Tiere im Roten Meer in Ägypten – buntes Leben am Meeresgrund

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Größer könnte ein Kontrast nicht sein: Während das beliebte Urlaubsland Ägypten ein karger Wüstenstaat ist, voller Gebirge, ausgetrockneter Steppen und Sanddünen, ist das Rote Meer ein buntes Paradies voller Leben. Viele Reisende kommen jedes Jahr zum Tauchen und Schnorcheln nach Nordafrika – denn es gibt so viele faszinierende Tiere im Roten Meer zu entdecken. Welche Meerestiere kannst du entdecken? Welche Lebewesen sind gefährlich? Und was solltest du bei Kontakt unbedingt beachten? Ich war in den vergangenen 20 Jahren bereits über 20 Mal zum Tauchen in Ägypten – und möchte meine Erfahrungen in diesem Beitrag mit dir teilen.

Mein Hauptgrund, das Rote Meer so häufig zu besuchen, ist die Unterwasserwelt. Du setzt dir deine Tauchmaske auf und tauchst ein in eine völlig fremde Welt jenseits der Wasseroberfläche. Sofort siehst du fremdartige Wesen – bunte Fische an imposanten Korallenriffen, Schildkröten und Rochen. Eine Weisheit unter Tauchern lautet: Du siehst im Meer in zehn Minuten mehr Tiere als in zehn Stunden in einem Wald. Und das trifft auf das Rote Meer ganz besonders zu.

Eine Weisheit unter Tauchern lautet: Du siehst im Meer in zehn Minuten mehr Tiere als in zehn Stunden in einem Wald. Und das trifft auf das Rote Meer ganz besonders zu.

Sascha Tegtmeyer

Das Rote Meer beherbergt eine vielfältige Unterwasserwelt mit einer erstaunlichen Anzahl von Tieren, vordergründig natürlich Fischen. Taucher und Schnorchler aus aller Welt kommen hierher, um die Schönheit und Faszination dieser einzigartigen Umgebung zu erleben. Nachdem ich bisher häufig über die Haie im Roten Meer gesprochen habe, möchte ich nun die anderen, mindestens genauso faszinierenden Tiere im Roten Meer vorstellen. Die Wassertemperaturen sind das ganze Jahr über warm – im Sommer bis zu 32 Grad Celsius –, was zu einer Vielzahl von Lebensräumen für eine unglaubliche Artenvielfalt führt.

Das Rote Meer ist wie ein tropischer Regenwald unter Wasser

Das Rote Meer ist wie ein tropischer Regenwald unter Wasser. Es ist bekannt für seine reiche Biodiversität und die beeindruckende Klarheit seines Wassers. Beim Tauchen kannst du häufig bis zu 50 Meter und noch weiter sehen. Da hast du wirklich viel im Blick und erkennst schon von weitem, wenn ein Hai, ein Mantarochen oder gar ein Walhai zugegen ist. Diese Merkmale ziehen jedes Jahr zahlreiche Tauch- und Schnorchelbegeisterte an. Unter der Meeresoberfläche verbirgt sich eine Welt, die in starkem Kontrast zu den ariden Landschaften in Ägypten steht.

Delfine sind einer meiner Höhepunkte beim Tauchen und Schnorcheln im Roten Meer.
Delfine sind einer meiner Höhepunkte beim Tauchen und Schnorcheln im Roten Meer. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Korallenriffe des Roten Meeres sind einige der gesündesten und vielfältigsten der Welt. Sie beherbergen eine beeindruckende Palette von Meereslebewesen – darunter über 1.200 verschiedene Arten von Fischen und mehr als 200 Arten von Korallen. Von kleinen, farbenfrohen Riffbewohnern wie Clownfischen und Papageienfischen hin zu größeren, beeindruckenden Arten wie Delfinen, Mantarochen und verschiedenen Hai-Arten – die Fauna des Roten Meeres bietet einen faszinierenden Einblick in die marine Biodiversität.

Gefahren in der Unterwasserwelt des Roten Meeres?

Allerdings birgt diese Unterwasserwelt auch Gefahren. Einige Arten, wie beispielsweise der Rotfeuerfisch oder verschiedene Haie wie Tigerhaie und Bullenhaie, können eine Bedrohung darstellen, wenn man ihnen ohne Vorsicht begegnet. Es ist daher entscheidend, sich vor dem Tauchen oder Schnorcheln mit den potenziellen Risiken vertraut zu machen und geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Tiere im Roten Meer zu beobachten ist ein großes Privileg. Foto: Sascha Tegtmeyer
Tiere im Roten Meer zu beobachten ist ein großes Privileg.

Neben den bereits genannten Meerestieren gibt es auch eine Vielzahl von weniger sichtbaren Organismen, die eine entscheidende Rolle im Ökosystem des Roten Meeres spielen. Mikroorganismen wie Plankton bilden die Basis der Nahrungskette und unterstützen das Leben im gesamten System. Von ihnen ernährt sich etwa der imposante Walhai, von dem sich so ziemlich jeder Taucher erhofft, einmal einen zu sehen.

In den folgenden Abschnitten werde ich detaillierter auf einige der bemerkenswertesten Meerestiere im Roten Meer eingehen, ihre Besonderheiten erläutern und Tipps für sichere Begegnungen unter Wasser teilen. Dabei werde ich auch auf die Bedeutung des Schutzes dieser einzigartigen marine Umgebung und die Maßnahmen, die ergriffen werden können, um ihre Biodiversität für zukünftige Generationen zu erhalten, eingehen.

Was du über Ägypten wissen solltest

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Vielseitiges Leben im Roten Meer

Ich bin nicht ohne Grund so häufig zum Tauchen nach Ägypten gereist. Das Leben im Roten Meer ist unglaublich vielseitig. Dieser Lebensraum ist so reich, dass das Rote Meer zu den schönsten Tauchgebieten der Welt zählt. So viele Lebewesen, die du unter der Meeresoberfläche sehen kannst.

Beim Tauchen im Roten Meer erwarten dich nicht nur Millionen bunter Fische, sondern mit etwas Glück auch Haie, Delfine, Schildkröten, Rochen und sogar Walhaie. Foto: Sascha Tegtmeyer
Beim Tauchen im Roten Meer erwarten dich nicht nur Millionen bunter Fische, sondern mit etwas Glück auch Haie, Delfine, Schildkröten, Rochen und sogar Walhaie. Foto: Sascha Tegtmeyer

So karg Ägypten an Land ist, so eine Fülle bietet das Rote Meer. Ägypten hat seinen tropischen Regenwald praktisch unter der Wasseroberfläche. Welche Meerestiere im Roten Meer kannst du beobachten? Und welche Tiere können dir beim Schwimmen gefährlich werden. Nachfolgend habe ich sie dir alle aufgelistet.

1. Farbenprächtige Korallen an imposanten Riffen

Beim Tauchen kannst du die Schönheit der Korallenriffe in besonderem Maße sehen. Die bunten Lebewesen erschaffen eindrucksvolle Gebilde, an denen sich oftmals abertausende bunter Fische befinden. Die herrlichen Riffe mit ihren vielfältigen Meerestieren sind der Grund, warum viele Reisende ans Rote Meer kommen. Aber Korallen sind nicht nur lebendige Kunstwerke, sondern auch wichtige Ökosysteme – sie sind die tropischen Regenwälder des Roten Meeres in Ägypten. Die Korallenriffe des Roten Meeres bieten Lebensraum und Nahrung für Tausende von Meerestieren und Pflanzen.

Korallen sind keine Pflanzen, sondern Lebewesen – sie gehören zum Tierreich des Roten Meeres.
Korallen sind keine Pflanzen, sondern Lebewesen – sie gehören zum Tierreich des Roten Meeres. Foto: Sascha Tegtmeyer

Sie sind auch eine Quelle von Einkommen und Tourismus für die Menschen, die an der Küste leben. Die Korallenriffe des Roten Meeres zeichnen sich durch ihre Vielfalt und Pracht aus. Es gibt mehr als 250 verschiedene Arten von Korallen, die in allen Formen, Farben und Größen vorkommen. Die Riffe bestehen aus Steinkorallen, Weichkorallen, Hornkorallen und Gorgonien, die jeweils eine eigene Rolle im Riff spielen. Zu den häufigsten Korallenarten des Roten Meeres gehören die Hornkoralle, die Blaukoralle und die Röhrenkoralle, die oft von bunten Fischen umschwärmt werden.

In Ägypten triffst du auf einige der schönsten, intakten Korallenriffe der Welt. Korallen sind übrigens Tiere – keine Pflanzen. Foto: Sascha Tegtmeyer
In Ägypten triffst du auf einige der schönsten, intakten Korallenriffe der Welt. Korallen sind übrigens Tiere – keine Pflanzen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Korallen des Roten Meeres sind jedoch in Gefahr. Sie leiden unter den Folgen des Klimawandels, der zu steigenden Wassertemperaturen, Versauerung und Korallenbleiche führt. Sie werden auch durch Überfischung, Verschmutzung und Zerstörung bedroht. Wenn wir nicht handeln, könnten wir diese wunderbare Unterwasserwelt verlieren. Deshalb müssen wir uns für den Schutz und die Erhaltung der Korallenriffe des Roten Meeres einsetzen.

2. Prächtige Fische in allen Farben und Formen – über 1.200 verschiedene Arten

Das Rote Meer ist ein Paradies für alle, die die Schönheit und Vielfalt der Meeresbewohner erleben wollen. In diesem Gewässer findest du über 1.200 verschiedene Fischarten, die sich in Form, Größe, Farbe und Verhalten unterscheiden. Viele von ihnen sind so bunt und auffällig, dass du dich wie in einem riesigen Aquarium fühlst. Zu den beliebtesten Fischarten im Roten Meer gehören die Marline, die zu den schnellsten Fischen der Welt gehören und bis zu vier Meter lang werden können.

Sie sind oft in großen Schwärmen unterwegs und jagen kleinere Fische. Auch die Skorpionfische sind sehr beeindruckend, vor allem die Rotfeuerfische, die Drachenfische und die Steinfische. Diese Fische haben giftige Stacheln, mit denen sie sich vor Feinden schützen. Sie sind sehr gut getarnt und passen sich ihrer Umgebung an. Du solltest also immer aufpassen, wo du hintrittst oder hingreifst.

Das Rote Meer beherbergt eine erstaunliche Artenvielfalt von über 1.200 Fischarten.
Das Rote Meer beherbergt eine erstaunliche Artenvielfalt von über 1.200 Fischarten.

Die Kaiserfische, die Papageienfische, die Anemonenfische, die Doktorfische und die Schmetterlingsfische sind einige der farbenprächtigsten Fische im Roten Meer. Sie haben oft leuchtende Farben und auffällige Muster, die ihnen helfen, sich in den Korallenriffen zu verstecken oder zu kommunizieren. Diese Fische ernähren sich meist von Algen oder kleinen Krebstieren und sind sehr friedlich.

Ordentlich was los am Riff

Die Trompetenfische, die Riffbarsche, die Fahnenbarsche und die Riffhaie sind weitere interessante Fischarten im Roten Meer. Die Trompetenfische haben einen langen, dünnen Körper und können ihre Farbe ändern. Sie nutzen ihre Form, um sich als Pflanzenstängel auszugeben oder andere Fische zu überraschen. Die Riffbarsche und die Fahnenbarsche sind kleine bis mittelgroße Fische, die oft in Gruppen leben und ein komplexes Sozialverhalten zeigen. Die Riffhaie sind die häufigsten Haie im Roten Meer und können bis zu drei Meter lang werden. Sie sind meist harmlos für den Menschen, aber du solltest trotzdem einen respektvollen Abstand halten.

Auch sehr viele Muränen wohnen an den Korallenriffen im Roten Meer. Foto: Sascha Tegtmeyer
Auch sehr viele Muränen wohnen an den Korallenriffen im Roten Meer. Foto: Sascha Tegtmeyer

Neben diesen Fischarten gibt es noch viele andere im Roten Meer, wie zum Beispiel die Kugel- und Kofferfische, die Großaugenbarsche oder die Drückerfische. Diese Fische haben alle ihre eigenen Besonderheiten und machen das Tauchen oder Schnorcheln im Roten Meer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das Rote Meer ist auch ein Lebensraum für einige der größten Raubfische der Welt, wie zum Beispiel die Barrakudas, die Thunfische oder die Muränen.

3. Meeresschildkröten

Meeresschildkröten sind faszinierende Lebewesen, die seit Millionen von Jahren die Ozeane bewohnen. Sie gehören zu den bedrohten Arten und brauchen unseren Schutz. In Ägypten hast du die einmalige Chance, diese wunderschönen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Ob du tauchst oder schnorchelst, du wirst von der Vielfalt und Schönheit der Meeresschildkröten begeistert sein.

In der Region Marsa Alam kannst du ganz besonders gut Schildkröten beobachten. Foto: Sascha Tegtmeyer
In der Region Marsa Alam kannst du ganz besonders gut Schildkröten beobachten. Foto: Sascha Tegtmeyer

In Ägypten kannst du sowohl echte als auch unechte Karettschildkröten sehen. Die echten Karettschildkröten haben einen braunen Panzer mit gelben Flecken, während die unechten Karettschildkröten einen olivgrünen Panzer mit dunklen Ringen haben. Beide Arten ernähren sich hauptsächlich von Schwämmen, Quallen und anderen wirbellosen Tieren.

Ich liebe Meeresschildkröten – und in Ägypten kann man sie beim Tauchen und Schnorcheln oft sehen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Ich liebe Meeresschildkröten – und in Ägypten kann man sie beim Tauchen und Schnorcheln oft sehen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Neugierige und freundliche Tiere

Meeresschildkröten sind sehr neugierig und freundlich. Sie lassen sich oft von Tauchern und Schnorchlern begleiten und zeigen ihnen ihre Unterwasserwelt. Ich erinnere mich noch an den Tag, als ich eine halbe Stunde lang mit einer Meeresschildkröte getaucht bin. Es war ein unvergessliches Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

Meeresschildkröten verdienen unseren Respekt und unsere Bewunderung. Wenn du ihnen begegnest, solltest du dich ruhig und vorsichtig verhalten und ihnen genügend Platz lassen. Berühre sie nicht und verfolge sie nicht. Sie sind wilde Tiere, die ihren eigenen Rhythmus haben. Wenn du dich an diese Regeln hältst, wirst du eine wunderbare Zeit mit den Meeresschildkröten haben.

4. Delfine

Wenn ich im Roten Meer tauche oder schnorchle, freue ich mich immer besonders auf die Begegnung mit Delfinen. Diese wunderbaren Tiere sind nicht nur sehr intelligent, sondern auch sehr sozial. Sie leben in großen Familienverbänden, die man oft als riesige Schule durch das Wasser gleiten und aus dem Wasser springen sieht. Delfine sind sehr neugierig und freundlich gegenüber Menschen und anderen Meerestieren.

Freilebende Delfine im Roten Meer – mit Glück kann man sie beobachten. Foto: Sascha Tegtmeyer
Freilebende Delfine im Roten Meer – mit Glück kann man sie beobachten. Foto: Sascha Tegtmeyer

Sie kommunizieren miteinander mit einer Vielzahl von Lauten, Gesten und Körpersprache. Sie haben auch ein ausgeprägtes Gedächtnis und können sich an einzelne Individuen erinnern. Delfine sind faszinierende Geschöpfe, die unseren Respekt und Schutz verdienen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und etwas über ihr Verhalten und ihre Persönlichkeit zu lernen.

5. Seekühe (Dugongs)

Ein unvergessliches Erlebnis, das ich im Roten Meer hatte, war das Schnorcheln mit einer Seekuh in Marsa Alam. Seekühe, auch Dugongs genannt, sind faszinierende Säugetiere, die nur im Salzwasser leben und sich von Seegras ernähren. Sie sind sehr selten und vom Aussterben bedroht, weil ihr Lebensraum, die Seegraswiesen, immer mehr zerstört wird. Deshalb war es für mich eine große Ehre, eine Seekuh aus nächster Nähe zu sehen.

Die Seekuh von Marsa Mubarak durchwühlt den Grund nach Futter und lässt sich dabei auch überhaupt nicht stören. Foto: Sascha Tegtmeyer Seekuh Ägypten Erfahrungen Dugong Marsa Alam Marsa Mubarak
Die Seekuh von Marsa Mubarak durchwühlt den Grund nach Futter und lässt sich dabei auch überhaupt nicht stören. Foto: Sascha Tegtmeyer

Seekühe sind sehr friedliche und sanfte Tiere, die sich langsam und anmutig durch das Wasser bewegen. Sie sind sehr neugierig und lassen sich manchmal von Schnorchlern begleiten, wenn sie sich nicht bedroht fühlen. Im Roten Meer gibt es einige Orte, an denen man Seekühe beobachten kann, vor allem in flachen Küstenabschnitten und Lagunen, wo das Seegras wächst.

Mein Zusammentreffen mit einer Seekuh war vielleicht die schönste Begegnung, die ich mit Tieren in Ägyprten je hatte.  Foto: Sascha Tegtmeyer
Mein Zusammentreffen mit einer Seekuh war vielleicht die schönste Begegnung, die ich mit Tieren in Ägyprten je hatte. Foto: Sascha Tegtmeyer

Ich war sehr beeindruckt von der Schönheit und dem Charakter dieser Tiere und habe viel Respekt für sie entwickelt. Ich hoffe, dass sie noch lange im Roten Meer leben können und dass wir Menschen alles tun, um ihren Lebensraum zu erhalten. Seekühe sind ein wertvoller Teil des Ökosystems und verdienen unseren Schutz. Wenn du auch einmal eine Seekuh sehen möchtest, kannst du dich an eine verantwortungsvolle Tauchschule wenden, die dir die besten Plätze zeigt und dir erklärt, wie du dich verhalten sollst, um die Tiere nicht zu stören.

6. Rochen – Blaupunktrochen, Mantas und Adlerrochen

Neben einer beeindruckenden Vielfalt an Korallen und Fischen kann man hier auch verschiedene Arten von Rochen beobachten. Die eleganten Meeresbewohner gleiten majestätisch durch das klare Wasser und bieten ein faszinierendes Schauspiel. Blaupunktrochen sind leicht an ihren charakteristischen blauen Punkten auf dem Rücken zu erkennen. Sie sind relativ klein, aber ihre Anwesenheit ist ein Highlight für jeden Taucher. Mit etwas Glück lassen sich die scheuen Tiere aus der Nähe betrachten, während sie sanft über den Sandboden gleiten.

Blaupunktrochen sind leicht an ihren charakteristischen blauen Punkten auf dem Rücken zu erkennen. Sie sind relativ klein, aber ihre Anwesenheit ist ein Highlight für jeden Taucher. Mit etwas Glück lassen sich die scheuen Tiere aus der Nähe betrachten, während sie sanft über den Sandboden gleiten. Foto: Sascha Tegtmeyer
Blaupunktrochen sind leicht an ihren charakteristischen blauen Punkten auf dem Rücken zu erkennen. Sie sind relativ klein, aber ihre Anwesenheit ist ein Highlight für jeden Taucher. Mit etwas Glück lassen sich die scheuen Tiere aus der Nähe betrachten, während sie sanft über den Sandboden gleiten. Foto: Sascha Tegtmeyer

Mantas sind die Giganten unter den Rochen im Roten Meer und ein Anblick, der Taucherherzen höher schlagen lässt. Mit ihrer beeindruckenden Spannweite von bis zu sieben Metern ziehen sie elegant ihre Kreise durch das Wasser. Die Begegnung mit einem Manta ist ein unvergessliches Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Adlerrochen sind ebenfalls im Roten Meer heimisch und beeindrucken mit ihrer markanten Flügelform, die an die Flügel eines Adlers erinnert. Ihre sanften Bewegungen und die ruhige Art machen die Begegnung mit diesen Tieren zu einem beruhigenden und zugleich aufregenden Erlebnis.

Blaupunktrochen sind zierliche Tiere – und ziemlich schön anzusehen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Blaupunktrochen sind zierliche Tiere – und ziemlich schön anzusehen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Die Unterwasserwelt des Roten Meeres bietet somit eine beeindruckende Diversität, die von den kleinen Blaupunktrochen bis hin zu den majestätischen Mantas reicht. Das klare Wasser und die reiche Meeresflora und -fauna machen jeden Tauchgang zu einem unvergesslichen Abenteuer. Die Rochen des Roten Meeres sind ein wesentlicher Bestandteil dieser faszinierenden Unterwasserwelt, und ihre Anmut und Eleganz fesseln jeden, der das Glück hat, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben.

7. Haie – die anmutigen Raubfische im Roten Meer

Das Rote Meer Ägyptens ist ein beeindruckendes Domizil für mehr als 40 unterschiedliche Hai-Arten, die sowohl Tauchanfänger als auch erfahrene Schnorchler faszinieren. Eine häufig anzutreffende Art sind die Riffhaie, die sich vorwiegend in den flachen Gewässern nahe den Korallenriffen aufhalten. Zu den Vertretern dieser Gruppe zählen der Schwarzspitzenriffhai, der Weißspitzenriffhai und der Graue Riffhai. Obwohl diese Haie zumeist zurückhaltend und für Menschen ungefährlich sind, ist es ratsam, eine ruhige Haltung zu bewahren und einen sicheren Abstand zu halten.

Jeder Taucher träumt davon, beim Tauchen in Ägypten einen Walhai zu sehen. Tiere in Ägypten
Jeder Taucher träumt davon, beim Tauchen in Ägypten einen Walhai zu sehen. Foto: Olga ga / Unsplash

Der Schwarzspitzenriffhai zeichnet sich durch seinen hellgrauen Körper mit schwarzen Flossenspitzen aus, während der Weißspitzenriffhai einen schlankeren und dunkleren Körper mit weißen Flossenspitzen aufweist. Der Graue Riffhai, etwas massiger und mit einer grauen Färbung sowie einem weißen Bauch, ist größer als seine beiden Verwandten.

Viele pelagische Arten an den Außenriffen

Neben den Riffhaien sind im Roten Meer auch verschiedene Hochseehaie heimisch, die sich vorrangig in tieferen und offeneren Gewässern aufhalten. Ich reise als Taucher sogar speziell nach Ägypten, um die Möglichkeit zu haben, diese Haie an Orten wie den Brother Islands oder am Elphinstone bei Marsa Alam zu erleben. Hierzu zählen der Schwarzspitzen-Hochseehai und der Weißspitzen-Hochseehai (auch als Longimanus bekannt).

Diese Haie sind aufgeschlossener und wagemutiger im Vergleich zu den Riffhaien und neigen dazu, Taucher oder Schnorchler aus Neugier näher zu inspizieren. Der Schwarzspitzen-Hochseehai ist durch seinen schlanken Körper mit einem schwarzen Band auf der Rückenflosse erkennbar, während der Weißspitzen-Hochseehai durch seinen kräftigen Körper mit langen, spitzen Flossen auffällt. Beide Arten können eine Länge von bis zu drei Metern erreichen.

Darüber hinaus kann man im Roten Meer eine Reihe weiterer Haiarten entdecken, darunter der Hammerhai, Silberspitzenhai, Walhai, Sandtigerhai, Bullenhai, Fuchshai, Tigerhai, Seidenhai, Sichelflossen-Zitronenhai, Schwarzhai und Makohai. Diese Haie sind eher selten und meist nur während spezieller Tauchsafaris zu sehen.

8. Steinfische und Drückerfische – die gefährlichsten Meerestiere im Roten Meer?

Nicht alle Meeresbewohner im Roten Meer sind harmlos. Einige von ihnen können dir ernsthaft schaden, wenn du ihnen zu nahe kommst. In diesem Blogpost erfährst du, welche zwei Meerestiere du unbedingt meiden solltest, wenn du im Roten Meer unterwegs bist: die Steinfische und die Drückerfische.

Sehen harmloser aus als sie sind: Drückerfische verfolgen Menschen mit großer Ausdauer und können sehr schmerzhaft zubeißen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Sehen harmloser aus als sie sind: Drückerfische verfolgen Menschen mit großer Ausdauer und können sehr schmerzhaft zubeißen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Steinfische – die unsichtbare Gefahr

Steinfische sind die giftigsten Fische der Welt. Sie haben an ihrem Rücken 13 Stacheln, die mit einer giftigen Drüse verbunden sind. Wenn du auf einen Steinfisch trittst oder ihn berührst, injiziert er dir sein Gift, das starke Schmerzen, Schwellungen, Lähmungen und sogar Herzstillstand verursachen kann. Das Problem ist, dass du einen Steinfisch kaum erkennen kannst. Er tarnt sich perfekt als Stein oder Koralle und bleibt regungslos auf dem Meeresboden sitzen. Er greift nur an, wenn er sich bedroht fühlt.

Wunderschön und hochgifitig – ein Skorpionfisch am Riff in Ägypten. Wenn du ihn versehentlich berührst, hast ein Problem. Foto: Sascha Tegtmeyer
Wunderschön und hochgifitig – ein Skorpionfisch am Riff in Ägypten. Wenn du ihn versehentlich berührst, hast ein Problem. Foto: Sascha Tegtmeyer

Wenn du im Roten Meer schwimmst oder schnorchelst, solltest du daher immer vorsichtig sein, wo du hintrittst oder hingreifst. Trage am besten Schuhe oder Flossen und berühre nichts, was du nicht kennst. Wenn du einen Steinfisch siehst, halte dich fern und bewundere ihn aus sicherer Entfernung. Wenn du einen Steinfisch-Stich erleidest, musst du sofort handeln. Suche einen Arzt auf oder rufe den Notarzt an. Versuche, die Wunde auszubluten und zu desinfizieren. Lege die betroffene Stelle in heißes Wasser (so heiß wie möglich, ohne dich zu verbrennen), um das Gift zu neutralisieren. Das Gift ist hitzeempfindlich und verliert seine Wirkung bei Temperaturen über 45 Grad Celsius.

Drückerfische – die aggressiven Revierverteidiger

Drückerfische sind bunt und schön anzusehen. Sie haben einen kräftigen Kiefer, mit dem sie Korallen und Muscheln knacken können. Sie sind normalerweise friedlich und neugierig, aber sie können auch sehr territorial sein. Vor allem in der Paarungszeit, wenn sie ihre Eier oder Jungtiere beschützen wollen, werden sie zu wahren Kampfmaschinen. Drückerfische haben kein Problem damit, Menschen anzugreifen, wenn sie sich in ihrem Revier befinden. Sie können sehr schnell schwimmen und mit ihrem Kiefer kräftig zubeißen. Sie lassen nicht so leicht los und können sogar Stücke aus deiner Haut reißen.

Ein weiterer Skorpionfisch, der auf einer Koralle auf Beute lauert. Große Vorsicht vor diesen Fischen. Foto: Sascha Tegtmeyer
Ein weiterer Skorpionfisch, der auf einer Koralle auf Beute lauert. Große Vorsicht vor diesen Fischen. Foto: Sascha Tegtmeyer

Wenn du im Roten Meer tauchst oder schnorchelst, solltest du daher immer aufmerksam sein, ob du einen Drückerfisch in der Nähe siehst. Erkenne die Warnsignale: Wenn er seinen Kopf senkt, seine Flossen aufstellt oder seine Zähne zeigt, will er dir sagen, dass du verschwinden sollst. Respektiere sein Revier und halte Abstand. Wenn er dich verfolgt oder angreift, wehre dich nicht. Versuche stattdessen, ruhig zu bleiben und dich langsam zurückzuziehen.

Über mich

Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt.

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Das Meer ist nicht nur Wasser, es ist ein Versprechen. Ein Versprechen von Abenteuer, Freiheit und unentdeckten Welten. Diese Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen.

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Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, die mich immer wieder zum Wasser führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.

Als Journalist und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die wirklich weiterhelfen. Und ja, als kleiner Technik-Fan habe ich auch immer die neuesten Gadgets im Gepäck, um zu testen, was uns auf Reisen wirklich bereichert.

Begleite mich auf meiner Suche nach den schönsten Orten der Welt – von meinen Lieblingsinseln wie den Malediven bis zu den Vulkanlandschaften der Kanaren. Lass uns gemeinsam das Fernweh stillen!

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Und dann bist du mittendrin.

Vom Garten direkt auf den Trail. Erst schluckt dich der Wald. Alles, was zählt, ist der erdige Geruch, das Licht, das durch die riesigen Bäume fällt, und der schmale Pfad vor dir. Hier draußen im Weserbergland verliert die To-Do-Liste im Kopf schnell an Bedeutung.
Und gerade, wenn du denkst, du bist einfach nur im tiefsten Grün unterwegs, reißt der Wald auf und schenkt dir so eine Aussicht. Plötzlich Weite, Perspektive, Freiheit. Diese Momente sind der Grund, warum ich das mache. Du kämpfst dich durchs Dickicht und wirst mit einem neuen Blick belohnt – eine Metapher, die man wohl auf so ziemlich alles im Leben anwenden kann.

Ich nehme mir jedes Mal vor, solche Momente als Video festzuhalten, weil ein Foto das Gefühl kaum einfangen kann. Aber noch bleibe ich dann doch oft einfach stehen, atme durch und drücke nur einmal auf den Auslöser. Ein Schritt nach dem anderen, auch beim Content. Für den Moment ist das hier, dieses Gefühl, schon mehr als genug.

Was mögt ihr lieber? Die Geborgenheit des tiefen Waldes oder die Weite der offenen Felder?
Rucksack auf, Tür zu – und der Kopf schaltet um.

Manchmal glaube ich, mein Kopf braucht das hier einfach. Dieses Gefühl, bevor es losgeht zum Trail Running in die Wälder des Weserberglands. Es ist nicht nur die Vorfreude auf den Sport oder die Bewegung in der Natur. Es ist das Wissen, dass gleich eine echte Herausforderung wartet.

Sobald der Asphalt endet und der einzige Sound das Knirschen von Ästen unter den Schuhen ist, wird alles andere still. Dann geht es nicht mehr um die Kilometer, sondern nur noch um den nächsten Schritt, die nächste Wurzel, die nächste Steigung. Man ist gezwungen, im Moment zu sein.

Und genau da, wenn der Puls hämmert und die Beine langsam müde werden, fängt das Gefühl an, das ich so suche. Diese Mischung aus totaler Erschöpfung und gleichzeitig glasklarem Fokus. Das ist für mich die ehrlichste Form von Wachstum. Nicht im Büro, nicht vor einem Bildschirm, sondern da draußen, wenn du merkst: Da geht noch was.

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Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.

Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt. 

Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!

Tiere im Roten Meer in Ägypten – faszinierende Lebewesen oder Gefahr beim Schwimmen?

Mein ausführliches Fazit

Ich glaube, ich kann dir Tagelang Geschichten über meine Begegnungen mit Tieren im Roten Meer in Ägypten erzählen. Die meisten Zusammentreffen waren sehr positiv. Ich habe beim Tauchen und Schnorcheln die Lebewesen beobachtet, fotografiert und dann wir wieder unseres Weges gezogen. Ich wurde allerdings auch schon häufiger von einem Drückerfisch verfolgt.

Das ist schon für Taucher sehr unangenehm, weil die Tiere beißen. Sie verbeißen sich in die Flosse meistens. Unangenehmer ist es noch, wenn sie dich beim Schwimmen oder Schnorcheln verfolgen. Dann solltest du wirklich schnell Gas geben und verschwinden.

Nochmal: Vorsicht vor Steinfischen und Skorpionfischen

Die gefährlichsten Begegnungen sind jedoch die mit Skorpionfischen oder Steinfischen. Die Tiere sind super giftig und du siehst sie nicht. Einmal beim Tauchen hatten wir sehr starke Strömung am Riff und die einzige Möglichkeiten, nicht weggezogen zu werden, bestand darin, sich an einer abgestorbenen Koralle festzuhalten. Darunter saß ein Steinfisch.

Hätte ich zwei Zentimeter weiter rechts zugepackt, würde ich diesen Artikel heute wohl nicht schreiben. Deshalb: Genieß die wunderbare Tierwelt im Roten Meer und beobachte sie möglichst aus der Entfernung. Denn der tropische Regenwald befindet sich in Ägypten unter Wasser – und ihn zu genießen ist ein großes Privileg.

Warst du schon einmal in Ägypten? Welche Tiere im Roten Meer konntest du schon beobachten? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!

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