Elefanten sind die faszinierendsten Landlebewesen auf diesem Planeten. Die Dickhäuter mit ihren Stoßzähnen könnt Ihr in eurem Thailand-Urlaub hautnah erleben. Vieleorts werden die Tiere in Südostasien jedoch ganz schrecklich gequält, während Touristen auf Ihnen reiten oder die Tiere für Circus-Shows abgerichtet werden. Das Phuket Elephant Sanctuary ist die erste Einrichtung auf der Insel, in der Ihr die Tiere freilebend und in einer natürlichen Umgebung beobachten könnt. Die Einrichtung kauft gequälte Tiere und gibt ihnen ein neues Zuhause. Was zeichnet das Phuket Elephant Sanctuary aus? Ich habe mir die Einrichtung einmal näher angeschaut. Ein Erfahrungsbericht über eine neue Art, Elefanten im Urlaub zu beobachten.
Auf der beliebten Urlaubsinsel Phuket (Reisebericht) leben dutzende Elefanten. Die meisten Tiere befinden sich in Gefangenschaft und sind abgerichtet, damit Besucher auf Ihnen reiten können oder um die riesigen Tiere im zirkusähnlichen Shows vorzuführen. In Thailand und ganz Südostasien werden Elefanten in der Tourismusindustrie eingesetzt. Um die Tiere für diese Art der Unterhaltung gefügig zu machen, werden die Elefanten oftmals schwer misshandelt und unter widrigsten Bedingungen gehalten, um ihren Willen zu brechen.
Eine Tragödie für die einfühlsamen, intelligenten Tiere, die durch Urlauber auf Phuket befeuert wird, die diese Form der Attraktion buchen. Auch die Einheimischen sind nicht besonders sensibilisiert für die Belange der Elefanten. Sie empfehlen die Zoos und Elefanten-Safaris ohne Vorbehalte. Doch ganz langsam scheint ein Bewusstsein für Umweltschutz und Tierschutz zu entstehen. Seit einiger Zeit gibt es auf Phuket eine Elefanten-Rettungsstation: das Phuket Elephant Sanctuary.
Dabei handelt es sich um Phukets erste ethische Einrichtung, in der Elefanten medizinisch versorgt werden, im Wald frei umherstreifen und baden können. Die Tiere können sich in einem riesigen Areal frei bewegen, im Dschungel spielen, Bambus zerkleinern oder nach Herzenslust in einem See oder Fluss baden. Die Anlage befindet sich im Nordosten von Phuket im Khao Phra Thaeo Nationalpark. Alle Elefanten, die sich in der Einrichtung befinden, wurden aus Zoos und anderen Einrichtungen gerettet und werden dort wieder aufgepäppelt.
Im Phuket Elephant Sanctuary soll den Tieren so ein würdiges Leben ermöglicht werden. Das Sanctuary – der Zufluchtsort – ist für Besucher geöffnet und finanziert sich über die Eintrittsgelder. Urlauber können die Elefanten hautnah beobachten, die Tiere füttern oder sogar bei Freiwilligentagen mithelfen. Ist das die Rettung für die geschundenen Elefanten auf Phuket? Ich habe mich einen Tag lang im Phuket Elephant Sanctuary umgesehen.
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Elefanten in Thailand – das Phuket Elephant Sanctuary rettet Elefanten
Ein kurzer Überblick
- erste nachhaltige Elefanten-Rettungsstation in Phuket
- erbaut nach dem Vorbild des Elephant Nature Park in Chiang Mai
- Kauf von verletzten und kranken Elefanten aus Zoos und anderen touristischen Angeboten
- intensive medizinische Versorgung der Tiere
- die Tiere leben in einem 12 Hektar großen Reservat in freier Natur mit Dschungel und Wasserstellen
- für die Besucher gibt es eine Fülle an Informationen, geführte Rundgänge zu den Tieren, eine Fütterung der Elefanten – und am Ende auch eine Fütterung der Besucher in Form eines reichhaltigen, vegetarischen Buffets
Elefanten auf Phuket – meine Erfahrungen im Phuket Elephant Sanctuary
Bei meinem Aufenthalt in Thailand und insbesondere auch auf Phuket wollte ich mit möglichst vielen einheimischen Arten der Tierwelt in Kontakt kommen. Also war ich Schnorcheln mit Haien in Thailand, habe Mantarochen gesehen, konnte wilde Affen aus nächster Nähe beobachten und wollte eben auch Elefanten sehen.
Weil ich wusste, dass die Tiere oft schlecht behandelt werden, habe ich mich eingelesen und bin auf das Phuket Elephant Sanctuary gestoßen. Ich bin also ganz unbedarft mit dem Roller einmal zum Büro des Sanctuary gefahren und dachte, dass es sich dabei um eine Art Gehege handelt, in dem man die Tiere besuchen kann.
Doch völlig falsch: Pro Tag gibt es nur zwei Touren zu den Elefanten und die Dauern jeweils knapp vier Stunden. Und auch der Preis ist auf den ersten Blick beträchtlich: 92 Euro pro Person kostet der Eintritt. Später erfahre ich, dass der Preis durchaus gerechtfertigt ist. Die Betriebskosten für das Sanctuary sind enorm. Zudem kauft die Einrichtung von den Eintrittsgeldern den Zoos weitere kranke Tiere ab, um sie zu rehabilitieren.
Das Büro des Sanctuarys liegt an der Hauptstraße – von dort geht es mit einem Pick Up auf einer zehn minütigen Fahrt in den Nationalpark, in dem das Areal mit den Elefanten liegt. Ich wurde während des ganzen Tages im Phuket Elephant Sanctuary den Eindruck nicht los, dass mich die Anlage ein wenig an Jurassic Park erinnert – nur mit Elefanten anstatt mit Dinosauriern. Auf jeden Fall habe ich das wohlig-kribbelige Gefühl, mitten in einem echten Abenteuer gelandet zu sein.
Über mich
Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt.
Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Das Meer ist nicht nur Wasser, es ist ein Versprechen. Ein Versprechen von Abenteuer, Freiheit und unentdeckten Welten. Diese Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen.
Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, die mich immer wieder zum Wasser führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.
Als Journalist und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die wirklich weiterhelfen. Und ja, als kleiner Technik-Fan habe ich auch immer die neuesten Gadgets im Gepäck, um zu testen, was uns auf Reisen wirklich bereichert.
Begleite mich auf meiner Suche nach den schönsten Orten der Welt – von meinen Lieblingsinseln wie den Malediven bis zu den Vulkanlandschaften der Kanaren. Lass uns gemeinsam das Fernweh stillen!
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Und dann bist du mittendrin.
Vom Garten direkt auf den Trail. Erst schluckt dich der Wald. Alles, was zählt, ist der erdige Geruch, das Licht, das durch die riesigen Bäume fällt, und der schmale Pfad vor dir. Hier draußen im Weserbergland verliert die To-Do-Liste im Kopf schnell an Bedeutung.
Und gerade, wenn du denkst, du bist einfach nur im tiefsten Grün unterwegs, reißt der Wald auf und schenkt dir so eine Aussicht. Plötzlich Weite, Perspektive, Freiheit. Diese Momente sind der Grund, warum ich das mache. Du kämpfst dich durchs Dickicht und wirst mit einem neuen Blick belohnt – eine Metapher, die man wohl auf so ziemlich alles im Leben anwenden kann.
Ich nehme mir jedes Mal vor, solche Momente als Video festzuhalten, weil ein Foto das Gefühl kaum einfangen kann. Aber noch bleibe ich dann doch oft einfach stehen, atme durch und drücke nur einmal auf den Auslöser. Ein Schritt nach dem anderen, auch beim Content. Für den Moment ist das hier, dieses Gefühl, schon mehr als genug.
Was mögt ihr lieber? Die Geborgenheit des tiefen Waldes oder die Weite der offenen Felder?
Rucksack auf, Tür zu – und der Kopf schaltet um.
Manchmal glaube ich, mein Kopf braucht das hier einfach. Dieses Gefühl, bevor es losgeht zum Trail Running in die Wälder des Weserberglands. Es ist nicht nur die Vorfreude auf den Sport oder die Bewegung in der Natur. Es ist das Wissen, dass gleich eine echte Herausforderung wartet.
Sobald der Asphalt endet und der einzige Sound das Knirschen von Ästen unter den Schuhen ist, wird alles andere still. Dann geht es nicht mehr um die Kilometer, sondern nur noch um den nächsten Schritt, die nächste Wurzel, die nächste Steigung. Man ist gezwungen, im Moment zu sein.
Und genau da, wenn der Puls hämmert und die Beine langsam müde werden, fängt das Gefühl an, das ich so suche. Diese Mischung aus totaler Erschöpfung und gleichzeitig glasklarem Fokus. Das ist für mich die ehrlichste Form von Wachstum. Nicht im Büro, nicht vor einem Bildschirm, sondern da draußen, wenn du merkst: Da geht noch was.
Vielleicht kennt ihr das ja auch von einer bestimmten Aktivität. Wo ist der Ort oder der Moment, der bei euch den Reset-Knopf drückt?
Frühling im Weserbergland ist so herrlich 🥰☀️ Wir verbringen so viel Zeit wie möglich draußen im Grünen, die Natur hier tut uns so gut..
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Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.
Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt.
Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!
Ablauf im Phuket Elefant Sanctuary
Als ich im Phuket Elefant Sanctuary angekommen bin, hatten es sich die meisten Besucher bereits im offenen Konferenzraum – der Tree Top Lounge – bei Kaffee, Obst und Keksen bequem gemacht. Für jeden Besucher gibt es einen Sonnenschirm und Gummistiefel, um geländetauglich zu werden. Zu Beginn des Programms erfolgt erst einmal eine kurze Präsentation, die den Urlaubern zeigt, wie grauenvoll die Elefanten in Zoos und bei Safaris gehalten werden.
Die Tiere müssen zum Teil sehr großes Leid über sich ergehen lassen. Zudem erfahren die Gäste viele nützliche Informationen über die Dickhäuter. Oder wusstet Ihr, dass Elefantenkühe zwei Jahre lang schwanger sind?
Auf einem etwa zweistündigen, schweißtreibenden Rundgang kommt man den Elefanten dann wirklich ganz nah. In kleinen Gruppen von maximal acht Leuten marschiert man mit dem Guide über das Gelände und besucht dabei die aktuell zehn Elefanten. Einige befinden sich in Gehegen. Dabei handelt es sich um die Tiere, die medizinisch versorgt werden müssen. Andere Elefanten bekommen ein Bad im Therapiebecken.
Die meisten Elefanten bewegen sich frei auf dem Gelände. Die Dickhäuter sind meistens ziemlich geschäftig, befinden sich im Wald und nehmen das Gebüsch auseinander oder flanieren über die großzügigen Grasflächen. Auch die freilaufenden Tiere werden regelmäßig gebadet. Auf der Tour erfahrt Ihr nicht nur eine ganze Menge nützlicher Infos, sondern könnt den Elefanten auch hautnah begegnen.
Impressionen aus dem Phuket Elephant Sanctuary
Phuket Elephant Sanctuary: Preise, Anfahrt, Wissenswertes
Das Phuket Elephant Sanctuary ist ganz anders als herkömmliche, touristische Angebote mit Wildtieren und einer der besten Urlaubstipps für Phuket. Alle, die sich wirklich für Elefanten interessieren, sind hier goldrichtig. Ich habe Euch deshalb einmal die wichtigsten Informationen zum Phuket Elephant Sanctuary über Preise, Programm und die Anfahrt/Transfers zusammengestellt.
Programm-Zeiten
- Ein Morgen mit den Elefanten: 09.30h bis 13.00h
- Ein Nachmittag mit den Elefanten: 13.30h bis 17h
Preise pro Person
Programm mit Präsentation, Führung und Buffet
- Halber Tag: 3000 Baht (89 Euro)
- Halber Tag mit Transfer: 3500 Baht (104 Euro)
- Ganzer Tag mit Transfer: 6500 Baht (193 Euro)
Freiwilligen-Programm mit Unterkunft und Mahlzeiten
- Ein Tag mithelfen: 4500 Baht (134 Euro)
- Drei Tage mithelfen: 9000 Baht (267 Euro)
- Sechs Tage mithelfen: 18000 Baht (535 Euro)
(Alle Preise gerundet zum Wechselkurs Euro-Baht vom 20. Januar 2020)
Kontakt und Buchung
Phuket Elephant Sanctuary
100 Moo 2, Paklok, Thalang, Phuket
Telefon auf Englisch: +66 62 767 7111
info@phuketpes.org
phuketelephantsanctuary.org
Das solltet Ihr unbedingt dabei haben
- Kopie des Reisepasses zu Versicherungszwecken
- einen Hut
- Sonnenmilch
- festes Schuhwerk
- gemütliche Klamotten, die auch etwas dreckig werden können
Alle Angaben ohne Gewähr.
Anfahrt und Transfers
Die Anfahrt zum Phuket Elephant Sanctuary ist denkbar einfach: Egal ob aus dem Süden kommt oder aus Richtung Flughafen, fahrt Ihr erst auf der Straße 402 und müsst dann auf die 4027. Grundsätzlich könnt Ihr da nicht viel falsch machen und werdet das Office leicht erreichen. Dort befinden sich ausreichend Parkplätze für Autos und Roller. Im Büro zahlt Ihr auch den Eintritt. Von Büro des Sanctuary werdet Ihr dann auf einer zehnminütigen Autofahrt mit einem Shuttle ins Reservat gefahren. Aus den großen Urlaubsorten kann ein Sammeltransfer gebucht werden.
Elefanten auf Phuket – ganz langsam findet in Thailand ein Umdenken in Richtung Tierschutz und Umweltschutz statt
So langsam wandelt sich der Umgang mit der Umwelt und der Tierwelt in Thailand. Zumindest meine ich, gewisse Tendenzen in diese Richtung zu erkennen. Zwar bekommt man auch heute noch für jede kleine Cola Dose im Supermarkt eine Plastiktüte und einen Strohhalm. Aber ein Umdenken scheint dennoch einzutreten: Das Phuket Elephant Sanctuary ist ein gutes Beispiel dafür, das hoffentlich Schule macht. Allein durch die Existenz dieser Anlage ist überhaupt für viele Menschen sichtbar geworden, wie schlecht es den Elefanten in Zoos und Touristenattraktionen geht.
Zugleich werden vom Tourismus zerstörte Strände über Jahre gesperrt, um den Tieren und Pflanzen eine Chance zur Erholung zu geben. An vielen Geschäften hängen mittlerweile Schilder, die darauf hinweisen, dass auf Plastikprodukte verzichtet wird. Sicher sind die Bemühungen noch viel zu gering, aber immerhin scheint ein Anfang in die richtige Richtung gemacht zu sein. Um den Wandel weiter voranzutreiben, sollten mehr und mehr der jährlich Millionen von Touristen die Freizeitangebote kritisch hinterfragen und nachhaltige, ethisch vertretbare Formen der Unterhaltung wie das Phuket Elephant Sanctuary nutzen.
Elefanten auf Phuket – Ist das Phuket Elephant Sanctuary die letzte Rettung für misshandelte Dickhäuter?
Mein ausführliches Fazit
Nach einem Besuch im Phuket Elephant Sanctuary bin ich ganz begeistert: Noch nie habe ich so viel Zeit mit Elefanten verbracht und sie aus nächster Nähe beobachten können. Zudem gibt es einem als Besucher ein gutes Gefühl, etwas für den Schutz des größten Landsäugetiers auf unserem Planeten getan zu haben. In Asien leben nur noch wenige tausend Elefanten – einige davon in freier Wildbahn, viele unter widrigen Bedingungen in Zoos.
Die intelligenten und sozialen Tiere gehören geschützt. Sicherlich kann ein vereinzeltes Projekt wie das Phuket Elephant Sanctuary nicht die Welt der Elefanten retten. Wenn man jedoch bedenkt, dass dieser Ort als Inspiration durch die Elefanten-Retterin Sangduen „Lek“ Chailert und ihren mittlerweile weltberühmten Elephant Nature Park in Chiang Mai entstanden ist, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis weitere Ableger entstehen und die Elefanten in Südostasien nach und nach den Schutz bekommen, den sie verdienen.
Wart Ihr schon einmal in einem nachhaltigen und ethischen Elefanten-Reservat in Asien? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.
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