Die Ostseeküste ist ein spannendes Reiseziel für Taucher, Surfer und Segler. Das seichte, klare Wasser an den Stränden ist ideal zum Schwimmen. Aber Schnorcheln? Weder Korallenriffe im eigentlichen Sinne noch besonders viele Fische gibt es unter Wasser zu bewundern. Wir gehen deshalb der Frage nach: Lohnt sich das Schnorcheln in der Ostsee? Und was gibt es zu sehen? Ich habe es in der Lübecker Bucht bei Scharbeutz ausprobiert. Ein kleiner Erfahrungsbericht.
Die Ostseeküste – ein Paradies für Taucher, Surfer und Segler. Mit ihrem flachen, kristallklaren Wasser sind die Strände perfekt für ein erfrischendes Bad. Aber wie steht es um das Schnorcheln? Mag es wahr sein, dass es in der Ostsee weder Korallenriffe im traditionellen Sinn noch eine beeindruckende Fischvielfalt gibt, doch lohnt es sich wirklich, das Schnorcheln hier zu versuchen? Lass uns gemeinsam in die Tiefen der Ostsee bei Scharbeutz in der Lübecker Bucht abtauchen und herausfinden, was dieses Gewässer für Schnorchler zu bieten hat.
Stell dir einen sonnigen Hochsommertag vor, an dem das Thermometer selbst an der Ostseeküste auf nahezu 30 Grad klettert. An solch einem Tag zieht es dich magisch zum Strand und ins kühle Nass. Und wenn das bloße Schwimmen zu wenig Abenteuer für dich ist, wie wäre es dann mit einer Schnorchel-Expedition? Tatsächlich birgt der Ostseegrund zahlreiche Überraschungen und verborgene Schätze. Glaube mir, beim Schnorcheln steht die Ostsee anderen beliebten Destinationen in keiner Weise nach.
Bestes, klares Meerwasser im Sommer
Das grün schimmernde Wasser zeigt sich im Sommer von seiner besten Seite: klar und angenehm warm. Ich habe die Gelegenheit genutzt und bin in der Lübecker Bucht bei Orten wie Scharbeutz, Timmendorfer Strand und Sierksdorf in die Tiefen eingetaucht. Nun fragst du dich sicher: Ist es den Aufwand wert, mit kompletter Tauchausrüstung an den Strand zum Schnorcheln zu ziehen? Meine Antwort: Definitiv! Wenn du das Meer und seine Geheimnisse liebst, dann pack unbedingt Flossen, Tauchmaske und Schnorchel ein. Und damit du bestmöglich vorbereitet bist, teile ich hier einige essenzielle Tipps für ein unvergessliches Schnorchelerlebnis in der Ostsee mit dir.
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Was gibt es zu sehen beim Schnorcheln in der Ostsee?
Die Ostsee ist sogar ein ausgezeichneter Spot zum Schnorcheln. Besonders für Anfänger ist das Gewässer geeignet. Ihr könnt ohne Problem im flachen Wasser beginnen und euch langsam in etwas tiefere Gefilde vortasten. Bereits auf dem Sandboden im flachen Wasser könnt Ihr beim Ostsee-Schnorcheln kleine Baby-Flundern, Fischchen und kleinere Krebse entdecken. Wenige Meter vor der Küste befindet sich an vielen Strandabschnitten eine Seegraswiese – und dort wird es regelrecht spannend.
Im Seegras in knapp 1,5 Metern Tiefe könnt wirklich eine Menge entdecken. Regelrechte Muschelformationen befinden sich dort. Riesige Krebse treiben sich dort herum. Sie sind eigentlich nicht besonders scheu und wer zu ihnen herabtaucht, kann sie aus nächster Nähe begutachten. Zudem findet Ihr beim Schnorcheln in der Ostsee etliche Seesterne, die einfach so am Grund herumliegen. Aber ähnlich wie beim Tauchen gilt auch hier: Anschauen ja, anfassen oder mitnehmen auf keinen Fall.
Zwischendrin gibt es auch den ein oder anderen Fisch, der allerdings auch meistens zwischen dem Seegras sitzt. Freischwimmende Fische gibt es ausgesprochen selten. Wir haben im ganzen Jahr bisher nur einen einzigen Fischschwarm gesehen und der ist direkt wieder verschwunden gewesen – Überfischung sei dank. Wer noch Fische sehen möchte, muss sich wohl zum Schnorcheln in tropische Gewässer begeben. Und vielleicht begegnet Euch ja auch der Delfin, der kürzlich bei Travemünde in der Lübecker Bucht gesehen wurde.
Über mich
Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt.
Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Das Meer ist nicht nur Wasser, es ist ein Versprechen. Ein Versprechen von Abenteuer, Freiheit und unentdeckten Welten. Diese Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen.
Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, die mich immer wieder zum Wasser führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.
Als Journalist und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die wirklich weiterhelfen. Und ja, als kleiner Technik-Fan habe ich auch immer die neuesten Gadgets im Gepäck, um zu testen, was uns auf Reisen wirklich bereichert.
Begleite mich auf meiner Suche nach den schönsten Orten der Welt – von meinen Lieblingsinseln wie den Malediven bis zu den Vulkanlandschaften der Kanaren. Lass uns gemeinsam das Fernweh stillen!
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Und dann bist du mittendrin.
Vom Garten direkt auf den Trail. Erst schluckt dich der Wald. Alles, was zählt, ist der erdige Geruch, das Licht, das durch die riesigen Bäume fällt, und der schmale Pfad vor dir. Hier draußen im Weserbergland verliert die To-Do-Liste im Kopf schnell an Bedeutung.
Und gerade, wenn du denkst, du bist einfach nur im tiefsten Grün unterwegs, reißt der Wald auf und schenkt dir so eine Aussicht. Plötzlich Weite, Perspektive, Freiheit. Diese Momente sind der Grund, warum ich das mache. Du kämpfst dich durchs Dickicht und wirst mit einem neuen Blick belohnt – eine Metapher, die man wohl auf so ziemlich alles im Leben anwenden kann.
Ich nehme mir jedes Mal vor, solche Momente als Video festzuhalten, weil ein Foto das Gefühl kaum einfangen kann. Aber noch bleibe ich dann doch oft einfach stehen, atme durch und drücke nur einmal auf den Auslöser. Ein Schritt nach dem anderen, auch beim Content. Für den Moment ist das hier, dieses Gefühl, schon mehr als genug.
Was mögt ihr lieber? Die Geborgenheit des tiefen Waldes oder die Weite der offenen Felder?
Rucksack auf, Tür zu – und der Kopf schaltet um.
Manchmal glaube ich, mein Kopf braucht das hier einfach. Dieses Gefühl, bevor es losgeht zum Trail Running in die Wälder des Weserberglands. Es ist nicht nur die Vorfreude auf den Sport oder die Bewegung in der Natur. Es ist das Wissen, dass gleich eine echte Herausforderung wartet.
Sobald der Asphalt endet und der einzige Sound das Knirschen von Ästen unter den Schuhen ist, wird alles andere still. Dann geht es nicht mehr um die Kilometer, sondern nur noch um den nächsten Schritt, die nächste Wurzel, die nächste Steigung. Man ist gezwungen, im Moment zu sein.
Und genau da, wenn der Puls hämmert und die Beine langsam müde werden, fängt das Gefühl an, das ich so suche. Diese Mischung aus totaler Erschöpfung und gleichzeitig glasklarem Fokus. Das ist für mich die ehrlichste Form von Wachstum. Nicht im Büro, nicht vor einem Bildschirm, sondern da draußen, wenn du merkst: Da geht noch was.
Vielleicht kennt ihr das ja auch von einer bestimmten Aktivität. Wo ist der Ort oder der Moment, der bei euch den Reset-Knopf drückt?
Frühling im Weserbergland ist so herrlich 🥰☀️ Wir verbringen so viel Zeit wie möglich draußen im Grünen, die Natur hier tut uns so gut..
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Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.
Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt.
Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!
Schnorcheln in der Ostsee – Was solltet Ihr beachten?
Das Meer ist häufig sehr tricky und Ihr solltet dringend ein paar Dinge beachten, wenn Ihr Schnorcheln in der Ostsee wollt: Es gibt ein paar fiese und starke Strömungen, die nicht sofort ersichtlich sind und Euch nach unten ziehen. Jedes Jahr ertrinken deshalb etliche Menschen in der Ostsee. Ihr solltet deshalb eine Reihe von Regeln beachten, wenn Ihr in der Ostsee Schnorcheln wollt.
- Haltet Euch an die örtlichen Baderegeln und Schwimmregeln
- Überschätzt nicht eure Skills als Schwimmer und Schnorchler
- Nehmt, wenn möglich, eine zertifizierte Schwimmhilfe wie eine Rettungsboje mit
- Geht nach Möglichkeit nicht allein in der Ostsee schnorcheln
- Bleibt in Sichtweite der Wasserrettung (DLRG)
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Schnorcheln in der Ostsee Erfahrungsbericht – viele weitere spannende Freizeitaktivitäten am Meer
Mein ausführliches Fazit
Die Ostsee ist im Sommer herrlich zum Sonnen und Baden, Schwimmen und Schnorcheln. Wir von Just Wanderlust freuen uns darüber, dass das Meer quasi direkt vor unserer Haustür ist und sind dementsprechend bei jeder Gelegenheit im Wasser. Entweder zum Schwimmen, zum Stand Up Paddling in der Ostsee, zum Schnorcheln und hin und wieder sogar zum Tauchen bei uns in der Nähe von Scharbeutz (Reisebericht).
Auch für alle, die nicht so gerne ins Wasser gehen, hat die Ferienregion einiges zu bieten. Ihr könnt im Frühling an der Ostsee Urlaub machen, viele Freizeitaktivitäten wie Surfen erleben und sogar im Winter kann ein Ostseeurlaub ganz herrlich sein, wenn man dort beispielsweise mit dem Pferd zum Reiten am Strand anreisen kann.
Mit etwas Glück kann man übrigens tatsächlich einen der Delfine entdecken. In den vergangenen Jahren haben sich die Sichtungen der Meeressäuger gehäuft: Bereits 2016 wurden zahlreiche Delfine in der Ostsee gesichtet und ein anderer, auf den Namen Freddy getaufter Delfin hat sogar in der Ostsee überwintert. Aber das Schwimmen mit Maske, Schnorchel und Flossen gehört sicher zu einer der schönsten Freizeitaktivitäten am Meer. Unser Fazit ist deshalb klar: Schnorcheln in der Ostsee lohnt sich voll und ganz.
Wart Ihr schon einmal Tauchen oder Schnorcheln in der Ostsee? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Teilt es uns in den Kommentaren mit.
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