SUP im Winter – Tipps & Erfahrungen beim Stand Up Paddling in der kalten Jahreszeit

von

Wenn es draußen kalt und ungemütlich ist, widersetzt sich der innere Schweinehund oft besonders hartnäckig der Idee, auf ein SUP-Board zu steigen. Doch auch im Winter gibt es Möglichkeiten, auf dem Wasser zu paddeln, solange es nicht zugefroren ist. In diesem Artikel gehen wir deshalb auf die Vor- und Nachteile des Stand Up Paddlings im Winter ein und geben wertvolle Tipps, wie man sich auch bei winterlichen Temperaturen sicher und komfortabel auf dem Board bewegen kann.

In unseren Breitengraden beginnt die SUP-Saison im März und Endet spätestens Anfang November. Viele Boarder beschränken sich sogar noch weiter auf die warmen Monate von Mai bis Ende September, um auf dem Stand Up Paddle Board nicht ins Frieren zu geraten. Dennoch reizt es uns ja schon, die Saison noch etwas weiter auszudehnen oder gar auf das ganze Jahr auszuweiten. Deshalb die Preisfrage: SUP im Winter – ans Meer starten oder auf den Frühling warten?

SUP im Winter – ja oder nein?

Ein kurzer Überblick

  • Stand Up Paddling kann man theoretisch das ganze Jahr – auch SUP im Winter ist möglich.
  • Was muss ich beachten, wenn ich in der kalten Jahreszeit auf das SUP-Board steigen möchte?
  • Wann sollte ich auf eine SUP-Tour im Winter verzichten?
  • Was muss ich beachten und welche Sicherheitsmaßnahmen sollte ich ergreifen?

Ähnliche Beiträge

SUP im Winter – Stand Up Paddling für Hartgesottene

Während es im Dezember häufig nochmal um die 10 Grad Celsius werden kann, erfriert Deutschland spätestens im Januar und Februar völlig. Dauerfrost, Wind und Schnee machen alle Outdooraktivitäten zu einem Graus. Selbst die tägliche Joggingrunde wird auf wenige Male pro Woche reduziert. Aber jetzt aufs Stand Up Paddle Board und ab ins Wasser.

SUP Winter Tipps Erfahrungen Empfehlungen Stand Up Paddling
Mit der richtigen Ausrüstung kann Stand Up Paddling im Winter eine Menge Spaß machen. Foto: Unsplash

SUP im Winter – geht das überhaupt? Theoretisch ja! Mit der richtigen Kleidung können Stand Up Paddler problemlos auch im Winter aufs Board steigen. Immer wieder tauchen Bilder von Boardern auf, die dick eingepackt bei Schnee und Eis stehend über einen See paddeln. Aber bei starken Minusgraden werden selbst solche Hardcore-SUP-Fans das Board gegen eine gemütliche Indoor-Aktivität tauschen wollen.

SUP im Winter – das Für und Wider

Stand Up Paddling ist ein wunderbarer Sport, der eigentlich das ganze Jahr über ausgeübt werden kann. Auch im Winter stehen viele Paddler auf ihren Brettern und genießen die Natur. Es gibt aber auch einige Nachteile, die man beim SUP im Winter beachten sollte. Wir haben die Vor- und Nachteile genauer unter die Lupe genommen und sagen dir, worauf du achten solltest.

Vorteile von SUP im Winter

  • das Wasser ist oft ruhiger als im Sommer
  • kaum andere Wassersportler vor Ort
  • härteres Training im Winter

Nachteile von SUP im Winter

  • die Kälte kann schmerzhaft werden
  • Neoprenanzug ein Muss
  • Handschuhe und Schuhe nicht vergessen
  • das Wasser ist sehr kalt, du darfst nicht reinfallen
  • mindestens zu zweit gehen

Über mich

Ich bin nur ein neugieriges Strandkind in der Welt.

Moin, ich bin Sascha Tobias Tegtmeyer – und mit Herz und Seele ein echtes Strandkind! Schon als kleiner Junge war für mich klar: Das Meer ist nicht nur Wasser, es ist ein Versprechen. Ein Versprechen von Abenteuer, Freiheit und unentdeckten Welten. Diese Faszination hat mich bis heute nicht losgelassen.

blog kooperationen blogger tipps erfahrungen blogger relations edited 2 SUP im Winter – Tipps & Erfahrungen beim Stand Up Paddling in der kalten Jahreszeit

Auf meinem Reiseblog Just-Wanderlust.com nehme ich dich mit auf meine Reisen, die mich immer wieder zum Wasser führen. Als leidenschaftlicher Outdoor-Sportler, Läufer und Trailrunner – und auf und im Wasser als Taucher, Surfer und Stand-Up-Paddler – verbinde ich meine Liebe zur Natur mit dem Nervenkitzel des Sports. Ob ich die farbenfrohen Riffe Ägyptens erkunde, mit Schildkröten auf Mauritius schwimme oder die zerklüfteten Küsten Sardiniens entdecke – ich möchte die Geschichten erzählen, die unter der Oberfläche liegen.

Als Journalist und Autor schreibe ich nicht nur über das Was und Wo, sondern vor allem über das Wie und Warum. Ich zeige dir, wie du deine eigenen Abenteuer planen kannst, gebe dir ehrliche Einblicke und praktische Tipps, die wirklich weiterhelfen. Und ja, als kleiner Technik-Fan habe ich auch immer die neuesten Gadgets im Gepäck, um zu testen, was uns auf Reisen wirklich bereichert.

Begleite mich auf meiner Suche nach den schönsten Orten der Welt – von meinen Lieblingsinseln wie den Malediven bis zu den Vulkanlandschaften der Kanaren. Lass uns gemeinsam das Fernweh stillen!

Folge mir jetzt bei Instagram

Bleib beim Reiseblog Just-Wanderlust.com und @_saschatobias immer auf dem Laufenden und folge mir einfach auf Instagram!

Und dann bist du mittendrin.

Vom Garten direkt auf den Trail. Erst schluckt dich der Wald. Alles, was zählt, ist der erdige Geruch, das Licht, das durch die riesigen Bäume fällt, und der schmale Pfad vor dir. Hier draußen im Weserbergland verliert die To-Do-Liste im Kopf schnell an Bedeutung.
Und gerade, wenn du denkst, du bist einfach nur im tiefsten Grün unterwegs, reißt der Wald auf und schenkt dir so eine Aussicht. Plötzlich Weite, Perspektive, Freiheit. Diese Momente sind der Grund, warum ich das mache. Du kämpfst dich durchs Dickicht und wirst mit einem neuen Blick belohnt – eine Metapher, die man wohl auf so ziemlich alles im Leben anwenden kann.

Ich nehme mir jedes Mal vor, solche Momente als Video festzuhalten, weil ein Foto das Gefühl kaum einfangen kann. Aber noch bleibe ich dann doch oft einfach stehen, atme durch und drücke nur einmal auf den Auslöser. Ein Schritt nach dem anderen, auch beim Content. Für den Moment ist das hier, dieses Gefühl, schon mehr als genug.

Was mögt ihr lieber? Die Geborgenheit des tiefen Waldes oder die Weite der offenen Felder?
Rucksack auf, Tür zu – und der Kopf schaltet um.

Manchmal glaube ich, mein Kopf braucht das hier einfach. Dieses Gefühl, bevor es losgeht zum Trail Running in die Wälder des Weserberglands. Es ist nicht nur die Vorfreude auf den Sport oder die Bewegung in der Natur. Es ist das Wissen, dass gleich eine echte Herausforderung wartet.

Sobald der Asphalt endet und der einzige Sound das Knirschen von Ästen unter den Schuhen ist, wird alles andere still. Dann geht es nicht mehr um die Kilometer, sondern nur noch um den nächsten Schritt, die nächste Wurzel, die nächste Steigung. Man ist gezwungen, im Moment zu sein.

Und genau da, wenn der Puls hämmert und die Beine langsam müde werden, fängt das Gefühl an, das ich so suche. Diese Mischung aus totaler Erschöpfung und gleichzeitig glasklarem Fokus. Das ist für mich die ehrlichste Form von Wachstum. Nicht im Büro, nicht vor einem Bildschirm, sondern da draußen, wenn du merkst: Da geht noch was.

Vielleicht kennt ihr das ja auch von einer bestimmten Aktivität. Wo ist der Ort oder der Moment, der bei euch den Reset-Knopf drückt?
Werbung - Ich durfte die letzten Tage das neue #ipadair mit M3-Chip, Magic Keyboard & Apple Pencil Pro testen – und wow, es ist ein Traum fürs Remote-Arbeiten im Outdoor-Office, zum Lesen im Freien oder als Urlaubsbegleiter!☀️😎📱⛵️ Perfekte Kombi aus Power & Mobilität. 

Ausführlicher Testbericht? Link in meiner Bio! 📲✨ 

Du kannst das Tablet + Zubehör jetzt vorbestellen – ab Mittwoch, 12. März 2025, auch in Apple Stores & im Handel erhältlich. 

Highlights: blitzschneller M3-Prozessor (perfekt für KI wie Apple Intelligence, ab April 2025 in DE), Videobearbeitung & Office-Tasks; brillantes Liquid Retina Display; 11 oder 13 Zoll; mit Trackpad-Tastatur & Pencil Pro ein Produktivitäts-Beast für unterwegs! 

#ipad #apple
Ein Moment der Stille, ein Hauch von Freiheit. Heute habe ich mir die Zeit genommen, einfach stehen zu bleiben und die Schönheit der Natur zu genießen. Der Sonnenuntergang über den Feldern hat mir gezeigt, wie klein wir manchmal im Vergleich zur Weite der Welt sind – und doch so verbunden mit ihr.

Die frische Luft, das Spiel von Licht und Schatten, das Rascheln der Blätter unter meinen Füßen – all das erinnert mich daran, wie wichtig es ist, regelmäßig innezuhalten. Ob im Alltag oder auf einer kleinen Wanderung: Diese Momente der Ruhe geben Kraft für das, was kommt. 

Was ist euer Lieblingsort, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen? Teilt es mir gerne in den Kommentaren!

Auf die SUP-Tour im Winter gut vorbereiten

Wenn du im Winter paddeln willst, solltest du dich gut vorbereiten. Zieh dich in mehreren Schichten an, damit du dich ausziehen kannst, wenn dir zu warm wird. Vergiss nicht deine Neoprenhandschuhe, Mütze und Sonnenbrille, um dich vor den Elementen zu schützen. Es ist auch eine gute Idee, ein Handtuch und trockene Kleidung für den Fall eines Sturzes mitzunehmen.

Zu guter Letzt solltest du sicherstellen, dass du über die richtige Ausrüstung verfügst. Ein guter Neopren- oder Trockenanzug hält dich warm und trocken und eine SUP-Leine schützt dich, falls du ins Wasser fällst. Auf keinen Fall würde ich im Winter ohne einen passenden, ausreichend dicken Neoprenanzug aufs Board gehen.

Hast du keine Lust mehr auf die altbekannten, oberflächlichen Social-Media-Kanäle? Die Threads App ist deine Chance für 2025, um wieder Spaß und Erfolg mit sozialen Medien zu haben!

Werbung

Du möchtest deiner Community von deinen Reisen berichten oder sogar ein lukratives Business von unterwegs aufbauen? Dann lerne jetzt, wie man dafür einen Blog und Social Media verwendet! Praktische, leicht verständliche Freebies und nützliche Ratgeber in meinem Shop unter shop.saschategtmeyer.com!

Du möchtest deiner Community von deinen Reisen berichten oder sogar ein lukratives Business von unterwegs aufbauen? Dann lerne jetzt, wie man dafür einen Blog und Social Media verwendet! Praktische Freebies und nützliche Ratgeber in meinem Shop unter shop.saschategtmeyer.com!

Das beste soziale Netzwerk 2025 für Reise-Fans?! Die ultimative Threads-Starter-Checkliste – jetzt kostenlos sichern!

SUP im Winter: Zwei Stand Up Paddler sind im Februar auf der 4 Grad kalten Ostsee unterwegs. Foto: Sascha Tegtmeyer
SUP im Winter: Zwei Stand Up Paddler sind im Februar auf der 4 Grad kalten Ostsee unterwegs. Foto: Sascha Tegtmeyer

Das ist die richtige Kleidung für SUP im Winter

Das Problem beim SUP im Winter ist doch vor allem eines: Man möchte auf gar keinen Fall mit dem eiskalten Wasser in Kontakt kommen, weil man ungeschützt vermutlich innerhalb von wenigen Minuten erfrieren würde. Deshalb muss guter Schutz her, denn es kann immer mal passieren, dass man auf seinem SUP Board das Gleichgewicht verliert und ins Wasser stürzt. Spätestens dann sollte man wirklich warm isoliert sein.

Und da bietet sich natürlich ein Neoprenanzug an. Für einen kurzen Sturz ins Wasser sollte sogar ein 3 Millimeter Nassanzug ausreichend sein. Wer öfter hineinfällt und anschließend nicht gleich seine Tour abbrechen möchte, sollte vielleicht einen 6 bis 7 Millimeter Halbtrockenanzug umsteigen, wie er häufig in ähnlicher Form auch im Tauchsport verwendet wird. Denn dieser Anzug macht sich eindringendes Wasser zunutze, erwärmt es mit Hilfe der Körpertemperatur und sorgt somit dafür, dass euer SUP-Trip im Winter nicht sofort und abrupt endet.

Ich persönlich verwende einen 7 Millimeter Halbtrockenanzug der Marke Xcel, der so warm hält, dass er nur bei wirklich kalten Temperaturen überhaupt eingesetzt werden kann. Steigen die Luft- und Wassertemperaturen über 10 Grad Celsius, fängt man im Anzug an zu kochen und wirft sich schon freiwillig ins Wasser für eine Abkühlung!

SUP im Winter Erfahrungen Besonders beim Stand Up Paddling im Winter kann es zu schwierigen Situationen kommen. Viele Stehpaddler unterschätzen die Gefahr und gehen z.B. mit Winterjacke und Jeans auf das SUP.
Besonders beim Stand Up Paddling im Winter kann es zu schwierigen Situationen kommen. Viele Stehpaddler unterschätzen die Gefahr und gehen z.B. mit Winterjacke und Jeans auf das SUP. Foto: Unsplash

Stand Up Paddling bei Minusgraden – Ist SUP im Winter das Richtige für mich?

Mein Fazit

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber im Winter freiwillig Outdoorsport zu betreiben, kostet schon eine gehörige Portion Disziplin! Aber wie so oft, kann man hinterher wirklich stolz auf sich sein. Denn SUP im Winter hat auch seine Vorteile: Der See oder das Meer ist leer und wenn es windstill ist, ist es wirklich still! Keine Menschen, keine Tiere, keine Boote.

Man hat das Gewässer einfach für sich! Wenn das kein Vorteil ist, weiß ich auch nicht. Und der Anzug hält wirklich optimal warm, mehr noch als eine Winterjacke. Man kann seine SUP Touren im Winter wirklich genießen und Kraft aus der Ruhe schöpfen. Allein schon beim Preparieren des SUPs. Man bekommt nahe am Wasser einen Parkplatz und nicht alle fünf Sekunden kommt jemand vorbei, der fragt, was man da eigentlich tue.

Gehst du im Winter Stehpaddeln oder wartest du lieber auf den Frühling? Was sind deine Tipps für das SUP im Winter? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren.

*Affiliate Links (Werbung) & Amazon Werbeanzeigen mit Affiliate Links / Verkauf durch Amazon oder Drittanbieter auf dem Amazon Marktplatz. / Als Amazon-Partner erhalten wir eine kleine Provision – Ihr bezahlt nichts extra. / Letzte Aktualisierung der Produktdaten am 20.07.2025 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Produktbilder werden über einen Datenschutz-Proxy ausgeliefert / Haftungsausschluss: Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein. Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers auf Amazon.de stand. Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich. 

2 Kommentare

  1. Natürlich SUP im Winter an der Ostsee oder auf einem der fantastischen Seen in Mecklenburg-Vorpommern 🙂

    Viele Grüße von MVnow aus dem Norden

    Antworten
  2. Also ich war gerade heute auf der Ostsee paddeln, in Timmendorfer Strand und ich liebe Winterpaddeln noch mehr als das paddeln im Sommer! 🏄🏻‍♀️
    Da gehört das Wasser mir ganz allein ❤️ Ich trage einen 5,5 mm Anzug von ION und friere nicht. Am Ende gehe ich auch immer nochmal kurz schwimmen 🙋🏼‍♀️

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Accessibility Toolbar