aber eben auch ein kleineres Display als das iPhone Air.

Du siehst: Egal, wie ich es drehe und wende, in der aktuellen Apple-Produktlinie muss ich Kompromisse machen. Das iPhone, das so dünn ist wie das Air und so leistungsstark wie das Pro, bleibt vorerst Wunschdenken. Bleibt das iPhone 17, das als zweite Kamera ein Ultraweitwinkel hat. Meine Meinung: Die neue Telephoto-Linse beim iPhone 17 Pro ist schon nice – wenn es kein Air ist, dann doch bitte die Triple-Cam.

Über mich – Sascha Tobias Tegtmeyer

Ich bin nur ein neugieriger Entdecker in der Welt.

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echter Abenteurer und Entdecker! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Die schönsten Seiten unseres Planeten, die Meere ebenso wie die Berge, sind die Orte, an denen ich mein Leben voller Erlebnisse verbringen möchte, um unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Die Freiheit und das ungefilterte Dasein intensiv spüren – gegenwärtig im Moment. Das bin zutiefst ich.

Ein Bild im Reiseblog Just-Wanderlust.com – dein Magazin für Reisen, Urlaub, Meer und Abenteuer

Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, über alle Höhen und Tiefen des Lebens, die mich immer wieder zum Wasser und zu den Gipfeln führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.

Als Journalist, Content Creator, Unternehmer und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die dir wirklich weiterhelfen. Du, meine liebe Leserin, mein lieber Leser, schenkst mir deine kostbare Zeit. Ich hoffe, dass ich diese Geschenk erwidern kann, indem ich dir neue Perspektiven, wertvolle Einblicke und nützliche Inspirationen gebe – um dein Reiseleben noch viel besser zu machen!

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Zoom und Video beim iPhone Air in der Praxis

Und wie sieht es mit dem Zoom aus? Der „optik-qualitative“ 2x-Zoom, der durch einen Crop des 48-Megapixel-Sensors entsteht, ist für Schnappschüsse absolut brauchbar. Man kann Details näher heranholen, ohne dass die Qualität sofort sichtbar leidet. Aber darüber hinaus wird es schnell digital und matschig. Wer ambitioniert ist und wirklich in die Ferne zoomen möchte, für den ist das iPhone Air aktuell nicht geeignet. Das Teleobjektiv des iPhone 17 Pro, gerade mit dem neuen 8-fachen optischen Zoom, spielt in einer völlig anderen Liga.

Die Videoqualität hingegen ist, wie schon bei den Fotos, wieder ein Highlight. Sowohl von der Haupt- als auch von der Frontkamera sehen die Clips gestochen scharf und wunderbar stabilisiert aus. Für Reise-Vlogs, Social-Media-Content und Urlaubserinnerungen ist das absolut granatenmäßig.

Für Reisende und speziell für Power-User wie mich ist die Konsequenz aber klar: Ein MagSafe-Akkupack ist keine nette Ergänzung, sondern Pflicht. Foto: Sascha Tegtmeyer
Für Reisende und speziell für Power-User wie mich ist die Konsequenz aber klar: Ein MagSafe-Akkupack ist keine nette Ergänzung, sondern Pflicht. Foto: Sascha Tegtmeyer

Leistung und Akku: Hält es einen langen Sightseeing-Tag durch?

Ich bin ein Heavy User. Das bedeutet, mein Smartphone ist von morgens bis abends im Dauereinsatz: Navigation, Kamera, Social Media, Recherche, Diktierfunktion, Musik. Bei diesem Nutzungsprofil habe ich es auch mit dem iPhone Pro Max selten geschafft, ohne Nachladen durch den Tag zu kommen. Ich nutze auch beim Pro zwei MagSafe-Akkus.

Und beim iPhone Air ist das natürlich nicht anders. Ja, ich muss definitiv nachladen. An einem langen Tag verbrate ich die komplette interne Akkuladung und zusätzlich noch mindestens einen vollen externen Akku. Das liegt aber an meiner intensiven Nutzung, nicht primär am Gerät. Denn was ich von anderen Nutzern höre und auch selbst bei gemäßigterem Einsatz gemerkt habe: Der Akku des Air hält erstaunlich lange. Länger, als man es bei dieser Dünne erwarten würde. Wer sein Handy normal nutzt oder gar in den Energiesparmodus versetzt, kommt damit locker über den Tag.

Für Reisende und speziell für Power-User wie mich ist die Konsequenz aber klar: Ein MagSafe-Akkupack ist keine nette Ergänzung, sondern Pflicht. Ich würde sogar empfehlen, direkt zwei zu kaufen, damit immer eines frisch geladen zur Hand ist, während das andere am iPhone hängt.

Eine leichte Wärmeentwicklung bei intensiver Nutzung, zum Beispiel bei der Navigation in der prallen Sonne, ist nicht zu leugnen. Das liegt am fehlenden „Vapor Chamber“-Kühlsystem, das den Pro-Modellen vorbehalten ist. Ob die Leistung darunter spürbar gelitten hat, ist mir im Alltag aber nicht negativ aufgefallen.

Ein paar kleine Kompromisse: Das Air hat nur einen USB-C-Anschluss mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Foto: Sascha Tegtmeyer
Ein paar kleine Kompromisse: Das Air hat nur einen USB-C-Anschluss mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die „kleinen“ Kompromisse im Reise-Alltag

Neben der Kamera gibt es noch drei weitere Kompromisse, die Apple für das schlanke Design eingegangen ist. Interessanterweise haben sich diese für mich als weniger relevant herausgestellt, als ich dachte.

Der Mono-Lautsprecher:​ Das ist mir kaum aufgefallen. Warum? Weil ich unterwegs zu 99 Prozent meine AirPods für Musik, Podcasts oder Videos benutze. Für das gelegentliche Freisprechen beim Telefonieren reicht die Qualität vollkommen aus. Wer aber abends im Bett oder im Hotelzimmer gerne Videos über die internen Lautsprecher schaut, wird den räumlicheren Klang eines Stereo-Setups vermissen.

Die langsame Datenübertragung: Das Air hat nur einen USB-C-Anschluss mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Für Content Creator, die große Videodateien schnell auf einen Laptop ziehen müssen, ist das ein Nachteil. Für mich persönlich ist es irrelevant. Ich schließe mein iPhone praktisch nie per Kabel an. Meine Fotos und Videos werden automatisch in die iCloud hochgeladen und stehen dann auf all meinen Geräten zur Verfügung.

Nur-eSIM: Hier bin ich zwiegespalten. Technisch ist die eSIM die Zukunft und die physische SIM-Karte ein Auslaufmodell. Aber gerade auf Reisen im außereuropäischen Ausland beschleicht mich immer die Sorge, dass ich meine deutsche eSIM nicht korrekt deaktiviert habe und im Hintergrund eine Datenverbindung läuft, die mich in den finanziellen Ruin treibt. Das ist zwar eher mein persönliches Problem als das des Handys, aber die Möglichkeit, die heimische SIM-Karte einfach physisch aus dem Gerät zu nehmen, gab mir immer eine gewisse Sicherheit. Im europäischen Ausland ist das dank Roaming natürlich kein Thema.

Gestochen scharfes, auch im Freien helles und ausgezeichnet ablesbares Display: In puncto Haptik und Bedienung bekommt das iPhone Air von mir eine Summa Cum Laude. Foto: Sascha Tegtmeyer
Gestochen scharfes, auch im Freien helles und ausgezeichnet ablesbares Display: In puncto Haptik und Bedienung bekommt das iPhone Air von mir ein Summa Cum Laude. Foto: Sascha Tegtmeyer

Mein finales Urteil: Für wen ist das iPhone Air der perfekte Reisebegleiter?

Nach meinem Test mit diesem unfassbar schönen Gerät ist mein Fazit klarer denn je. Das iPhone Air ist ein Statement. Es sieht so viel besser aus als das herkömmliche iPhone 17 oder das massivere Pro Max. Es ist meiner bescheidenen Meinung nach das schönste, stylischste Smartphone, das Apple seit Jahren auf den Markt gebracht hat. Ich bin absoluter Fan, wenn es rein um die Optik, die Materialien und dieses unglaubliche Handgefühl geht.

Das iPhone Air ist perfekt für dich, wenn…

  • … du der „Normalo-Urlauber“ bist, der unkompliziert tolle Schnappschüsse für sich, die Familie oder privates Instagram machen will.
  • … dir Design, Haptik und ein möglichst geringes Gewicht wichtiger sind als maximale fotografische Flexibilität.
  • … du hauptsächlich die Hauptkamera und die überragende Selfie-Kamera nutzt.
  • … du ein Städtereisender, Luxus-Urlauber oder digitaler Nomade bist, bei dem das Smartphone ein unauffälliger, aber stilvoller Begleiter sein soll.

Du solltest dich aber unbedingt für das iPhone 17 oder 17 Pro entscheiden, wenn…

  • … du ein ambitionierter Fotograf oder Videograf bist, der auf Reisen kreativ werden will.
  • … der Ultraweitwinkel für dich bei Architektur und Landschaften unverzichtbar ist.
  • … du einen echten, hochwertigen Tele-Zoom für Details oder Tierfotografie benötigst.
  • … du als Profi auf einen schnellen Workflow mit Kabelübertragung angewiesen bist.

Ein letztes Wort zum iPhone Air

Was ist die eine, wichtigste Erkenntnis, die ich gewonnen habe? So ein schönes Smartphone! Aber da ich ambitioniert fotografiere und den Weitwinkel einfach übermäßig häufig brauche, ist das iPhone Air für mich persönlich (noch) nicht geeignet.

Aber vielleicht ist es ja genau das richtige für dich. Es zwingt dich zur Reduktion, zum Fokus auf das Wesentliche. Und manchmal entstehen genau daraus die besten Bilder.

Welches Smartphone benutzt du aktuell? Überlegst du, auf ein iPhone 17er Modell, umzusteigen? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.

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